Offener Brief an Dietmar Hopp

Hi lauternfans

seit des mit hoffenheim und em hopp ist habe ich mir ma darüber viele gedanken gemacht. Und alles was ich darüber gedacht und empfunden habe drückt der brief aus.
an den schreiber dieses briefes auch mein respekt,besser hätte ich es nicht hinbekommen

Einmal lautern
immer lautern!!!!!!!!
(egal in welcher liga)

ein echt gelungener brief - würde ich auch sofort unterzeichnen!

Zitat

Original von TheDunkin
Ich persönlich glaube dass wir uns mit dem Brief ehr lächerlich machen, als dass wir Freunde gewinnen. So eine Hasspredigt gegen den Verein zu schreiben, in einem Brief der eigentlich ein Statemant zu den Vorfällen in Hoffenheim beinhalten sollte, finde ich mehr traurig als genial...

Es ist ein Statement zu unseren Aussagen in Hoffenheim. Und die Pseudovorfälle, die hier aufgebauscht werden, gab es so nicht. Was ist denn passiert? Ein paar Jugendliche hängen sich in das Netz vor dem Gästeblock. Das passiert ständig. Das Netz gibt nach, da es eine Billigkonstruktion war. Daraufhin wird das Netz ganz entfernt, da es halb da hängend echt störte. Und die Doppelhalter und Spruchbänder fallen unter die Meinungsfreiheit. Fertig, aus. Ihr macht gerade, als hätten wir gegen § 307 StGB verstoßen. Ich hab vor genau fünf Jahren Köln am selben Ort gesehen. Die haben den kompletten Zaun demontiert und Hopp noch viel extremer beleidigt. Da hat niemand gejammert...

Zitat

Original von BetzegeherMan muss ja ganz klar zwischen dem wirtschaftlichen und dem sportlichen Aktionen von Hopp trennen. Was er an Spenden und so macht ist natürlich lobenswert, aber was er mit seinem Geld im sportlichen Bereich bei Hoffenheim macht ist klar umstritten. Es geht ja auch nicht um Hopp direkt, sondern um seine Aktion mit Hoffenheim.

Schon klar, weil er es nur mit Hoffenheim macht.

PS Er könnte ja Kaiserslautern, Mannheim, Karlsruhe und Frankfurt jeweils 5-10 Millionen zuschustern, dann hätte er Ruhe vor den Fans aus der Nachbarschaft...

Zitat

Original von TheDunkin
Ich persönlich glaube dass wir uns mit dem Brief ehr lächerlich machen, als dass wir Freunde gewinnen. So eine Hasspredigt gegen den Verein zu schreiben, in einem Brief der eigentlich ein Statemant zu den Vorfällen in Hoffenheim beinhalten sollte, finde ich mehr traurig als genial...

Zumindest klingt das in unserer aktuellen Situation mehr nach Neid, egal wie das letztendlich gemeint war oder ist. Von daher dürfte es nicht schwer sein, das Anliegen in die Richtung zu lenken und dem Gesamterscheinungsbild des FCK negativ anzulasten. Einen grösseren Effekt hätte man erreicht, wenn man sich zu einer Vereins übergreifenden Aktion zusammengeschlossen hätte.
Persönlich halte ich von der Aktion überhaupt nichts und besonders objektiv kann man das auch nicht einordnen, da sich selbst im Lautrer Umfeld einige mit einer kompletten Umbenennung des Stadionnamens beschäftigt haben und dieser finanzielle Zugewinn auch nicht dem sportlichen Leistungsgedanken oder traditionellen Werten entspricht.
Finde solche Entwicklungen nicht gut, aber die eigenen Vergangenheit sollte man auch irgendwo einordnen, die bei fairen Bedingungen und ohne politische Einmischung für uns negativ geendet hätten.
Das man dann den Brief im Sinne aller Lautern Fans veröffentlicht, mag ich daher nicht glauben oder man verschliesst beim eigenen Verein die Augen vor der Wirklichkeit. Als es beim FCK um den Klassenerhalt in der 1.Liga ging, haben sich einige auch nicht mit irgendwelchen Werten oder Geldgebern auseinander gesetzt, da wäre der Teufel noch hofiert worden, wenn dadurch der Klassenerhalt möglich gewesen wäre.
Ebenso würden sich aktuell einige an den letzten Strohhalm klammern und nicht über Tradition oder Moral urteilen. Besonders sollte man sich mal mit der Interpretation des Begriffs Tradition im eigenen Fanlager auseinander setzten, obwohl da einige auch nicht viel auf den Namen Fritz-Walter-Stadion geben. Die Begriffe sind irgendwo auch nach Erfolgsabsichten dehnbar und nicht so in Stein gemeisselt wie einige Vorurteile.

Anmerkung zu:

Zitat

Offener Brief der FCK-Fanszene an Dietmar Hopp

Ich kann in diesem Brief nichts neues, unerwähntes, was nicht in irgend einem Fußball-Forum schon x-mal durchgekaut worden wäre, finden!

Liebe Bundesliga-Fans in Deutschland, wieso habt ihr denn gegen diese Veränderungen beim Spielbetrieb, (das private Fernsehen diktiert seine Bedingungen !) in den Stadien, den Stadionnamen nichts unternommen?

Welche Fangruppe hat gegen die eigenen Vereinsbosse gewettert, weil sie sündhaft teure Mittelklasse-Spieler verpflichtet haben und für deren Bezahlung aberwitzige Finanzkonstrukte entwickelt?

Wieso habt ihr damals die Fanaktion Pro 15.30 Uhr nicht wochenlang durchgezogen und die Spiele boykotiert? Die Bundesligen spielen mittlerweile an drei Tagen!!!

Die Liga-Manager konnten/können mit der Bundesliga machen was sie wollen. Es wird alles vermarktet was viel Geld bringt und, ihr die treuen Fußball-Anhänger seid weiterhin in Massen hingerannt und tut es noch immer noch.

Beim Liga-Underdog aus dem Osten, Cottbus hat sich die ganze Liga den Mund zerrissen, weil sie fast nur Ausländer in der Mannschaft hatten. Mittlerweile ist das weit verbreitet...

Der Kleinstadt-Verein Unterhaching hat doch der Liga mal ganz gut getan und das ging auch nur mit viel Geld!

Dietmar Hopp und Hoffenheim sind die falschen Ansprechpartner für die Probleme der Bundesligavereine und deren Fans!

Zitat

Original von Gate13

Es ist ein Statement zu unseren Aussagen in Hoffenheim. Und die Pseudovorfälle, die hier aufgebauscht werden, gab es so nicht. Was ist denn passiert? Ein paar Jugendliche hängen sich in das Netz vor dem Gästeblock. Das passiert ständig. Das Netz gibt nach, da es eine Billigkonstruktion war. Daraufhin wird das Netz ganz entfernt, da es halb da hängend echt störte. Und die Doppelhalter und Spruchbänder fallen unter die Meinungsfreiheit. Fertig, aus. Ihr macht gerade, als hätten wir gegen § 307 StGB verstoßen. Ich hab vor genau fünf Jahren Köln am selben Ort gesehen. Die haben den kompletten Zaun demontiert und Hopp noch viel extremer beleidigt. Da hat niemand gejammert...

Meinungsfreiheit gilt nur so lange nicht die Würde eines Menschen angegriffen wird....und diverse DHs oder Spruchbänder waren wohl eher etwas übers Ziel hinausgeschossen bzw. haben den Bereich des Protestes deutlich überschritten.
Aber was soll man da noch schreiben, manche verstehen halt nie...ebenso die Sache mit dem Zaun.... Da wird argumentiert, das es einem schlecht wird (billige Konstruktion, macht eh jeder, war schon schlimmer etc. )!! Was würdet ihr machen, wenn jemand euren Gartenzaun einreisst? Euch hinstellen und sagen, es war eh nur ein billiger Lattenzaun? Ihr wäret die Ersten die die Polizei rufen und Zeter und Mordio schreien würdet

Achja, bin auch gegen diese Art des Mäzentums, aber das ist der Lauf der Zeit, da könnt ihr Briefe schreiben wie ihr wollt, mit viel Glück wird sich irgendeine Sekretärin damit den Hintern abwischen....

Zunächst schnappen sich ein paar Jungs einen aufgeblasenen Schweinedarm, und kicken damit auf der Wiese. Ein paar Leute schauen ihnen dabei zu. Irgendwann kommen sie auf die Idee, die Jungs die dasselbe im Nachbardorf machen, herauszufordern. Die Fahrt kostet Geld. Dieses Geld holt man sich von den Zuschauern. --> Eintrittsgeld. Es kommen mehr Zuschauer, schliesslich will man dem Nachbardorf zeigen wo der Hammer hängt. Irgendwann kommt einer auf die Idee, das es ja bequemer wäre für die Zuschauer wenn sie sitzen könnten und eine Currywurst essen. Ein Stadion wird gebaut. Das kostet mehr Geld. Höhere Eintrittspreise. Immer mehr Leute kommen zuschauen. Die Lokalpresse fängt an zu berichten und das Lokalfernsehen. Jetzt kommen Firmen und denken sich: Wir können hier Werbung machen. Die Ansprüche der Zuschauer steigen. Man will sich mit dem ganzen Land, der ganzen Welt messen. Also wird das eingenomme Geld verwendet um gute Spieler zu verpflichten.

Irgendwann sagen die Leute. Das ist doof. Zuviel Kommerz. Sie rennen aber trotzdem hin (und jammern über zuviel Kommerz), anstatt zum Dorfverein zu gehen, wo immer noch ein paar Jungs sich ohne Kommerz treffen und sonntags gegen das Nachbardorf spielen.