Zu Zimmer:
Die Frage ist doch: mit welchem Datum wurde die Wechsel "wirksam" und nicht bekannt gegeben.
Zum Ende eines Monats gibt es dann immer wieder Stichtagseffekt - gehörts noch zum alten Monat oder zum neuen?
Da sind wir dann oft in der Auslegungsfalle.
Dies kann man natürlich kritisch sehen.
Zu Bödi:
die RP hat seinen Wechsel am 3.8.16 verlautbart.
Warum sollte das dem Juni zugerechnet werden? Hier ist ein ganze Monat dazwischen.
Zu Zimmer:
Die Frage ist doch: mit welchem Datum wurde die Wechsel "wirksam" und nicht bekannt gegeben.
Die Ablöse für Zimmer wurde doch aufgeteilt und 1,1Mio. € sofort bezahlt. Der Teil dürfte auf jeden Fall noch im letzten Geschäftsjahr auftauchen.
Warum sollte das dem Juni zugerechnet werden? Hier ist ein ganze Monat dazwischen
Aus diesem Grund hab ich auch nicht von Bödvarsson gesprochen, sondern von Müller.
Am 14.06. hat RB diesen Wechsel offiziell bekannt gegeben.
Was mich allerdings wundert, denn die offizielle Transferperiode beginnt tatsächlich am 1. Juli.
Wäre allerdings interessant zu wissen, wann das Geld tatsächlich überwiesen wurden.
Seis wie``s sei:
Die beiden Transfererlöse waren für die neue Vorstandschaft auf jeden Fall eine schöne Basis für einen ausgeglichenen Haushalt 2016/17.
Die Ablöse für Zimmer wurde doch aufgeteilt und 1,1Mio. € sofort bezahlt. Der Teil dürfte auf jeden Fall noch im letzten Geschäftsjahr auftauchen.
ZAHLUNGSSTROEME müssen nicht als Umsätze ausgewiesen werden. Wenn der Partner vorher zahlen will, dann ist das seine Sache. Die Frage ist, wann wurde der Wechsel effektiv. Dann wird der Umsatz ausgewiesen.
Die Frage ist, wann wurde der Wechsel effektiv.
Bei Bödvarsson ist das wie bereits dargestellt wurde eine klare Sache - Wechsel erfolgte im August. Hatte ich nicht mehr auf dem Schirm - hat also de facto auf keinen Fall dem alten Geschäftsjahr zugeordnet werden. Wenn im Falle von Müller nicht der Tag der Überweisung zählt, sondern Vertragsverhältnis, dann ist auch das eine klare Sache. Verträge enden im am 30. Juni eines Jahres, der neue Vertrag beim neuen Vertrag gilt ergo am dem 01. Juli.
Ok, wenn dem so sein sollte, dann versteh ich nicht, warum Kuntz und Grünewalt hierbei Unverständnis äußern.
ZAHLUNGSSTROEME müssen nicht als Umsätze ausgewiesen werden. Wenn der Partner vorher zahlen will, dann ist das seine Sache. Die Frage ist, wann wurde der Wechsel effektiv. Dann wird der Umsatz ausgewiesen.
Danke für die Klarstellung, ich habe von BWL nicht viel Ahnung. Wobei die Summe, falls nicht wieder ausgegeben, in der Liquidität steckt, oder nicht? Und beim Streit mit Grünewalt gehts ja auch darum wieviel Geld am 30.6. verfügbar war.
Ich denke hier wird bewusst mit den Begriffen Umsatz, Cash Flow und Liquidität gespielt.
Ggf. erfolgt sogar eine bewusste synonyme Verwendung.
Wenn man es beherrscht, dann kann man auch mit Bilanzen und Gewinnrechnungen herrlich hin- und her argumentieren.
Für mich ist dies aber alles zweitrangig. Ob die Transfers jetzt zum alten oder neuen Geschäftsjahr gehören.
Die Aussage steht: der FCK ist ein Sanierungsverein. Und in dieser Betrachtung steckt auch die Würdigung der aktuellen Cash-Situation.
Ich finde es gut, dass Klatt und Gries in dieser Sache einfach defensiv auf Fragen zu Kuntz und Grünewalt antworten. Es ist vorbei und ob nun 500K€ oder welche Summe auch immer in diesem GJ ausgewiesen gehören oder im abgelaufenen GJ, das macht es nicht besser. Sonst sind wir bald dabei die Bilanzen und Aussagen seit 2008 zu analysieren. Auch das wäre andauern Auslegungssache: frage den Wirtschaftsprüfer 1, der sagt dann A; frage den Wirtschaftsprüfer 2, der sagt dann B. Das bringt nichts ausser Selbstbeschäftigung, es gilt zu Zukunft zu meistern.
