FCK-Führung verknüpft Schicksal mit Ausgliederung

Zitat von apo696

Ich für meinen Teil verzichte dankend und gehe dann lieber mit dem Verein den ich noch kenne in den Amateurfußball, bzw. suche mir ein völlig anderes Hobby wenn es ihn nicht mehr gibt.

Das sehe ich ganz genauso ... ich wäre in die Regionalliga mit dabei. Lieber 4. Liga als das, was gerade läuft bzw. zu erwarten ist. Riesenkrampf stellte sich auf dieser Position als reine Platzpatrone heraus, eine Luftbuchung war das. Hatten wir so etwas schon mal gehabt, in dieser Position ?

nehmen wir ein paar Sachen mal nüchtern auseinander.

• Die wirtschaftliche Gesamtsituation in der 1. und 2, Liga hat sich so entwickelt, dass du ohne Fremdkapital so zwischen Ende der 2. und Mitte der 3. Liga dümpelst. Das ist hier jedem bekannt. Das ist jetzt einfach eine Feststellung wie sich der "Markt" Profifußball in Deutschland entwickelt hat. Da muss jeder persönlich seine Entscheidung treffen wohin er will. Und ich möchte hier, dass beide Richtungen akzeptiert werden und wir uns nicht die Augen aushacken!
• Die Vereinsführung hat erkannt, dass es in Lautern nicht möglich ist an den Fans und Mitgleidern vorbei zu arbeiten. der FCK ist nicht der HSV. Insofern hat man probiert ein Modell zu konstruieren, das mehrheitsfähig ist und die Fans in einem gewissen Maße mit einbezieht

Noch eine Randbemerkung:
Was mich momentan enttäuscht - kommt aber nicht unerwartet - ist, dass Riesenkampf jetzt feige den Kopf einzieht. Manche sagen die Ratten verlassen das sinkende Schiff. Er hat den Mund sehr voll genommen, mit neuen Sponsoren. Er hat absolut nichts geliefert. Für mich war es klar, dass Abel mit seinem Mentor auch hinschmeißt. Ich bedaure, dass wir Stöver als Sportdirektor verloren haben. Der wurde demontiert,
Ich begrüße es, dass Gries sich dem ganzen stellt und nicht auch weg rennt.D.h. nichts darüber wie ich seine Arbeit beurteile. Dafür muss er jetzt mal die nächstren 24 Monate zeigen wie er uns durch diese Krise manövriert