ZitatAlles anzeigenBeim FCK muss man das Schlimmste befürchten. FCK-Torwart Florian Fromlowitz hat es wahrscheinlich ganz brutal erwischt.
Bis zu seinem Unfall nach knapp einer halben Stunde im Spiel bei der TSG 1899 Hoffenheim war er der beste Mann auf dem Platz. Mit überragenden Paraden brachte er die Hoffenheimer zur Verzweiflung.
Und dann kam diese unglückliche Szene. "Da bin ich einmal nicht hundertprozentig konzentriert und schon passiert so etwas," fluchte die pfälzische Nummer eins noch unter Tränen in der Kabine.
Beim Herauslaufen, er wollte eine Chance des Aufsteigers unterbinden, kam er so unglücklich auf, dass er sich das linke Knie verdrehte.
Kurz nach der Halbzeit brachte ihn der Teammanager des FCK Frank Aehlig in eine Klinik nach Mannheim. Und die ersten Untersuchungen bestärkten die noch im Stadion gemachten Prognosen: Verdacht auf Riss des vorderen Kreuzbandes, Verletzung am Meniskus und am Aussenband. Eine Katastrophe!
Am Samstag teilte Fromlowitz mit, dass es "mir den Umständen entsprechend gut geht. Ich brauche jetzt erst einmal etwas Zeit, um das alles zu verkraften."
Anfang der Woche macht sich der U21-Nationaltorwart auf den Weg nach Straubing, um dort noch einmal in aller Ausführlichkeit von Experten untersucht zu werden. Dann kennt er und auch der 1. FC Kaiserslautern die endgültige Diagnose.
Doch wahrscheinlich muss davon ausgegangen werden, dass die Saison 2007/08 für den FCK-Keeper schon jetzt gelaufen ist.
Samstag am Telefon und nur wenige Stunden nach diesem Desaster war Fromlowitz schon wieder der bekannte und beliebte Kämpfertyp: "Keine Sorge, dann komme ich noch stärker zurück!"
Der 1.FC Kaiserslautern wünscht Florian Fromlowitz alles erdenklich Gute und einen schnellen Genesungsverlauf! Kopf hoch, Flo!
Datum : 20. Oktober 2007
Quelle : 1. FCK
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