Inzwischen 43 Seiten Hoffenheim ( zum Vergleich 27 Seiten Bayern München). Dafür, daß eine Großzahl von Euch den Verein nicht mag oder wie verschiedentlich zu lesen ist, er ihnen egal ist, tut ihr Hoffenheim viel Ehre an. Ich sage immer wieder, am idealsten ist totschweigen. Inzwischen kokketieren die Hoffenheimer doch schon mit den Anfeindungen. Bei jedem Sieg, kommendes Jahr in Bundesliga 1, wird die Presse ihr übriges tun und z. B. titeln "trotz Anfeindungen setzt sich die Dorfelf durch..." Zudem ist gar nicht sicher, daß die Anhänger der Vereine der 1. Bundesliga eine große Neidklutur an den Tag legen. In der vorigen Saison kamen die Anti - Hoffenheim Kampagnen auch erst so richtig in Fahrt, als die Hoffenheimer sportlich in die Erfolgszone kamen. Und noch was zu den Prognosen einzelner, daß Hoffenheim vor leeren Rängen spielen wird. Bei dem B-Jugend (!) Halbfinale vor ein paar Tagen, waren laut Presse 4.000 Zuschauer.
TSG 1899 Hoffenheim
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Ich kann mir gut vorstellen das man sowas auch 1979 gesagt hat... zu Bayer 04 Leverkusen!!!
Und jetzt haben die sich fest eingenistet! Bei Wolfsburg läuft das gleiche Spielchen, nur hat keiner so richtig was dagegen gesagt als die mit uns aufgestiegen sind, sie waren sogar eine Attraktion für alle...
Und jetzt der dritte im Bunde!!! Ho(pp)enheim!
Soll doch gleich jeder Millionär, und eine größere Firma/Konzern oder so ein größenwahnsinniger Depp seinen eigenen Club da hochbringen dann brauchen wir uns über sowas gar nicht mehr aufregen!!!!!!!!!!!!!!!! Wenn das so weitergeht dann herzlichen Glückwunsch!!!
Ich kann einfach nicht glauben das einige hier diesen Verein gut heißen! Die untergraben doch alles was sich andere Vereine in vielen Jahrzehnten Arbeit aufgebaut haben...und sowas verabscheue ich abgrundtief!
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Korrekt!!! Vorallem die beiden letzten Sätze!
Fast vergessen zu erwähnen: Die Beispiele - Bayern,Dortmund,Berlin,Bochum usw. - gehören für mich alle in die Reihen der Traditionsclubs (bei Leverkusen und auch Wolfsburg kann man dies aber nicht sagen), wenn Darmstadt, Düsseldorf oder Wuppertal dahin aufsteigen würden dann wäre der Sachverhalt VÖLLIG anders, und sowas schätze ich höher ein als so ein von einem großen Geldgeber gesponserten Emporkömmling aus der Bezirksliga oder so wie Ho(pp)enheim, der einfach im Profifußball verloren hat!!!
Jetzt begriffen??? @ canelon
Antwort: Nein
Du hast deine Einstellung zu dem Thema, das ist auch vollkommen in Ordnung so. Peewee konnte sich aber wenigstens dahingehend ausdrücken, als dass man (ich) es auch nachvollziehen kann. Bei dir hab ich einfach zu sehr den Eindruck, dass du ihnen den steilen Erfolg (bei unserem gleichzeitigen Miserfolg) neidest - und mit allen Mitteln versuchst, diesen Frust entsprechend an den Mann zu bringen. Fakt ist doch, solange es in Deutschland noch so ist, dass eine Mannschaft nach einer Runde, sprich einer Saison, mit den gesammelten Punkten sich einen Erfolg (ebenso Miserfolg) verdient, ensprechend Aufsteigt, Absteigt oder die Klasse hält, hat noch jede Mannschaft ihre Daseinsberechtigung in der jeweiligen Spielklasse - und das ist gut so. Und wenn es ein Verein schafft, innerhalb kürzester Zeit in die Erste Bundesliga aufzusteigen, dann hat er es auch verdient dort zu spielen - schon allein deshalb, weil andere Clubs anscheinend zu blöd dafür sind.
Immer wieder kommt hier das Argument "Traditionsclubs" ... Tradition ist definitiv kein Argument, weil es außer dem moralischen Selbstverständnis überhaupt nichts Wert ist. Ich verweise bezüglich der Definition "Tradition" auf einen vorherigen Beitrag von mir. Im Grunde nur einen Absatz vom 20. Februar 2008:
"Der Begriff "Tradition" ist hier sowieso fehl am Platz. "Tradition" bedeutet im eigentlichen Sinn "Weitergabe", beispielsweise von Fertigkeiten (Handwerk), Handlungsweisen/Verhaltensmuster (Bräuche, Sitten). Beim FCK könnte man dahingehend von Tradition sprechen, das man seit Gründung der Bundesliga in eben jener gespielt hatte. Oder die sogenannten "Pfälzer Tugenden" wie Einsatzwille, Kampfbereitschaft und Teamgeist, die immer wieder viele Mannschaften des FCK auszeichneten. Man kann auch noch die jahrzehntelange Jugendarbeit als Tradition in gewisser Weise verstehen, aber damit hat es sich dann auch. Unter diesen Umständen kann auch die TSG Hoffenheim mit Fug und Recht behaupten, eine Tradition zu pflegen. Es gibt keinen einheitlichen zeitlichen Maßstab ab wann eine Vorgehensweise einer Tradition entspricht. Allgemein kann man wohl davon ausgehen, das die Weitergabe von Fertigkeiten etc. schon dann Tradition genannt werden kann, wenn sie von einer Generation zur Nächsten stattfindet. Also das mit der Tradition ist in meinen Augen absolut kein Argument."
Und um auf dein Beispiel mit den 20 Jahren Erstligafußball zurückzukommen. Wenn es Hoffenheim schaffen sollte, 20 oder mehr Jahre innerhalb der 1. Bundesliga zu bleiben, dann könnte man dies der Definition von Tradition nach auch als solche Bezeichnen. Im Übrigen, wie bereits in nem anderen Beitrag auch von mir geschrieben, gibt es die Fußballabteilung nicht erst seit Hopp, sondern spätestens seit der Fusion von 1945, könnten also mit Fug und Recht behaupten über Tradition zu verfügen - nichtmal dies tun sie. Sie wollen einfach nur wachsen, guten Fußball spielen, ihr Konzept umsetzen und werden dafür von ca. 90% der "gegnerischen" Fans aus zumeist pseudomoralischen Gründen heraus gehasst.
Dass man Hoffenheim nicht mag ist völlig in Ordnung, aber man sollte einfach auch in der Lage sein, sachliche Argumente vorzutragen und nicht einfach "Arsch" kreischen, weils andere auch so tun. Das Thema Hoffenheim wird die Interessierten immer in 2 Lager teilen, weils ja nur Schwarz und Weis gibt. Ich würd mich noch für eine 3 Gruppe aussprechen, die das ganze objektiv versuchen zu betrachten, aber meistens wird man dann in die Gruppe zu den Sympathisanten gedrängt.
Vielleicht sollte ich noch eines klarstellen: Ich bin kein Fan von Hoffenheim! Ich habe aber vor der Entwicklung des Clubs, dem sportlichen wie organisatorischen Konzept, schlichtweg vor der Professionalität, allerhöchsten Respekt. Sportlich fair geurteilt, war der Hoffenheimer Fußball in der abgelaufenen Saison mit der Beste - der Aufstieg somit und von den eingespielten Punkten erst recht - verdient, davor kann man schonmal den Hut ziehen ohne sein FCK-Gesicht zu verlieren.
Und @ liedldidu: wenn dich ein Fan einer anderen Mannschaft nicht respektiert, musst du dich auch nicht mit ihm Unterhalten - aber die Fans von Hoffenheim pauschaliert zu verurteilen, kann nicht dein Ernst sein.
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Ich versuche mal das Problem ganz einfach auf den Punkt zu bekommen:
An Hoffenheim scheiden sich deshalb die Geister, weil die einen so rational wie möglich argumentieren, die anderen hingegen absolut emotional. Beide Seiten/Argumente haben ihre jeweilige Berechtigung. Das Problem ist, dass sie nicht deckungsgleich gemacht werden können und vor allem auch nicht deckungsgleich gemacht werden müssen.
Ergo: Jeder soll nach seiner "Ideologie" glücklich werden!
Am wichtigsten ist jedoch das Wohl des FCK und demzufolge kann uns allen Wolfsburg, Hoffenheim, Leverkusen, Ingolstadt und auch die Bayern eigentlich am "Arsch" vorbei gehen! -
Das triffts eigentlich genau auf den Punkt, aber wenigstens in einem Thema sind wir uns einig:
Es geht nichts über den FCK!
Egal wie Erfolge man Hoffenheim haben wird, wir alle lieben unseren FCK, weil er eben doch was besonderes ist
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deutlicher und treffender kann man es gar nicht formulieren. Der FCK ist und bleibt unser ein und alles. Und da haben wir so viele Themen, Möglichkeiten, Erwartungen, Freuden, Sorgen, daß wir damit genug Diskussionsstoff haben, der sich lohnt, da ist es wirklich unwichtig, was sich in anderen Vereinen abspiehlt.
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für calmundsche verhältnisse auf alle fälle. ich möchte aber nicht wissen wie die miteinander liebe machen
Es gibt doch Hausfreunde..........
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Antwort: Nein
Du hast deine Einstellung zu dem Thema, das ist auch vollkommen in Ordnung so. Peewee konnte sich aber wenigstens dahingehend ausdrücken, als dass man (ich) es auch nachvollziehen kann. Bei dir hab ich einfach zu sehr den Eindruck, dass du ihnen den steilen Erfolg (bei unserem gleichzeitigen Miserfolg) neidest - und mit allen Mitteln versuchst, diesen Frust entsprechend an den Mann zu bringen.
Wir zwei werden keine Kumpels mehr... das ist so sicher wie das AMEN in der Kirche!
Ich mag die aber im allgemeinen nicht! Wenn alle so denken wie du dann wird sich der Fußball bald so entwickeln wie die Formel1...
alle Großkonzerne/Automarken meinten da mitmachen zu müssen und sind dann doch am Ende wieder ausgestiegen weil ihnen ihr Spielzeug entweder zu teuer wurde und/oder sie keinen Erfolg hatten wie es geplant war! Dieses Beispiel hat zwar nix mit dem ursprünglichen Thema zu tun aber ich befürchte halt das sowas auch da passieren kann und unseren Lieblingssport langfristig kaputt macht! Deshalb kann ich das nicht gut heißen!!! In keinster Weise!
Wie du es im Endeffekt auffasst ist mir egal.
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Ganz schön viel Aufmerksamkeit für diesen Retortenclub ....
... zu viel Aufmerksamkeit !