„Keßler stellt klar: Es wurde niemand ausgegrenzt!“

  • Diskussionsthema zum Artikel: „Keßler stellt klar: Es wurde niemand ausgegrenzt!“


    „Keßler stellt klar: Es wurde niemand ausgegrenzt!“

    Der Aufsichtsratsvorsitzende Rainer Keßler entgegnet der Kritik an seinem Interview und widerspricht den Ausgrenzungsvorwürfen einzelner Beiratsmitglieder.


    Nach dem auf Treffpunkt Betze veröffentlichten Interview sah sich der Aufsichtsratsvorsitzende Rainer Keßler vor allem in den sozialen Medien mit teilweise deutlicher Kritik konfrontiert. Keßler mahnte im Gespräch zu Ruhe und Besonnenheit, damit der FCK in die Lage gebracht werden könne, eine für den Verein beste Entscheidung in der Investorenfrage treffen zu können. Darüber hinaus verwies Rainer Keßler darauf, dass es - wie durch manche Medienkanäle vermutet - keine Lagerbildung innerhalb der FCK-Gremien geben würde.


    In einem heute verfassten Facebook-Post geht Keßler persönlich auf die geäußerte Kritik ein und appelliert noch einmal an alle Räte, "nicht investorengetrieben", sondern im Sinne des FCK lösungsorientiert zu agieren. Zudem widerspricht er dem im Kicker-Magazin geäußerten Eindruck, Jörg Wilhelm und Martin Weimer wären von Gesprächen mit den regionalen Investoren ausgeschlossen worden.


    Der Post im Wortlaut:


    "Im Nachgang zu meinem Interview möchte ich nochmals auf die Posts im Netz antworten. Alle Räte sind aufgefordert nicht investorengetrieben zu agieren sondern die beste Lösung für den FCK zu finden.


    Ich hatte deutlich artikuliert, dass der FCK in der Lösung „mittel- und langfristig“ stabilisiert werden muss. Eine Präferenz für Angebot A oder B ist damit nicht verbunden! Wichtig ist natürlich -wir haben nach der Insolvenz die einmalige Chance die Weichen richtig zu stellen. Das kann und wird nicht auf ein Jahr angelegt sein!


    Und nun auch von meiner Seite eine deutliche Klarstellung: Der Eindruck aus dem kicker-Artikel ist nicht korrekt. Am 20.6. fand das Grundsatzgespräch mit den regionalen Investoren statt. An diesem Gespräch haben alle teilgenommen! Das folgende Gespräch wurde dann von der Geschäftsführung geführt. Es wird der Eindruck erweckt, dass Martin Weimer und Jörg Wilhelm in diesen Gesprächen von den anderen AR-Mitgliedern ausgegrenzt wurden. Das ist schlicht und einfach falsch!


    Es gibt keine Allianz Wilhelm/Weimer gegen Merk/Wagner/Keßler.


    Ich hatte deutlich geäußert, dass wir alle brauchen. Und genau für diese Einheit, auch wenn es zunehmend schwerer wird, kämpfe ich!"


    Quelle: Facebook-Kanal Rainer Keßler

    Bild: ms-sportfoto.de

    Florian Dick: "Der 1. FC Kaiserslautern ist der englischste Klub in Deutschland."

    Hans Sarpei auf Twitter: Relegation 2013: Der Moment, wo ganz Deutschland zum Fan des 1. FC Kaiserslautern wird.