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Die Annere: Lauterns Gegner im Ligacheck (Teil I)
Foto: Getty Images / Ronny HartmannFCK-Fans sehnen sich nach weiteren Neuzugängen. Doch wie hat sich die Konkurrenz bislang verstärkt? Von Hannover bis Heidenheim. Unser Zweitliga-Gegnercheck, Teil I.
Am Freitag (15. Juli, Anstoß: 20:30 Uhr) startet die neue Zweitliga-Saison. Wieder mit dabei ist nach vierjähriger Abstinenz der 1. FC Kaiserslautern, der neben der sportlichen Vorbereitung an einem Kader arbeitet, der in der Lage ist, das Ziel Klassenerhalt zu meistern. Doch mit wem bekommen es die Roten Teufel in der zweiten Liga überhaupt zu tun? Wie haben sich die neuen Konkurrenten auf dem Transfermarkt und in der Vorbereitung geschlagen? Treffpunkt Betze Redakteur Dominik hat sich die ersten neun Gegner des FCK genauer angeschaut. Teil I unseres Teamchecks.
Hannover 96: Traditionsverein mit Aufstiegsambitionen
Hinter dem Auftaktgegner der Roten Teufel liegt wahrlich keine leichte Saison. Mit gerade einmal 42 Punkten konnte der einstige Bundesligist erst drei Spieltage vor Schluss den Klassenerhalt festmachen - und blieb damit deutlich hinter den eigenen Erwartungen zurück. Um so mehr wollen es die Hannoveraner in der neuen Spielzeit wissen und mit ihrem langjährigen Mäzen Martin Kind einen erneuten Angriff auf die Bundesliga starten. Bereits vor Beginn der Transferperiode sorgten die Niedersachsen mit der Verpflichtung ihres neuen Trainers Stefan Leitl, der von Absteiger Greuther Fürth kam, für den ersten öffentlichkeitswirksamen und sportlichen Auftrieb.
Obwohl Hannover mit Linton Maina einen ihrer Schlüsselspieler an den 1. FC Köln verloren hat, konnten sie mit Louis Schaub (offensives Mittelfeld, 1. FC Köln), Havard Nielsen (Mittelstürmer, Greuther Fürth) und Fabian Kunze (defensives Mittelfeld, Arminia Bielefeld) gleich drei Spieler mit Bundesligaerfahrung verpflichten. Außerdem gelang es den Niedersachsen, Maximilian Beier erneut aus Hoffenheim auszuleihen. Der 19-jährige Mittelstürmer machte bereits in der vergangenen Spielzeit (drei Tore, sechs Vorlagen) auf sich aufmerksam. Den Kader zusätzlich verstärken werden die zweiligaerfahrenen Phil Neumann (Innenverteidiger, Holstein Kiel) und Max Besuchkow (zentrales Mittelfeld, Jahn Regensburg) sowie Linksverteidiger Derrick Köhn, der bereits für Bayern II in der dritten Liga spielte. Mit jungen Talenten und erfahrenen Spielern wie Ron-Robert Zieler oder Topscorer Sebastian Kerk verfügt Hannover über einen ausgeglichenen Kader ohne echten Star.
In der Vorbereitung blieb das Team von Stefan Leitl bisher ungeschlagen. In einem Blitzturnier spielte H96 gegen den VfL Wolfsburg und den VfL Osnabrück jeweils 1:1 Unentschieden. Die Generalprobe vor dem Auftakt gegen den FCK gewann Hannover mit 3:0 gegen den FC Groningen.
Marktwert: 22,83 Mio. € | Entfernung zum Betze: HDI Arena, 462 km | Ehemalige Lautrer: Sebastian Kerk
Holstein Kiel: Ein ernstzunehmender Gegner
Nach der verpassten Relegation in der Saison 20/21 stand die Kieler Mannschaft für viele Experten erneut hoch im Kurs. Doch die Abgänge wichtiger Schlüsselspieler konnten nicht kompensiert werden und anstatt eines erneuten Angriffs auf die Tabellenspitze geriet der Verein in eine Abwärtsspirale. Magere 18 Punkte holten die Störche in der Hinrunde der letzten Spielzeit, das entsprach dem fünfzehnten Tabellenrang. Dank richtiger Schlüsse und gezielter Verstärkungen in der Winterpause spielte Kiel eine starke Rückserie, holte 27 von möglichen 51 Punkten und beendete die Saison auf einem sicheren neunten Tabellenplatz.
Der Stammkader der abgelaufenen Saison konnte nahezu gehalten werden, lediglich Defensivspieler Phil Neumann (Hannover 96) und Stammkeeper Ioannis Gelios (Bandirmaspor) haben den Verein verlassen. Mit den Transfers von Timo Becker (Innenverteidiger, Schalke 04) und Marvin Schulz (defensives Mittelfeld, FC Luzern) konnte die Defensive qualitativ verbessert werden. Im Tor konnte das hochveranlagte Talent Tim Schreiber aus Leipzig ausgeliehen werden. Zudem haben die Kieler den bereits von den Bayern ausgeliehenen Stürmer Fiete Arp fest verpflichten können. Gespickt mit einigen namenhaften Spielern wie Lewis Holtby oder Fin Bartels kommen die Störche vermehrt über das Kollektiv - in der abgelaufenen Saison waren Alexander Mühling und Benedikt Pichler mit sieben Treffern die besten Torschützen der Kieler.
Bereits in der Vorbereitung präsentierte sich Holstein Kiel in guter Verfassung. Gegen Ligakonkurrent St. Pauli gewannen die Störche mit 2:0 und gegen den aserbaidschanischen Meister Qarabağ sicherten man sich ein 2:2 Unentschieden. Die Generalprobe gegen Silkeborg IF endete mit einem 3:2 Sieg.
Marktwert: 16,68 Mio. € | Entfernung zum Betze: Holstein Stadion, 701 km | Ehemalige Lautrer: -
FC St. Pauli: Große Verluste nach verpatztem Aufstieg
Nach einer überragenden Hinrunde und der damit verbundenen Herbstmeisterschaft zeigten die Kiezkicker auch über weite Strecken der Rückrunde starke Leistungen und hegten durchaus realistische Hoffnungen auf den Aufstieg in die Bundesliga. Doch eine Schwächephase im Saisonendspurt, in dem St. Pauli aus den letzten sieben Saisonspielen lediglich einen Sieg holte, ließ alle Aufstiegshoffnungen zerplatzen.
Personell hat der verpasste Aufstieg deutliche Spuren hinterlassen. Mit Stürmer Guido Burgstaller (Rapid Wien), Innenverteidiger Philipp Ziereis (Linzer ASK), dem ehemaligen Lautrer Maximilian Dittgen (FC Ingolstadt), Mittelfeldspieler Finn Ole Becker (1899 Hoffenheim) und Kreativspieler Daniel-Kofi Kyereh (SC Freiburg) verließen etliche Stammspieler den Verein. Für Kyereh konnte der Kiezclub immerhin stolze 4,5 Millionen Euro einnehmen. Um die zahlreichen Abgänge zu kompensieren, verpflichtete St. Pauli vorwiegend junge Spieler - kein Neuzugang ist älter als 25 Jahre. In der Offensive soll der ehemalige Bremer Johannes Eggestein die große Lücke füllen.
In der Vorbereitung musste der FC St. Pauli bereits zwei Niederlagen gegen Holstein Kiel und Silkeborg (jeweils 0:2) hinnehmen. Vor dem Ligastart testete der Zweitligist im Rahmen seines Trainingslagers ein letztes Mal gegen den kroatischen Erstligisten NK Istra, Endstand: 4:1.
Marktwert: 21,95 Mio. € | Entfernung zum Betze: Millerntor-Stadion, 605 km | Ehemalige Lautrer: -
SC Paderborn: Die Mischung macht's
Der SC Paderborn erlebte eine weitestgehend ruhige Spielzeit im gesicherten Mittelfeld. Ohne je ernsthaft in Gefahr zu geraten, sicherten sich die Ostwestfalen frühzeitig den Klassenerhalt. Aufgrund der fehlenden Konstanz gelang es dem SCP allerdings zu keinem Zeitpunkt, ernsthaft im Aufstiegskampf mitzumischen - gerade gegen die vermeintlichen Spitzenteams sprang deutlich zu wenig raus.
Bereits in der Winterpause verlor der SC Paderborn seinen absoluten Topspieler und Leistungsträger Sven Michel, der zu Union Berlin in die Bundesliga wechselte. In der aktuellen Sommerpause hat Paderborn bereits stattliche elf Neuzugänge präsentieren können. Sechs der Verpflichtungen kommen aus der dritten Liga. Mit Sirlord Conteh (Rechtsaußen), Tobias Müller (Innenverteidiger) und Raphael Obermair (rechter Verteidiger) verpflichtete Paderborn allein drei Spieler vom Drittligameister Magdeburg - Sebastian Klaas (offensives Mittelfeld) und Kai Klefisch (defensives Mittelfeld) kommen vom VfL Osnabrück und Viktoria Köln zum SCP. Jede Menge Zweitligaerfahrung sicherte sich der Sportclub durch Robert Leipertz (Rechtsaußen, 1. FC Heidenheim) und Robin Bormuth (Innenverteidiger, Karlsruher SC). Trotz zahlreicher Neuzugänge gelang es den Ostwestfalen, den Kader zu verkleinern und dennoch den Großteil der Leistungsträger zu halten - zu denen auch Torjäger Dennis Srbeny, der in der abgelaufenen Saison vier Mal traf, zählt.
Ein großes Ausrufezeichen setzte der SC Paderborn in der Vorbereitung mit einem deutlichen 5:2 Erfolg gegen Ajax Amsterdam. Zum Abschluss der Vorbereitung schlug der SCP sowohl den VfL Osnabrück als auch den VfL Bochum mit jeweils 2:0.
Marktwert: 15,88 Mio. € | Entfernung zum Betze: Home-Deluxe-Arena, 394 km | Ehemalige Lautrer: -
Greuther Fürth: Das verflixte erste Jahr nach dem Abstieg
Mit lediglich drei Siegen und 18 Punkten verabschiedeten sich die Fürther nach nur einem Jahr wieder aus der Bundesliga. Die Mission Wiederaufstieg muss die Spielvereinigung ohne ihren Aufstiegstrainer Stefan Leitl in Angriff nehmen. Obwohl die Franken bis zum Schluss an ihrem Übungsleiter festhielten, sucht Leitl nun eine neue Herausforderung in Hannover.
Wenn auch der Großteil des Abstiegskaders aktuell noch an Bord ist und wahrscheinlich gehalten werden kann, muss Fürth künftig trotzdem auf wichtige Leistungsträger verzichten. Paul Seguin (zentrales Mittelfeld) und Jamie Leweling (Stürmer) verließen das Frankenland und schlossen sich dem Bundesligisten Union Berlin an, Stürmer Havard Nielsen wechselte zum Ligakonkurrenten Hannover 96 und Jessic Ngankam zog es in die Bundesliga zu Hertha BSC. Immerhin gelang es den Fürthern, den bereits ausgeliehenen Verteidiger Luca Itter fest zu verpflichten. Wie bereits in den letzten Jahren gehen die Franken ihren Weg mit entwicklungsfähigen und jungen Spielern weiter und verpflichteten einige Talente. Zu ihnen gehören beispielsweise Mittelstürmer Ragnar Ache, der auf Leihbasis von Eintracht Frankfurt kommt, Lucien Littbarski (VfL Wolfsburg, U19), Oualid Mhamdi (Viktoria Köln, U19) oder Armino Sieb (Bayern II). In der Defensive nahm man zudem den 30-jährigen Oussama Haddadi unter Vertrag nehmen, der zuletzt vereinslos war.
In der Vorbereitung testeten die Franken gegen namenhafte Gegner. ZSKA Sofia wurde mit 4:1 geschlagen, denkbar knapp verloren die Fürther mit 2:3 gegen den FC Basel. Die Generalprobe gegen Young Boys Bern endete 1:1 Unentschieden.
Marktwert: 24,30 Mio. € | Entfernung zum Betze: Sportpark Ronhof, 325 km | Ehemalige Lautrer: Nils Seufert
1. FC Magdeburg: Als Aufsteiger zählt nur der Klassenerhalt
Als souveräner Meister hatte es in der vergangenen Drittliga-Spielzeit kaum ein anderer Verein mehr verdient aufzusteigen als der 1. FC Magdeburg. Mit offensivem und temporeichem Spiel dominierte der FCM die dritte Liga und konnte frühzeitig für die zweite Liga planen.
Mit Kapitän und Innenverteidiger Tobias Müller, Rechtsaußen Sirlord Conteh und Rechtsverteidiger Raphael Obermair verließen drei Spieler den FCM, die maßgeblichen Anteil am Aufstieg hatten - alle drei schlossen sich dem Ligakonkurrenten Paderborn an. Dennoch konnte der Aufstiegskader weitestgehend gehalten werden. Vor allem Topscorer Baris Atik blieb und dürfte weiterhin ein wichtiger Baustein im Spiel von Trainer Christian Titz sein. In Sachen Neuzugänge setzen die Magdeburger nicht auf große Namen, sondern vor allem auf entwicklungsfähige Spieler aus unteren Klassen, denen entsprechend die Zweitligaerfahrung fehlt. Immerhin konnte mit Mo El Hankouri ein schneller Flügelstürmer aus der Eredivsie vom FC Groningen verpflichtet werden.
In der Vorbereitung konnte Magdeburg bereits drei Siege gegen unterklassige Mannschaften (Grün-Weiß Ilsenburg, SW Rehden, Viktoria Berlin) einfahren. Gegen Union Berlin allerdings verlor der FCM deutlich mit 1:4. Das letzte Vorbereitungsspiel gewann der FCM mit 4:2 gegen Cambuur Leeuwarden.
Marktwert: 10,10 Mio. € | Entfernung zum Betze: MDCC Arena, 535 km | Ehemalige Lautrer: Baris Atik
SV Sandhausen: Mit wenig finanziellen Mitteln zum maximalen Erfolg
Kaum ein anderer Verein steht mittlerweile so sehr für die zweite Liga wie der SV Sandhausen. Mit geringen finanziellen Mitteln schafft es der SVS Jahr für Jahr die Klasse zu halten. In der vergangenen Saison wuchsen die Abstiegssorgen erstmals an, mit gerade einmal 14 Punkten aus der Hinrunde schien der Klassenerhalt in weiter Ferne zu rücken. Doch Sandhausen gelang in der Rückrunde die sportliche Wende (Tabellenplatz 5. in der Rückrundentabelle) und damit auch der vorzeitige Klassenerhalt.
Natürlich dürfte das Ziel auch in der neuen Spielzeit der Klassenerhalt sein, allerdings haben die Badener ihren besten Torschützen Pascal Testroet an Zweitliga-Absteiger FC Ingolstadt verloren. Stattdessen sicherte sich Sandhausen die Dienste des erfahrenen David Kinsombi vom Hamburger Sportverein und stellte zudem Matej Pulkrab von Spartak Prag als neuen Stürmer vor. Zudem konnte der Großteil des erfolgreichen Rückrundenkaders gehalten werden. In Sandhausen wird wie gewohnt das Kollektiv ausschlaggebend sein - mit dem ältesten Kader der Liga (26,5 Jahre) ist auf jeden Fall enorm viel Erfahrung vorhanden.
In der Vorbereitung hat der SVS zwei Kantersiege gegen unterklassige Mannschaften eingefahren, zudem den rumänischen Erstligisten Sepsi OSK Sf. Gheorghe mit 3:0 geschlagen. Die Generalprobe vor dem Ligaauftakt gegen den Bundesligisten FC Augsburg endete 1:1 Unentschieden.
Marktwert: 12,70 Mio. € | Entfernung zum Betze: BWT-Stadion am Hardtwald 93,5 km | Ehemalige Lautrer: Janik Bachmann, Alexander Esswein
SV Darmstadt 98: Klares Ziel, der Aufstieg in die Bundesliga
Unglaublich bitter verlief das Saisonfinale für die Darmstädter am Ende der abgelaufenen Saison. Die Hessen verpassten erst den direkten Aufstieg durch eine Niederlage am vorletzten Spieltag und dann die Relegation lediglich aufgrund des schlechteren Torverhältnisses. In der kommenden Saison soll der erneute Versuch in Richtung Bundesliga unternommen werden.
Ein Vorteil für dieses Unterfangen dürfte zweifelsohne der komplett eingespielte Kader sein. Bis auf Torjäger Luca Pfeiffer (Leihende, FC Midtjylland) und Flügelstürmer Tim Skarke (Union Berlin) konnten alle Stammspieler gehalten werden. Mit Tom Holland und Phillip Tietz stehen bei Darmstadt zudem zwei Spieler unter Vertrag, die alle Spiele in der abgelaufenen Saison absolvierten. Besonders Tietz gehörte mit 15 Treffern zu den treffsichersten Stürmern. Bisher tätigten die Darmstädter insgesamt nur zwei Transfers. Torwart Alexander Brunst kommt aus der ersten dänischen Liga und Defensivspieler Yassin Ben Balla kommt vom Absteiger Ingolstadt.
Nach Siegen gegen unterklassige Vereine spielten die Darmstädter zuletzt 1:1 Unentschieden gegen den Drittliga-Neuling SV Elversberg. Zum Abschluss der Vorbereitung gewannen die Darmstädter die Begegnung mit der SpVgg Bayreuth mit 4:1.
Marktwert: 15,78 Mio. € | Entfernung zum Betze: Böllenfalltor, 103 km | Ehemalige Lautrer: -
1. FC Heidenheim: Auch im neunten Zweitligajahr eine feste Größe
Mittlerweile hat sich der 1. FC Heidenheim in der zweiten Liga etabliert und ist zu einer festen Größe gereift. Der Blick in die untere Tabellenregion ist für den Club seit Jahren nicht mehr nötig. Stattdessen mischt der FCH immer wieder im Aufstiegskampf mit - so auch in der abgelaufenen Saison, in der die Heidenheimer bis zum Schluss zur Verfolgergruppe gehörten. Besondere Kontinuität und Ruhe auf der Trainerposition um Frank Schmitt sind eine große Stärke der Schwaben.
Allerdings muss der FCH in der kommenden Saison auf zwei seiner besten Scorer verzichten. Tobias Mohr wechselt zum Aufsteiger Schalke 04 und Robert Leipertz zieht es nach Paderborn. Zudem muss Heidenheim Oliver Hüsing (Innenverteidiger, Arminia Bielefeld) und Konstantin Kerschbaumer (zentrales Mittelfeld, Wolfsberger AC) ersetzen. In Sachen Neuzugänge setzt der Club vor allem auf frisches und junges Blut. Mit Thomas Keller (Innenverteidiger, FC Ingolstadt) und Jan-Niklas Beste (Rechtsaußen, Werder Bremen) gelang es der Vereinsführung Spieler mit Zweitliga-Erfahrung zu verpflichten. Außerdem kehren die Leihspieler Florian Pick (FC Ingolstadt) und Merveille Biankadi (1860 München) zurück und erhalten eine neue Chance.
In der Vorbereitung gewann der FC Heidenheim bisher vier seiner fünf Testspiele, unter anderem 1:0 gegen Dynamo Dresden. Gegen den rumänischen Erstligisten Universitatea Craiova verlor der FCH mit 0:1. Das letzte Testspiel bestritt Heidenheim gegen die TSG Hoffenheim und verlor mit 0:2.
Marktwert: 16,55 Mio. € | Entfernung zum Betze: Voith Arena, 289 km | Ehemalige Lautrer: Florian Pick, Christian Kühlwetter
Im morgigen zweiten Teil unseres Ligachecks beleuchten wir die verbleibenden acht Gegner der Roten Teufel, darunter auch der Karlsruher SC sowie der Hamburger Sportverein.
Quelle: Treffpunkt Betze