13. Spieltag - 29. Oktober: VfR Aalen - 1. FC Kaiserslautern

  • Zitat

    Nach einer Flanke geht André Hainault in einen Luft-Zweikampf mit Royal-Dominique Fennell und trifft ihn dabei mit dem Ellenbogen im Gesicht. Schiedsrichter Steffen Brütting lässt das Spiel weiterlaufen.


    Babak Rafati: Es ist leider Mode geworden, dass bei Luftduellen der Ellenbogen oder der Arm eingesetzt wird, um den Gegner von sich wegzuhalten. Der Ellenbogeneinsatz von Hainault in dieser Szene ist ein klarer Schlag ins Gesicht von Fenell und hat nichts mit natürlicher Körperhaltung oder normaler Zweikampfführung mit gesunder Härte zu tun. Auffällig ist auch, dass nur der linke Ellenbogen nach hinten schlägt – da wo sich der Gegenspieler befindet. Der rechte Ellenbogen/Arm ist in natürlicher Haltung, aber dort steht auch kein Gegner. Wenn der Schiedsrichter diesen Vorgang genau gesehen hätte, wäre die einzig richtige Entscheidung Strafstoß für Aalen und die rote Karte für Hainault gewesen, da dieser Schlag bzw. Ellenbogeneinsatz bei der FIFA als Waffe ausgelegt wird. Eine Fehlentscheidung, weiterspielen zu lassen. Übrigens hätte der Assistent aus seiner besseren Position den Schiedsrichter unterstützen können.


    (...)


    Quelle: https://www.liga3-online.de/st…alyse-von-babak-rafati-4/

    Florian Dick: "Der 1. FC Kaiserslautern ist der englischste Klub in Deutschland."

    Hans Sarpei auf Twitter: Relegation 2013: Der Moment, wo ganz Deutschland zum Fan des 1. FC Kaiserslautern wird.