Dominique Heintz zu Rasenballsport Leipzig? (Kicker)

  • Also die Differenz halte ich für sehr unrealistisch und dazu entscheidet der Spieler mit wo er hin will. Wenn Heintz nach Leipzig will, dann ist das ja nichts was der Verein entscheidet. Ich würde ihm nur sagen, dass dann die Türen FCK für ihn geschlossen sind.
    Auch wenn man es nicht glauben mag, nicht der FCK sagt wo Heintz hin geht, sondern wir können maximal sagen, NEIN du gehst nirgends hin diesen Sommer.
    Aber ich kann das auch, da ich nicht verantwortlich bin.


    Wenn es nach mir ginge, würde ich versuchen keinerlei Geschäfte mit Leipzig zu machen. Alle Spieler die da mal gespielt haben, nicht unter Vertrag nehmen. Beim Verkauf ist der Verein ja nicht alleine in der Entscheidungsgewalt.

  • Wenn das tatsächlich geschieht, ist das ein weiterer Sargnagel für meine Freude am Fußball.
    Wenn aus sportlichem Wettkampf nur noch ein Wettkampf um die Kohle wird,
    warum soll man sich dann als Fußballfan noch irgendwie engagieren?
    Warum soll man sich mit den Spielern freuen oder leiden?
    Macht doch keinen Sinn mehr.

  • Völlig egal wo ein Spieler hingeht, letztendlich muss für den Verein am meisten raus springen. Nichts anderes zählt.
    Und dem dieser ist es auch schnuppe ob er hier wieder herzlich empfangen wird.
    Eine Traumwelt für vereinstreue gibt es nicht.

    Einmal editiert, zuletzt von Milchreis ()

  • Völlig egal wo ein Spieler hingeht, letztendlich muss für den Verein sm meisten raus springen. Nichts anderes zählt.
    Und dem dieser ist es auch schnuppe ob er hier wieder herzlich empfangen wird.
    Eine Traumwelt für vereinstreue gibt es nicht.


    Diese Traumwelt (und jeder von uns träumt vom FCK!) gibt es schon, sie hat aber leider mit der Realität nur wenig zu tun!
    Traum: FCK in der Bundesliga!
    Realität: zum x-ten Mal gescheitert!

  • Diese Traumwelt (und jeder von uns träumt vom FCK!) gibt es schon, sie hat aber leider mit der Realität nur wenig zu tun!
    Traum: FCK in der Bundesliga!
    Realität: zum x-ten Mal gescheitert!


    Ich bezog es nicht auf den Fan als Traumwelt. Das muss jeder mit sich ausmachen was er denkt.
    Ich meine die Spieler, das gibt es nicht. Hier regiert das Geld und sonst nichts.
    Es gibt x Beispiele.
    Wer denkt das ein Spieler nicht zu einem Verein wie rb geht weil es den Fans nicht gefällt ist unrealistisch.

  • Eine Traumwelt für vereinstreue gibt es nicht.


    Doch, die Traumwelt gibt es - aber es ist eben eine Traumwelt.


    Es geht mir eigentlich gar nicht so sehr um Vereinstreue - natürlich muss ein Berufsfußballer sehen, dass er in seiner Laufbahn gutes Geld für die Zukunft verdient.
    Aber dass dieses Geflecht aus Spielervermittlern, Investoren, geldgeilen Spielern immer rücksichtsloser wird, der fan des Vereins so gut wie keine Rolle mehr spielt, das ist bedenklich.
    Wenn ein Finanzprodukt wie Redbull mit mehr Geld lockt als ein Fußballverein und sich ein Spieler bedenkenlos dafür entscheidet, dann hat das für mich auch etwas mit Rücksichtslosigkeit gegenüber den Fußballfans zu tun, die ja die Pfeiler sind, auf denen alles aufgebaut ist und auf denen andere ihr Unwesen treiben.
    Und es ist für mich - haltet mich ruhig für naiv - ein Zeichen von Charakterschwäche.


    Aber noch ist es ja nur ein Gerücht.

  • Widerstand gesagt, jeder muss damit umgehen wie er möchte.
    Ich geh mal von mir aus. Wenn ich an seiner Stelle wäre, würde ein Angebot von Verein x bekommen, wo ich z.b. das doppelte verdiene wie bei Verein xx, dann würde ich auch ohne Rücksicht auf jemand wechseln. Jetzt kannst du von mir halten und denken was du willst, ich bin als Spieler in keinster Weise einem Fan etwas schuldig bzw muss Rechenschaft ablegen. Ich muss auf mich schauen und da wo ich Zukunft das meiste verdienen kann, plus die sportlichen Ziele. Die sind dort auch um Welten besser.


    Ist ein knallhartes Geschäft, nicht immer verständlich für einige, aber real.

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  • ich bin als Spieler in keinster Weise einem Fan etwas schuldig bzw muss Rechenschaft ablegen


    Da bin ich ganz anderer Meinung.
    Warum bringt der Beruf Fußballprofi so viel Geld?
    Etwa weil die Anstrengung des Trainings von vielleicht 4 Stunden am Tag so groß ist, dass das verdient wäre?
    Etwa weil dieser Beruf so viel Intelligenz erfordert?


    Das viele Geld wird nur erwirtschaftet, weil es so viele fans gibt, die diese Sportart lieben, nicht weil sie per se so wertvoll wäre.
    Nur auf der Basis von Millionen Fußballfans kann dieses finanzielle Konstrukt aufgebaut werden.
    Nur weil Millionen Fußballverrückte bereit sind, für tickets, Fernsehen und Werbung so viel Geld auszugeben.


    Und wenn man als Spieler nicht ganz hirnverbrannt dumm ist, dann wird man das sehen und würdigen.
    Und dann gilt es auch Rücksicht zu nehmen - auch wenn wir in einer rücksichtslosen Marktwirtschaft leben.

  • @ fckzipfe


    Ich weiß nicht, ob man das als Charakterschwäche bezeichnen kann.
    Du schreibst selbst, dass diese/deine/unsere Traumwelt mit der Realität nichts zu tun hat.
    Dann muss man aber auch nachvollziehen können, dass jemand seinen weniger gut bezahlten Job mit einem besser bezahlten tauscht - und zwar unabhängig vom Job, also völlig egal, ob es sich um einen Bäcker oder Fußballprofi handelt.
    Die traditionellen Werte eines 1. FC Kaiserslautern aus den 50er-Jahren sind es wert immer wieder in Erinnerung gerufen zu werden, aber sie können nicht "auf Teufel komm raus" in die Welt des Jahres 2015 übertragen werden. Das sind leider Träumereien, das ist leider auch naiv!


  • Es wird kein einziger gezwungen ins Stadion zu gehen, sich Sky zu kaufen oder oder oder.
    Warum sollte ich mich deswegen rechtfertigen müssen?
    Sorry. Das ist ihr Beruf und ich das Fan hab es als Hobby. Da ist null Verpflichtung von beiden Seiten.