15. August 2007 - Die Rheinpfalz : „Zeichen für mehr Toleranz im Fußball"

  • Zitat

    Schwul-lesbischer FCK-Fanclub gegründet - Schon zehn Mitglieder


    „Es geht uns im Wesentlichen darum, ein Zeichen für mehr Toleranz im Fussball zu setzen", sagt Matthias Gehring, der erste Vorsitzende des neuen Clubs. Der 44-jährige selbstständige Diplom-Ingenieur aus Ludwigshafen will Fans, Funktionären und auch Spielern die Berührungsängste mit dem Thema Homosexualität nehmen. „Nur schwer vorstellbar sei, wie die Reaktionen in den Stadien wären, wenn der ein oder andere Spieler oder auch Schiedsrichter sich öffentlich zu seiner sexuellen Neigung bekennen würde", sagt Marco Härth, der zweite Vorstand. Bis vor vier Jahren war der 26-jährige Bankkaufmann aus Mannheim selbst sogar noch an der Schiedsrichterpfeife aktiv.


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    Datum : 15. August 2007
    Ausgabe : Nr. 188
    Autor : Claus Martin
    Quelle : Die Rheinpfalz
    Kompletter Artikel : Gepostet auf roteteufel.de

    Florian Dick: "Der 1. FC Kaiserslautern ist der englischste Klub in Deutschland."

    Hans Sarpei auf Twitter: Relegation 2013: Der Moment, wo ganz Deutschland zum Fan des 1. FC Kaiserslautern wird.

  • Wir als FCK sollten über jeden Fan Club froh sein. Egal welche Sexuelle Neigung, Religion etc.
    Ich freue mich über diesen neuen Fanclub genauso wie über andere.

  • Ich finds auch völlig unverständlich, dass sich manche Idioten über sowas lustig machen müssen und dann auf Kosten anderer blöde Witze machen. Nur weil diese Menschen nicht so leben, wie es Manche für "normal" empfinden. Ich finde es gut, dass der Fanclub gegründet wurde. Warum sollten Homosexuelle keine Fussballprofis werden? Und warum sollten Homosexuelle nich Fussballfans sein und ihren eigenen Fanclub gründen? Wünsch dem Fanclub viel Erfolg für die Zukunft. ;)