Fanprojekt Kaiserslautern

  • Ich finde es ja nicht schlecht. Nur wenn es gegen Gewalt und Rechts geht, bin ich der Meinung bringt dass nicht viel. Hoffe ich Irre mich.
    Aber lassen wir den Mann mal arbeiten und etwas Zeit

  • Es geht in erster Linie um die Fans, die nicht organisiert sind, und demnach auch nicht durch den Fanbeirat und durch die Fanbetreuung abgedeckt sind.


    Und dazu gehören nun überwiegend jugendliche Fans, denen es an Betreuung und Anlaufstellen fehlt - aber genau so richtet sich das Fanprojekt auch an gewaltbereite Fans.


    Man wird also versuchen, den Jugendlichen als Ansprechpartner zu dienen, sie in Krisensituationen zu unterstützen, Erwerb von Handlungskompetenzen, Anstöße zur Eigenaktivität, Strukturen aufbauen, usw.
    Und dabei handelt es sich um langfristig angelegte pädagogische Konzepte.

    Florian Dick: "Der 1. FC Kaiserslautern ist der englischste Klub in Deutschland."

    Hans Sarpei auf Twitter: Relegation 2013: Der Moment, wo ganz Deutschland zum Fan des 1. FC Kaiserslautern wird.

  • Das Fanprojekt startet am 01. November. Vielleicht können wir die Diskussionen in diesen bestehenden Thread verschieben. ;)

    Florian Dick: "Der 1. FC Kaiserslautern ist der englischste Klub in Deutschland."

    Hans Sarpei auf Twitter: Relegation 2013: Der Moment, wo ganz Deutschland zum Fan des 1. FC Kaiserslautern wird.

  • Das neue Fanprojekt ist absolut von Arsch. Ist zwar gut, dass der Fck sich um ihre Fans kümmert, aber wen wollen sie damit erreichen ? Kann mir kaum vorstellen, dass irgendwelche "Problemfanclubs", sich daran wenden werden. Wenn es sowas überhaupt in Lautern gibt

  • Zitat

    Original von Wilhelmshavner Jung
    Das neue Fanprojekt ist absolut von Arsch. Ist zwar gut, dass der Fck sich um ihre Fans kümmert, aber wen wollen sie damit erreichen ? Kann mir kaum vorstellen, dass irgendwelche "Problemfanclubs", sich daran wenden werden. Wenn es sowas überhaupt in Lautern gibt


    Hauptsache erst mal einen rausschießen! :autsch:


    Ich zitiere mich selbst nur ungerne, aber es muss sein:


    Zitat

    Original von BetzeFensi
    Es geht in erster Linie um die Fans, die nicht organisiert sind, und demnach auch nicht durch den Fanbeirat und durch die Fanbetreuung abgedeckt sind.


    Und dazu gehören nun überwiegend jugendliche Fans, denen es an Betreuung und Anlaufstellen fehlt - aber genau so richtet sich das Fanprojekt auch an gewaltbereite Fans.


    Man wird also versuchen, den Jugendlichen als Ansprechpartner zu dienen, sie in Krisensituationen zu unterstützen, Erwerb von Handlungskompetenzen, Anstöße zur Eigenaktivität, Strukturen aufbauen, usw.
    Und dabei handelt es sich um langfristig angelegte pädagogische Konzepte.

    Florian Dick: "Der 1. FC Kaiserslautern ist der englischste Klub in Deutschland."

    Hans Sarpei auf Twitter: Relegation 2013: Der Moment, wo ganz Deutschland zum Fan des 1. FC Kaiserslautern wird.

  • http://s1.directupload.net/images/071018/jmz8p5yn.jpg


    So und was hältst Du davon?


    Irgendetwas muss die Presse ja veranlassen so etwas zu schreiben! Da geht es sehr wohl um SZene und Gruppen/Fanclubs, die beobachtet und ggf aufgelöst werden sollen! ALso ist das doch wieder nur ein Bespitzelungsinstrument... Ein Grund für mich, als "Mitlgied" der Szene wieder davon augehen zu müssen, dass man mich für sozial schwach , dumm, gewaltbereit oder sonstwas hält, ansonsten müsste man mich ja nicht beobachten oder ggf. auflösen...


    Hier geht es nicht darum, dass ich etwas zu verbergen hätte, hab ich nämlich nicht, aber gerade deshalb empfinde ich das als Unterstellung! PFUI!

    Einmal editiert, zuletzt von Bää$cht ()

  • Ich erkenne keinen Grund darin, dass Fanprojekt als "Bespitzelungsinstrument" anzusehen.
    Man versucht Jugendlichen Strukturen zu bieten, sie aufzufangen, sie pädagogisch zu betreuen, in dem man ihnen beispielsweise als Ansprechpartner bei Schwierigkeiten in der Schule, auf der Arbeit, innerhalb ihrer Freizeit zur Verfügung steht.

    Florian Dick: "Der 1. FC Kaiserslautern ist der englischste Klub in Deutschland."

    Hans Sarpei auf Twitter: Relegation 2013: Der Moment, wo ganz Deutschland zum Fan des 1. FC Kaiserslautern wird.

  • Dafür gibt es bereits Jugendtreffs etc.
    Arbeite übrigens selbst ehrenamtlich in einem...


    Dann mal ein ganz anderer Ansatz: Brauchen wir eins? Haben wir bisher Bedarf daran gehabt?
    NEIN!


    Wenn sich einer kloppen will, dann tut er das nicht weil sein VAter säuft, er schlecht in der Schule ist oder keinen Ausbildungsplatz hat? Da steckt anderes dahinter... Ist also durch ein Fanprojekt nicht zu lösen...


    Jugendliche wollen sich irgendwie in die Szene einbringen? Können sie jederzeit tun, es gibt genug Gruppen und Fanclubs, die sich über Nachwuchs freuen und sich auch mit den Leuten befassen.


    Soll es einen Treffpunkt bieten? Kein Problem, genug der bestehenden Gruppen und Fanclubs haben Treffpunkte an die jeder kommen kann, um mit ihnen in Kontakt zu kommen.


    Alles ist vorhanden, eine Fanszene konnte sich und kann sich auch immernoch selbst organisieren, es besteht also keine Notwendigkeit ein solches Projekt zu errichten. Wem es zu schwierig ist in die Szene zu kommen, der soll eben wegbleiben. Da muss man sich evtl. mal durchbeissen und sich nicht drauf verlassen, dass einem irgendso ein Sozi, der wahrscheinlich null Bezug zum Fußball hat hilft. Stichwort Eigenverantwortung, das ist eher das was den meisten fehlt, da man ja von Organisationen wie dieser teilweise Sachen an den A r s c h getragenb bekommt.


    Mich k o t z t es nur an, dass man uns Fans nicht einfach mal in Ruhe lassen kann! Wir brauchen keine Hilfe, schon gar keine quasi aufgezwungene. Man könnte uns nur einfach mal in Ruhe lassen!



    So und was bleibt hiernach noch als Grund einer solchen Einrichtung übrig?


    Ganz klar: Einflußnahme auf junge Fans und die Entwicklung der Szene, ohne natürlich dabei zu sehen, dass die Szene ein eigenes Leben besitzt und eigene Strukturen. Und die SZene wird sicherlich ihre Strukturen nicht aufgrund eines Sozialarbeiters ändern, im Gegenteil kann dies dazu führen, dass sich die fronten verhärten.


    Außerdem kann ich mir nicht vorstellen, dass ein Ultra, der was auf sich hält mit einer Organisation zusammenarbeitet, die er nicht selbst geschaffen hat. Und das gilt nicht nur für Ultras denke ich. Ich lebe mein Leben, habe meine Meinung und ich verwalte mich selbst und mein Fanclub sich auch. Eingriffe von außen sind von mir unerwünscht. Hierbei geht es nur darum eine Form von Fans zu schaffen, wie sie die Verantwortlichen gern hätten.
    Immer brav klatschen, Gegner nicht auspfeiffen usw usw...


    ALlein bei der Vorstellung von sowas wird mir übel!



    Naja, jetzt will ich aber net Abschweifen. Ich werde nicht zuklassen, das der Lautrer Nachwuchs von Leuten erzogen wird, die von Fußball und seiner Kultur haben, bzw. von Leuten die von Ahnungslosen eingesetzt wurden. Das mache ich lieber selbst, dann weiss ich was ich habe!


    Finger weg von uns Fans!

  • Vielleicht sollten alle die meinen ein Fanprojekt in Kl schlecht reden zu müssen sich einfach mal mehr erkundigen bzw. warten bis genauere Berichte/Interviews über das Projekt zur Verfügung stehen und zwar nicht von den Leuten "mit Anzug" (wie so häufig kritisiert), sondern von denen die die Arbeit letztendlich machen!
    In den Zeitungsberichten wurde einiges wohl missverständlich und unklar ausgedrückt!
    Man sieht am Beispiel anderer Vereine, dass solche Projekte durchaus sinnvoll sind!
    Es will hier sicher keiner die Fans bespitzeln, erziehen oder sonst was! Ganz im Gegenteil.....die Kultur der Fans soll erhalten bleiben
    Es wird lediglich Hilfe bei Problemen angeboten und versucht die Interessen der Fans, beispielsweise gegenüber Polizei zu vertreten.....alles parteiisch im Sinne des Fans.
    Zudem ist das Ganze freiwillig, es bekommt keiner vorgeschrieben was er machen soll! Wer sich also nicht angesprochen fühlt, muss auch nicht hin gehen!
    Ach und woher wollt ihr wissen, dass das irgendwelche Sozis sind die von Fußball und der Fankultur keine Ahnung haben? Dann würden diese Leute da mit Sicherheit nicht arbeiten!
    Hört doch einfach mal auf zu hetzen und versucht mal zu verstehen, dass uns da sicher keiner was Böses will!

  • Ich kann zu den Thema nur sagen, dass mir durch solche Aktionen der Spaß am Fussball verloren geht. Gründet man heutzutage ein Fanclub und gibt das in der Öffentlichkeit preis, wird man zumindest in Whv gleich von irgendwelchen Privatpolizisten beim ersten Mal fotografiert ( soll übrigens nur zur Sicherheit dienen) und letzt endlich findet man sich, obwohl man gar nichts gemacht hat in irgendeiner Fussballakte der gewaltbereiten Fans wieder. Durch sowas wird die ganze Sache doch wieder noch mehr verstärkt. Naja spätestestens, wenn man die Hilfe ablehnt und trotzdem noch irgendwelche ein bespitzeln, sehen die Letzten wie scheiße so ein Projekt ist, auch wenn es ein Außenstehender, der nichts mit irgendeiner Szene zu tun hat, nicht versteht. Lass die Fans doch einfach Fans sein und sich selbst frei entwickeln, weil sonst gibt es bald gar keine Stimmung mehr in irgendwelchen Stadion.