Auch ich gehörte zu denen, die zu Beginn der Saison darauf hingewiesen haben, dass diese Saison sehr schwer werden würde und wir uns gedulden müssen.
Das war zumindest von meiner Seite auf die fußballische Qualität des Kaders bezogen, der aufgrund der finanziellen Rahmenbedingungen zu keinen überschwänglichen Erwartungen Anlass gab.
Dennoch bin ich zutiefst enttäuscht über die so gut wie nicht vorhandene Einstellung und Verwantwortung unserer Kicker gegenüber ihrem Arbeitgeber. Wenn ich dann noch von Mentalitätsproblemen erfahre, muss ich mich fragen, ob bei der Zusammenstellung des Kaders (trotz der bekannten Einschränkungen) nicht mehr auf Charakterstärke hätte geachtet werden müssen. So sehe ich als künftige Aufgabe, jedem einen Integrationshelfer und Seelenmasseur zur Verfügung zu stellen, damit er auf das auf Leistung ausgerichtete richtige Leben hingeführt werden kann. Seltsamerweise ist bei den Kickern ein Bruchteil des realen Lebens besonders ausgeprägt - die Geldgeilheit!
Das Mentalitätsproblem als neues Handicap
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Ok, dann lass uns genau das aussprechen: Stöver hat 'nen miesen Job gemacht, völlig unmotivierte Mimosen und Verlierertypen geholt. Und nu? Was bringt uns diese Erkenntnis nun 9 Spieltage vor Ende der Saison? Stöver rausschmeißen? Die halbe Mannschaft rausschmeißen? Worin liegt der Mehrwert dieser Erkenntnis, dass US nur Grütze geholt hat?Es bringt einem soweit was, das man einen schlechten Job gemacht hat.
Was wäre das Problem die raus zuschmeißen? Denkst du der FCK würde schlechter stehen?
Des Weiteren behauptete ich nicht das nur U S daran schuld ist.
Es aber auf das Mentalitätsproblem zu schieben ist lächerlich, aber passt ja. -
warum sollten sie dass immer wiederholen.
jeder weiß doch mittlerweile,unter welchen umständen die verpflichtungen zu stande kamen.Immer ne andere Ausrede für deren Job.
Mit dem investierten und dem Gehalt was ein Zoua, ein Stieber oder Kerk bekommt, hätte man junge und hungrige bekommen.
Aber die Umstände waten bzw sind Schuld an der Lage. Ne sorry, das ist zu einfach.
Heidenheim, Sandhausen und Dresden legen das wunderbar dar, das es mit weniger viel besser geht. -
Ebenso die angeblichen Sprachprobleme.Ausflüchte wo man hinschaut.Kampf und Leidenschaft haben weder etwas mit Sprache noch mit Etat zu tun.Und da erwarte ich kein Füsschen heben der Verantwortlichen sondern Tacheles gegenüber den Herrn Profis.
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Mit dem Post von Elbur kann ich leben, Tacheles ist genau das richtige was man mit den Spielern reden muss.
Man muss ihnen mal klar machen für wen sie das Trikot überstreifen und das man stolz zu sein hat für einen Verein wie den FCK spielen zu dürfen.
Und wenn das nicht fruchtet soll man den Spielern nahe legen sich nach einem neuen Arbeitgeber um zu schauen.
Aber in jedem zweiten Post zu betonen das schlecht eingekauft wurde halte ich für nicht notwendig.
Die Spieler sind gefordert müssen an ihre Leistungsgrenze gehen und das nicht nur in jedem fünften Spiel.
Sie haben alle einen Job um den sie unzählige Jungs beneiden, den sollen sie richtig machen und basta. -
Ich finde man sollte eben gleiches Maß anlegen.Als unter Runjaic der Aufstieg billig verspielt wurde,haben User auf Trainer und Verantwortliche eingehauen,was für Luschen man doch verpflichtet habe.Die gleichen User verteidigen die jetzige Nichtleistung mit Etat und Zeitnot.Damals war die sportl.Qualität deutlich höher als heute,klar.Aber hier gibt es Verständnis und nachsehen.Alles schön und gut,aber bitte versuchen gleich zu bewerten,nicht nach Sympathie zum Trainer und anderen Verantwortlichen.Fällt nämlich auf.
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ich glaubte zu Saisonbeginn, dass die Mannschaft deutlich besser ist ! Es waren Spieler auf dem Zettel, die mir Zuversicht gaben. Warum die so farblos blieben, ist mir ein Rätsel ! Klar kann einer im neuen Club nicht zurechtkommen, aber keiner ?
Frey, Zoua, Osawe, Moritz, Kerk, Weis, Alij da ist keiner, der "Normalform" bringt, das hängt zum größten Teil an unseren Trainern, die nicht in der Lage sind, aus den Leuten 100 % herauszuholen, max. 40 % !
Bei Norbert Meier hoffte ich bis letzte Woche, dass er es kann, aber der "schwarze Freitag" hat das Gegenteil gezeigt ! -
kuntz hatte 7 jahre zeit um einen scherbenhaufen und sterbenden verein zu hinterlassen
Man ist gerade dabei, den Scherbenhaufen ein gutes Stück zu erhöhen.
Und wenn man in der Lage war, einen 11,5 Millionen Sportetat auszuweisen, dann kann man nicht am Sterben sein.
Dann sollte eigentlich auch ein bisschen mehr herauskommen, wenn Gries, Klatt und Stöver soviel besser als Kuntz und co. sind.
Man war sich doch so sicher, dass nach der Scheiß - Ära Kuntz alles besser wird. ------
Dann sollte es doch zumindest ein bisschen bergauf gehen, nicht bergab.
Platz 14.Und weil immer behauptet wird, dass man keine Zeit hatte:
Man musste bereits im Januar, dass Kuntz aufhören würde.
Und auch Stöver wusste längere Zeit vor seinem Amtsantritt, dass er der kommende SD werden würde. ( auch wenn er noch bei Kiel war ). Vertragsunterzeichnung war Anfang Mai.
Warum hat man sich dann so viel Zeit genommen, statt sofort zu handeln?Das mit der mangelnden Zeit ist einfach eine willkommene Ausrede.
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ach komm, der Stöver hat in einer Saison bei den Transfers mehr Treffer gelandet als Kuntz in seiner gesamten Amtszeit. Sind nur die ominösen 15%, die irgendwie den Unterschied machen zwischen Platz 4 und 14. Is ja wenn man multipliziert auch das Gleiche
Wie auch immer. Stöver grundlegend nach einer Saison verurteilen möchte ich auch nicht. Aber man kann durchaus festhalten, dass aus welchen Gründen auch immer eine Ansammlung von Leuten aufm Platz stehn, die kaum zusammenpassen. Und offensichtlich hat man es auch nicht geschafft, über eine 3/4 Saison so etwas wie eine Einheit zu formen. Das Spiel jenseits der Mittellinie is absolut gruselig. Man kann nur hoffen, dass man mit nem blauen Auge davon kommt. Aber man muss schon kritisch hinterfragen, was dieses Gebilde darstellen soll. Man hört es ja auch hier öfter raus, man sieht es auch an der Aktivität in Spieltagsthreads. Das hat mit Profifußball ganz oft nix mehr zu tun. Und wenn das manch einem auch gut in den Kram passen würd, die Verantwortung für diese Mannschaft liegt dieses Mal nicht bei Kuntz, sondern bei Stöver. Dementsprechend erfährt er Kritik, meines Erachtens zurecht.
Klar, man könnt so wie Stöver in Flutlicht sagen, es sind zwar nur 5 Punkte nach unten, aber auch nur 4 nach oben und Platz 9 bleibt weiter mein Ziel. Sieht man allerdings die Spielweise der Mannschaft (die wenigen Ausnahmen an guten Spielen bestätigen da nur die Regel), muss man ganz klar sagen, man darf froh sein über die bisherige Ausbeute. Am Schluss vielleicht noch ein Verdienst von Korkuts 0:0 Schule. Denn im Vergleich zu andren Zweitligisten ist das spielerisch wie auch vom Engagement her unheimlich schlecht einfach nur. An den Leistungen gemessen, müssten wir noch weiter unten stehn. Bin mir sicher, ohne Ewerton wäre das auch der Fall. Da brauch man sich nicht beweihräuchern.
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[mod-edit: Zitat entfernt, denn es bezog sich auf einen anderen Beitrag]
Ich denke:
Wenn eine neue Führung zeigen will, dass sie besser ist als ihr Vorgänger, dann braucht sie es doch bloß einfach zu beweisen:
Und da liegt die Wahrheit auf dem Platz.
Mit diesem Etat kann man keine Wunderdinge bewirken, aber doch bedeutend mehr auf die Füße stellen als diese Mannschaft.Kuntz hatte zumindest in den ersten Jahren Erfolg. Er holte die Mannschaft in der Abstiegszone ab und führte sie nach oben.
Er wusste: Nur sportlicher Erfolg kann finanziellen Erfolg bringen.
Dass er kein 2. Mal aufgestiegen ist, wie immer wieder gefordert und von ihm selbst als Ziel ausgegeben, daran ist er gescheitert.
Deshalb hätte er auch ruhig ein Jahr früher zurücktreten dürfen, gemeinsam mit Rombach. Da war er am Ende.Aber man kann doch bei bestem Willen jetzt nicht sagen, dass neuerdings alles besser geworden ist. Dafür fehlt einfach die sachliche Begründung.
Solche Spiele wie gegen Heidenheim und Bielefeld habe ich noch nie gesehen.Und da darf man ruhig auch die neue Führung einbeziehen:
Der AR holt Gries und Klatt -- diese holen Stöver --- er wiederum holt die neuen Trainer und stellt die Mannschaft zusammen. Dass die jetzt fertig gemacht wird, die Chefs aber außen vor bleiben, passt nicht recht.Noch eine Anmerkung: Auch wenn es jetzt so aussieht, als wollte ich unsere Führung fertig machen, stimmt das nicht.
Menschen machen Fehler. Leider. Deshalb haben sie trotzdem weiterhin meiner Achtung.
Und wir werden auch nicht absteigen.