So gut wie sich die Geschichte mit dem "Investor" gelesen hat, so derb holt einem der Artikel heute wieder runter.
Das liest sich für mich alles wie "Wischiwaschi"
Ich hoffe die Sache erweist sich hinterher nicht als eine große Seifenblase die mit ihrem platzen den ganzen Verein mit zieht.
Damit hast Du wohl Recht. Aber diese Situation zeigt auch, wie sehr sich das Umfeld eigentlich einen Investor wünscht. Anders ist der FCK nicht mehr zu retten. Dank dem angedachten 4 Säulen-Modell verliert der FCK in meinen Augen auch nicht komplett seine Identität.
Dieses Säulenmodell wurde ja schon seit Anfang des Jahres so von der Veinsführung nach außen kommuniziert. Übrigens für mich persönlich das einzige Modell einer Ausgliederung dem ich als Mitglied meine Zustimmung geben würde. So wäre wenigstens sichergestellt das große Anteile des Fremdkapitals von Freunden und Fans des Vereins stammen und nicht nach reinem Profitstreben gehandelt oder nach Gutsherrenart mit dem Verein umgesprungen wird.
Gestern war ich einigermaßen entsetzt als am Anfang noch von DEM einen Investor gesprochen wurde, nun wandelt sich das ganze bei mir in vorsichtigen Optimismus. Der Verein kann nur gewinnen wenn er nicht auf gedeih und verderb den Launen eines so "guten Menschen" wie z. B. Hopp ausgesetzt ist.
Solche tollen Typen erwarten nämlich neben den alltäglich "normalen" Huldigungen auch noch, das ihnen der Würfelzucker rundgelutscht wird bevor sie ihn in den Arsch geblasen bekommen. Wer dazu bereit ist und sich verkaufen und gleichzeitig demütigen lassen will um ja nur konsumieren zu können, kann ja gerne in die Knie gehen. Ich für meinen Teil verzichte dankend und gehe dann lieber mit dem Verein den ich noch kenne in den Amateurfußball, bzw. suche mir ein völlig anderes Hobby wenn es ihn nicht mehr gibt.
Denn alles ist besser als sich so zu verkaufen. Und das hat auch nichts mit Oldschool oder nicht mit der Zeit gehen können zu tun, sondern schlicht und einfach mit Selbstachtung.
Ich bin ja bekannterweise auch gegen DEN Investor und gegen DEN Mäzen, aber das 4-Säulen-Modell klingt gut.
Voraussetzung für meine Zustimmung bei einer AOMV ist aber auch, dass das Modell so aufgebaut ist, dass keine der 4 Säulen existenzbedrohend agieren kann. Es muss so kalkuliert werden, dass keine Partei sagen kann “entweder ihr macht es so oder ich bin weg und ihr damit insolvent“. So wie es Kühne gerade versucht und Ismaik es getan hat. Es sollte miteinander wunderbar gehen, aber wenn einer meint ausscheren zu müssen, sollte es auch erstmal ohne ihn gehen.
Wenn da 4 Interessengemeinschaften am Tisch sitzen, dann kann sogar ich Traditionalist vermutlich mit der Ausgliederung leben.
finde deine Sicht sehr gut!
Aber: guten Morgen Herr Förster, auch schon im Wald!
Genau das was die RP jetzt nochmal geschrieben hat, hat Grieß schon bei der Bildung der Arbeitsgruppe Ausgliederung exakt so formuliert. 
Glaubst du denen ein Wort? Bzw glaubst du was im Vorfeld von Arbeitskreisen etc angekündigt wird?
Ich glaube so Dinge erst wenn sie schwarz auf weiß dort stehen wo ich mein Kärtchen heben soll und damit dann unverrückbar sind.
An ihren Worten messe ich sie.
Wahrscheinlich verscherbeln diese Nichtsnutze den Verein für ne Million an so einen Top-Sponsor wie "Top12". Ich erwarte von diesem Vorstand nichts mehr. Jedenfalls nichts Gutes.
Nö, ich habe gehört, dass der Investor den FCK für 1€ vom Verein abkauf und dafür alle Schulden übernimmt.
Den wir Mitglieder sind ja mit nem Euro gut zu locken
* dies war Ironie*
