Rote Teufel haben wieder Land in Sicht

  • Nach 2:1-Sieg in Darmstadt lebt die Hoffnung der Lauterer wieder – Borrello und Mwene treffen für den FCK


    DARMSTADT. Zweiter Anlauf am Böllenfalltor: Vier Wochen nach dem wegen Herzrhythmusstörungen von Trainer Jeff Strasser abgebrochenen Zweitligaspiel beim SV Darmstadt 98 gewann der 1. FC Kaiserslautern gestern Abend die Neuansetzung 2:1 (1:0). Das Schlusslicht verkürzte den Rückstand auf die „Lilien“ auf einen Punkt und auf drei Punkte auf Greuther Fürth auf Relegationsplatz 16.


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    „Es ist noch keiner vom Ball erschossen worden!"

    - Gerry Ehrmann -

  • Wenn man sich entschieden hat Fan dieses Vereins zu sein hat man sich für Fußball mit Leidenschaft entschieden. Und Leidensfähig muss man sein sonst wird das nichts mit der Beziehung zum FCK.
    Umso mehr überwiegt die Freude nach einem Sieg, man flippt fast aus, unabhängig ob man im Stadion ist, vor dem Fernsehen sitzt oder alles im Radio hört.
    Wenn dann wie gestern ein Sieg gelingt der einem wieder die schon verloren gegangene Hoffnung zurückgibt ist man für kurze Zeit nicht die eigene Person, man wird mit Glücksgefühlen überschüttet und möchte am liebsten die ganze Welt umarmen, es ist einem egal mit welchem Blick man von seiner Frau einsortiert wird, es zählt für diesen Moment nur der FCK.
    Als ich zum Beispiel am letzten Freitag nach der Niederlage ins Dunkeltälchen gelaufen bin, war ich mir sicher das ich so schnell nicht mehr auf den Berg hochfahre, im Auto jedoch wurde schon besprochen wer gegen Berlin als Fahrer herhalten muss.
    So sind wir FCK´ler eben. Natürlich werde ich gegen Union wieder in der West einen Platz einnehmen.
    Auch hier im Forum merke ich wie sich die Stimmung hebt und das freut mich sehr.
    Auch wenn wir oftmals hier streiten, uns manchmal sogar übel beschimpfen eint uns am Ende doch die Leidenschaft zu diesem Verein.
    Und darauf bin ich stolz und schreibe deshalb nach wie vor am liebsten hier im Forum.

    Wir sind fast wieder da wo wir hin wollen. Aber im Moment sind wir dort wo wir hingehören.

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