Jahreshauptversammlung des FCK am 12.12.2015 (15:30 Uhr)

  • - Fakt ist ohne die Sondereffekte der letzten zwei, drei Jahre würden wir jedes Jahr Millionen an Verluste einfahren.


    - Fakt ist auch das wir seit Allgäuer Latschenkiefer keinen großen Sponsor mehr haben. Trotzdem hat man nicht das Gefühl das ne Sponsoren Offensive gestartet wird


    - Fakt ist auch das die Transfers seit 2010 nicht mehr zünden. Es kann nicht sein das gefühlt nur einer von zehn durchstarten.


    unbegreiflich ist auch für mich das schon seit Marco kurz immer nur auf unerfahrene Trainer gesetzt wird. Der FCK braucht nen Meister, keinen Lehrling

  • Als Nichtmitglied (aufgrund der räumlichen Entfernung würde eine Mitgliedschaft auch keinen Sinn machen) kann ich keinen unmittelbaren Einfluß auf das Geschehen in meinem Verein nehmen.


    Aber ich kann hier im Forum meine Meinung und Einschätzung schreiben.


    Aber wie meist enden zunächst fruchtbare Diskussion in persönlichen Verbalauseinandersetzungen. Dieser Thread ist ein schönes Beispiel dafür.


    Meinungen werden ausgetauscht, es werden Beweise gefordert, es werden Fakten geliefert und es wird nichts mehr erwidert.


    Aber dann kommen die allgemein gehaltenen Vorhaltungen, dass nur von allen (Seiten) ausgeteilt würde. Aber - wie üblich - wird nicht selktiert - nicht nach Ursache und Wirkung unterschieden - es wird der (unterschwellig) moralische Zeigefinger allen gezeigt ...


    Schade eigentlich ...

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  • Das Begleitheft zur Jahreshauptversammlung besteht aus 92 Seiten + Marketing Katalog.
    Viel Spaß beim Lesen!


    :brille:

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  • @Blasinho
    1. Stimmt absolut und es sollte dringend geklärt werden warum das so ist. Denn so kann der Verein langfristig nicht überleben.


    2. Allgäuer Latschenkiefer war zu Bundesliga-Zeiten Sponsor. Ich denke es ist prinzipiell kein Wunder, dass wir nach einigen Jahren 2. Liga keinen gleichwertigen Sponsor haben. Da müsste jetzt aber geklärt werden was "groß" ist - wahrscheinlich gemessen an der Höhe des Sponsorings - und ob Maxda das erfüllt. Gibt es Zahlen zum Engagement von Maxda? Weiß ich jetzt auswendig nicht.


    3. Die erste Konsequenz zog man mit der Verpflichtung von Schupp. Geht man davon aus, dass Schupp keine Marionette war, dann kann zumindest Kuntz nicht verantwortlich gemacht werden. Du hast zwar Kuntz nicht erwähnt, ich sage es aber trotzdem explizit weil die Transfers ja vorher von Kuntz getätigt wurden. Hier kann man so oder so aber nur die Verantwortlichen mit den Konsequenzen konfrontieren, Schupp musste das erfahren. Kuntz könnte es auch treffen. Das wird aber nicht gleichzeitig bedeuten, dass die Transfers besser werden. Im Sinne des Vereins ist eine Lösung also hier alles andere als einfach und planbar.


    Und was Marco Kurz angeht, der war 2 Jahre Trainer bei 1860 bevor er zu uns kam. Im Vergleich mit Foda und Runjaic ist da kein signifikanter Unterschied. Foda war nicht in Deutschland, dafür wurde er Meister in Österreich. Runjaic kannte Deutschland als Trainer von der Regionalliga bis in die 2. Liga. Fünfstück und damals Balakov waren tatsächlich unerfahren.


    @NRW-Teufel
    Du darfst das ruhig anders sehen als ich. Meiner Meinung nach ist das Problem vielschichtig und ein Problem ist der Umgangston, der manchmal angeschlagen wird. Das war aber eben nicht nur einseitig.
    Und ein anderes Problem ist ja, dass die Situation selbst unheimlich komplex ist. Ich bin mal auf den Post von Blasinho eingegangen, weil ich denke dass manch ein paar Dinge differenzierter betrachten sollte. Aber je komplexer das Thema, desto schwieriger die Diskussion.

  • Innerhalb dieser Diskussion wurden ja auch Presseartikel und andere Berichte gepostet, in denen bspw. SK zu Wort kam. Diese wurde unmittelbar zerpflückt, Kuntz als Schauspieler tituliert, usw. Ich mein, das ist leider alles andere als eine solide Basis für einen Austausch. Wenn es in diesen Diskussionen denn so etwas gibt wie zwei Gruppen, dann sind aus meiner Sicht beide nicht mehr in der Lage den Schritt nach vorne zu gehen.


    Zum Thema nicht auf Fakten und Zahlen eingehen.
    Wie sieht es denn mit diesem Interview aus? http://magazin.treffpunkt-betz…4ch-mit-dem-Aufsichtsrat/ Vllt. doch eine gute Grundlage, um darüber zu sprechen, dass der AR doch nicht alles abknickt. Hierzu gab es ebenso keine Kommentare.

    Florian Dick: "Der 1. FC Kaiserslautern ist der englischste Klub in Deutschland."

    Hans Sarpei auf Twitter: Relegation 2013: Der Moment, wo ganz Deutschland zum Fan des 1. FC Kaiserslautern wird.

  • Ich stelle mir immer wieder die Frage, warum man angegriffen wird und sich verteidigen muss, wenn man zuerst einmal den Verantwortlichen des Vereins positiv gegenüber steht, bevor man ganz konkret überzeugt ist, dass alles schief läuft.
    Hier werden a l l e: VV, AR, Trainer, Spieler niedergemacht.
    Das behagt mir grundsätzlich einmal nicht. Und schon deshalb wurde ich zur Verteidigerin.
    Ich kritisiere z.B. auch die Spieler nach schwachen Vorstellungen und trotzdem stehe ich im nächsten Spiel vollkommen hinter ihnen.


    Ich sehe auch, dass unser Verein in den letzten Jahren einen Schritt zurück gemacht hat, aber ich sehe das auch darin begründet, dass eine Reihe von Jahren in Liga 2 einfach für die Finanzkraft des Vereins sehr schädlich sind. Dass auch Sponsoren sich wenig von einem Provinz - FCK in Liga 2 versprechen. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass sich das unter Nachfolgern ändern wird.
    Ich glaube auch, dass so manche Entscheidung - z.B. die Spielerkäufe - oft unglücklich waren.
    Aber das alles sind für mich keine ausschlaggebenden Gründe, auf die Verantwortlichen draufzuschlagen. Kritik verstehe ich, aber nicht diese oft schon hasserfüllte Art und Weise.
    Wir alle machen Fehler und solange kein korruptes Verhalten vorliegt ( wie in einem Beitrag zuletzt angedeutet wurde), werde ich den Teufel tun und die Ablösung aller FCK-Verantwortlichen fordern.


    Vor allem nicht, wenn ich überhaupt nicht weiß, wer nachfolgen soll. Keiner der Gegner konnte auch nur ansatzweise Namen nennen.


    Ich habe mich gestern ausführlich mit fckzipfe unterhalten.
    Wir sind uns dahingehend einig, dass wir - vielleicht naiverweise - im FCK einen Verein gesehen habe, der zusammenhält nach dem Motto: "Und will und will nichts gehn, so werden wir doch zusammenstehn".
    Von Zusammenstehn und konstruktiver Kritik sehe ich überhaupt nichts mehr.
    Wie soll dieses Verhalten uns, die wir aus Bayern kommen, vom FCK überzeugen?
    Warum sollen wir weiter Mitglieder sein, Vereinsbeitrag zahlen und weite Fahrten in Kauf nehmen, wenn in diesem Verein doch alles nur Scheiße ist?
    Ihr werdet in altbekannter Weise alles auf das Versagen von Kuntz schieben, aber das kann doch nicht so einfach sein.
    Wir alle haben den AR gewählt, erst im letzten Jahr sind wir zur Wahl gegangen - wir haben uns demokratisch für genau diesen AR entschlossen. Und der steht hinter Kuntz.
    Und für uns ist Kuntz auch noch ein Bindeglied zur glorreichen Zeit des FCK. Und es zählen nicht nur Fakten, sondern sehr wohl auch Emotionen.
    Und wenn demnächst dann ein Herr Meier VV ist, dann wird der Kontakt noch weiter abkühlen.


    Wie gesagt: Wenn dieser Verein so hohl ist, warum nur sollen wir ihm weiterhin die Treue halten?
    Wir halten uns irgendwie noch verzweifelt daran fest, dass es nicht so schlimm ist - denn dann müssen wir austreten und uns vielleicht den 60ern anschließen. Gerade zipfe ist nach 60 fan-Jahren für den fck bitter enttäuscht.
    Dieses Hickhack jedenfalls wird viele Außenstehende abstoßen.

    3 Mal editiert, zuletzt von Teufelsbraten ()

  • Wie sieht es denn mit diesem Interview aus? magazin.treffpunkt-betze.de/in…4ch-mit-dem-Aufsichtsrat/ Vllt. doch eine gute Grundlage, um darüber zu sprechen, dass der AR doch nicht alles abknickt. Hierzu gab es ebenso keine Kommentare.


    Ich hab eine gute Ausrede, wieso ich diesen Artikel nicht lesen konnte..... :)

  • Wir alle haben den AR gewählt, erst im letzten Jahr sind wir zur Wahl gegangen - wir haben uns demokratisch für genau diesen AR entschlossen. Und der steht hinter Kuntz.


    Deiner Lesart nach müsste die Opposition im Bundestag die Arbeit einstellen.
    Ein sehr, sehr komisches Verständnis von Demokratie.
    Da hab ich ein anderes.

    Einmal editiert, zuletzt von Hoschy ()

  • Ich hab eine gute Ausrede, wieso ich diesen Artikel nicht lesen konnte.....


    Dieses Interview wurde letzten Freitag gepostet.

    Florian Dick: "Der 1. FC Kaiserslautern ist der englischste Klub in Deutschland."

    Hans Sarpei auf Twitter: Relegation 2013: Der Moment, wo ganz Deutschland zum Fan des 1. FC Kaiserslautern wird.

  • Sei mir nicht böse, aber ich kenne zwei ehemalige Aufsichtsräte persönlich.
    Die zeichnen mir unabhängig voneinander ein etwas anderes Bild.
    Und ich bin in diesem Verein aufgewachsen.
    Ich brauche auch keine Interviews, um an Infos zu kommen.
    Und es mag durchaus so sein, dass im jetzigen AR Riesenkampff und Abel so etwas wie den kritischen Teil des AR darstellen, die drei anderen sind es nicht.
    Und Rombach ist ein erheblicher Teil des Problems.


    Nicht böse sein, aber:
    Ich kenne sie noch. Die alte FCK Familie.
    In Teilen ist sie noch existent.
    Und Lautern ist ein Dorf.

    2 Mal editiert, zuletzt von Hoschy ()