TSG 1899 Hoffenheim

  • Lass' es ganz einfach sein. Diese Belehrungen kommen doch gar nicht an! Wer Augen und Ohren verschlossen hat und in seine Birne nichts rein lässt, lebt in seiner eigenen Welt!

    Ich hab halt die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass man mit einer gewissen Portion Objektivität, Sachlichkeit und ohne rosarote FCK-Brille an das Thema Hoffenheim herangeht, argumentiert und zu einer gelungenen Diskussion beiträgt.

  • omg das aufstiegslied von hoffenheim, einfach nur peinlich...^^
    gebt bei youtube "geil auf hoffenheim" ein, dann findet ihrs :rofl: :rofl: :rofl:
    "das Stadion ist unser Fussballhauptqutier"^^ naja bei 6000 leuten, einfach nur peinlich...^^
    der verein ist schlimmer als chelsea, denn chelsea hat wenigstens tradition...aber naja ein dietmar hopp denkt halt man kann tradition kaufen, lassen wir ihn mal in dem glauben...


    Abgesehen davon, dass ich den Inhalt auch nicht so toll finde ist es wenigstens von der Musikart eher meine Musik als unsere Schunkellieder. ;)


    Aber lasst die Jungs doch einfach mal machen. Ich schaue mir das in aller ruhe an und freue mich schon auf den Hoeneß, wenn der dann anfängt auf die einzuhauen, wenn es ihm zu bunt wird. :D



    Edit: Ein sehr gelungenes Video finde ich übrigens das "Hoffenheim...?! Ihr wollt mich verarschen!" gebt den Titel einfach mal bei youtube ein. :daumen:

    Ein Team das kämpft darf auch verliern, am Ende werden wir Sieger sein!
    Egal was kommt, wohin es geht, oh FCK ich lass dich nie allein!

    Einmal editiert, zuletzt von Betzegeher ()

  • Ich hab halt die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass man mit einer gewissen Portion Objektivität, Sachlichkeit und ohne rosarote FCK-Brille an das Thema Hoffenheim herangeht, argumentiert und zu einer gelungenen Diskussion beiträgt.


    Kann es sein, dass auch du eine rosarote Brille trägst? Ich wünsche dir trotz einer subjektiv festgestellten Naivität dennoch, dass du Recht behältst!

  • Ich hab halt die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass man mit einer gewissen Portion Objektivität, Sachlichkeit und ohne rosarote FCK-Brille an das Thema Hoffenheim herangeht, argumentiert und zu einer gelungenen Diskussion beiträgt.


    ich hab garantiert keine rosarote fck brille auf...aber es ist nunmal so das retortenclubs wie Hoffenheim, Wolfsburg und Leverkussen unsren Sport kaputt machen...
    ich seh das so als fussbalfan und ich glaube da gibt es genug aus 34 anderen profil vereinen die das genauso sehen...
    und was ist das sonst?! meinen heimatverein als spielball benutzen ist mehr als lächerlich, aber naja dagegen kann man ja nix machen, er besitzt ja keine rechte an dem verein, zumindestens offiziell nicht...
    und das schlimme ist, wenn ein hopp sich zurück zieht lässt er nen schuldenfreien verein da, nich so wie bei vielen anderen beispielen wo die vereine kaputt gehen, siehe saarbrücken die tradition haben, klar kann man sich von tradition nix mehr kaufen, aber trotzdem sind genau die 3 vereine alla hoffenheim, wolfsburg und leverkusenspielbälle großer unternehmen oder halt von einem einzigen milliardär...

  • Du schreibst, es wäre schlimm, wenn Hopp sich zurück zieht und einen schuldenfreien Verein hinterläßt. Also wäre aus deiner Sicht besser, wenn er einen verschuldeten oder ruinierten Verein hinterläßt. Oder verstehe ich da etwas falsch?

  • du siehst das genau richtig, bei jedem anderen verein fänd ichs schlimm außer bei hoffenheim....

  • der verein ist schlimmer als chelsea, denn chelsea hat wenigstens tradition...aber naja ein dietmar hopp denkt halt man kann tradition kaufen, lassen wir ihn mal in dem glauben...


    Ich gebe dir irgndwo Recht in dem was du sagst. Nach damaliger Diskussion um Tradition ja, oder nein, scheint es vielerlei Meinungen zu geben, was auch gut ist.


    Ok, also in meinen Augen bedeutet Tradition generell etwas, was schon über längere Zeit andauert. Und im Fußball beziehe ich dies nicht unbedingt auf das Gründungsjahr.Auch ein VFL Bochum, der 1846 gegründet wurde, oder die TSG 1899 Hoffenheim, haben auch ihre Tradition Aber in meinen "Fußballer-Augen" bedeutet Tradition mitunter auch, welche Erfolge ein Verein vorzuweisen hat (Meisterschaften, Pokalsiege, CL-Teilnahmen usw.), welche großen Spieler ein Verein hervorbrachte oder in den eigenen Reihen hatte ( wie bei Lautern Toppi, die Walter-Brüder, Horst Eckel, Stefan Kuntz usw.) oder welche großen Trainer den Verein bereits trainierten, wie bei uns Feldkamp, Ribbeck oder Rehhagel. Oder die Jahre der Bundesliga- bzw. Profiberichzugehörigkeit, dies alles zähle ich zu Tradition. Und, es tut mir leid, bei Hoffenheim sehe ich dies einfach nicht. Das muss sich dort erst einmal entwickeln, denn außer einem Aufstieg, einem bekannten Trainer und in der nächsten Saison dem zweiten Jahr im Profifußball haben sie, was den Fußball angeht, relativ wenig vorzuweisen. Großzügigerweise könnte man den Erfolg der B-Junioren als Meister dazuzählen. Trotzdem, für mich ist das noch keine Tradition. Und wer das bei Hoffenheim schon erkennt, ist scheinbar wohlwissender als viele Fußballfachmänner, -experten oder -magazine wie der kicker, bei denen der Name Traditon Vereine wie der HSV, Gladbach, der FCK etc. haben, niemals aber Hoffenheim.




    Weiter, kann ich jede Meinung, die das "Hoffenheim-Projekt" als gekünstelt, oder nicht wirklich akzeptabel sieht sehr gut nachvollziehen, denn


    Es wird eine gewisse Infrastruktur geschaffen, der Jugendbereich ausgebaut und koordiniert, wahrscheinlich auch die Trainingsmethodik oder etwa der Bau des Stadions. Aber nur Dank des Geldes von Hopp. Somit ist es doch zu bezweifeln, dass auch nach einem möglichen Rückzug eines Tages von Herrn Hopp das Ganze "Projekt" nicht in sich zusammenfällt wie ein Kartenhaus. Es fehlen einfach die Eckfeiler, das Gerüst. OK, sie sind dabei, es zu errichten, aber wird es auch Bestand haben, wenn Hoffenheim auf eigenen Beinen steht?? Es darf also erlaubt sein, hier seine Zweifel anzusetzen. Und mal ehrlich: wer wäre ohne Hopp und das Geld auf Hoffenheim aufmerksam geworden? Keiner, es wäre einfach nur ein schönes kleines Dorf, wie viele andere in Deutschland auch.




    Weiterhin gab es in de letzten Woche ein sehr aufschlussreiches Interview mit Ralf Rangnick, der nach einer Frage (Sportbild) >>Wer ist der Produzent des Hoffenheimfilms:(Anrwort:) " Ganz klar Dietmar Hopp. Ohne ihn gäbe es das KOnzept nicht, ohne ihn wäre ich gar nicht hier, auch viele Spieler nicht. Es würde kein neues Stadion und kein neues Trainingszentrum entstehen. Hoffenheim ist DIETMAR HOPP, er lebt hier SEINE VISIONEN aus. <<


    Herr Hopp ist ein Selbstverwirklicher, der sich eben gerade HOffenheim ausgesucht hat, das begreifen sogar die "eigenen Leute" in Hoffenheim...

  • Ich stimme Dir zu, Bessi. Dietmar Hopp ist einfach der "Macher" in Hoffenheim, der dort gezielt sein Geld reinsteckt. Seit Mitte der 90er Jahre schon 200 Mio.Euro, wie SportBild berichtete. Sicherlich ist dies nur der Startschuss, den Hopp gibt, am Ende setzen ihn Trainer, Mannschaft, und alle Leute, die dort arbeiten, in ein sportlich erfolgreiches Konzept um. Dennoch stimme ich Dir und julian92 zu, es ist einfach etwas "Gekünsteltes", eine Retorte. Klar, sie haben den Aufstieg bis hin die Bundesliga rein sportlich verdient, deshalb sollen sie meiner Meinung dort auch spielen. Aber man muss natürlich auch hinterfragen "Mit welchen Möglichkeiten eigentlich?". Und dann kommt man schnell auf den Schluss, dass dort ein großer Vorteil gegenüber Vereinen herrscht, die sich um mögliche Einnahmequellen selbst kümmern müssen: sie bekommen das Geld geschenkt, quasi hinterher geworfen. Daraus könnten glaube ich auch zig andere Vereine Gold machen, wenn die richtigen Leute an den richtigen Schrauben drehen. Gut, der FCK mag das unrühmliche Gegenbeispiel dazu sein, wie man mit Geld nicht umgeht, aber auch ich denke, dass Hopp überall Erfolg hätte, wo er sich engagieren würde. Deshalb ist es für mich irgendwo nicht gleich viel wert, wenn Hoffenheim einen Durchmarsch von der dritten in die erste Liga schafft, als vielmehr damals, als die Ulmer oder die 60er dies schafften. Natürlich, auch in Hoffenheim muss der Fußball erst einmal gespielt werden, aber die Unterstützung von Hopp macht es dort den handelnden Personen um ein Vielfaches leichter. Das kann ich sportlich dann einfach nicht gleichsetzen mit Erfolgen von vielleicht Cottbus, die Jahr für Jahr ums Überleben kämpfen und trotzdem nicht absteigen.


    Das Traditionsthema ist eine heikle Angelegenheit. Da kann man wirklich geteilter Meinung sein. Natürlich hat irgendwo alles seine eigene Tradition, jeder einzelne Fußballklub. Aber auch ich bin der Ansicht, eine Tradition eines Vereins entsteht und wächst erst mit dem Laufe der Jahre, mit der Anzahl der Meistertitel, etc, so, wie Du es korrekt beschrieben hast, Bessi. Und ich denke, dass wir hier beim FCK Tradition haben, erkennt jeder an, das heißt nicht gleich, dass man die rosarote Brille anhat. Ich will damit aber nicht sagen, das Hoffenheim nicht in der ersten Liga spielen sollte, nein, sie haben sportlich den Aufstieg nunmal geschafft. Aber es würde mir einfach besser gefallen, wenn ein MSV Duisburg, ein Bundesliga-Gründungs-Mitglied oder ein 1. FC Nürnberg oder eben wir in der Bundesliga spielen würden.

  • Ganz genau. Hoffenheim kann gerne in der 1.Liga spielen, ist ja nix einzuwenden dagegen, da die erspielten Punkte ja für sie sprechen, aber toll ist es eben mit einem solchen Hintergrund nicht und daher kann man ruhig der Meinung sein, dass es einfach attraktiver wäre Nürnberg o.a. wie du ja sagtest, in der ersten Liga spielen zu sehn. Sie nehmen da in gewisser Weise andern eben doch den Platz weg....