Diskussionsthema zum Artikel: FCK-Insolvenz: Bis zu 18.000 Gläubiger
FCK-Insolvenz: Bis zu 18.000 Gläubiger
Am 1. September soll das Insolvenzverfahren eröffnet werden. Im Zuge dessen werden auch alle Gläubiger angeschrieben und über ihre Rechte informiert.
Der nächste Schritt auf dem Weg zur möglichen Entschuldung des 1. FC Kaiserslautern ist dann eine Investorenvereinbarung unter Bedingung eines sogenannten Insolvenzplans. Dieser sei schon mit den entsprechenden Gremien vorabgestimmt. Der Insolvenzplan soll eingereicht und im Anschluss auf der Gläubigerversammlung Ende Oktober darüber abgestimmt werden. Wenn die Gläubiger diesem Plan zustimmen, würden sie auf große Teile ihrer Forderungen verzichten und damit wäre die Gesellschaft laut Kleinschmidt entschuldet und das Insolvenzverfahren könnte aufgehoben werden.
Ein bis drei Prozent für die bis zu 18.000 Gläubiger
Die Quote, die Gläubiger noch von ihren Forderungen erhalten, liegt in Deutschland im Schnitt bei ein bis drei Prozent des Geldes. Auch beim 1. FC Kaiserslautern erwartet Andreas Kleinschmidt eine Quote in dieser Größenordnung, die dann für alle Gläubiger gilt. Insgesamt werden in der nächsten oder übernächsten Woche zwischen 15.000 und 18.000 Personen angeschrieben. Sie alle gelten als Gläubiger des Vereins. Dazu gehören zum Beispiel auch alle Dauerkarteninhaber. (...)
Quelle: https://www.swr.de/sport/fussb…18000-glaeubiger-100.html