ZitatAlles anzeigenFCK-Spieler ackern in Fürth für Coach Sasic - Am Montag gegen seinen Ex-Club Koblenz - Reinerts neue Rolle
Die Hoffnung ist zurück: Nach dem mit Glück und Geschick erarbeiteten 1:0 (0:0) des 1. FC Kaiserslautern am Sonntag bei Greuther Fürth zur Premiere von Trainer Milan Sasic sind die Nicht-Abstiegsränge der Zweiten Fußball-Bundesliga für die „Roten Teufel" wieder in Sichtweite.
Die Analyse des Mittelfeldspielers Sebastian Reinert für sein eigenes Auftreten beim Tabellenzweiten lässt sich auf das Spiel der ganzen Lauterer Mannschaft übertragen. „Ich denke, ich habe viel gearbeitet, muss mich aber natürlich noch steigern, vor allem in der Offensive", betonte der 20-Jährige, der in Fürth erstmals in der Bundesliga im zentralen offensiven Mittelfeld spielte.
„Ich habe schon in der Jugend auf dieser Position gespielt. Es hat sich ja zuletzt beim Testspiel gegen Oggersheim angedeutet. Da bin ich auch als zentraler Mittelfeldspieler eingewechselt worden", sagte Reinert, der bei den Profis zuvor stets auf der rechten Außenbahn zu Hause war.
Mit beharrlicher Arbeit haben die „Roten Teufel" erstmals in dieser bisher so verkorksten Saison gegen eine Mannschaft aus der oberen Tabellenhälfte gewonnen. Coach Sasics eher defensiv ausgerichtete Taktik, im Mittelfeld mit einer Zweier-Reihe hinter einem Dreier-Verbund spielen zu lassen, um die Räume eng zu machen, zahlte sich am Sonntag aus. Dass die Lauterer auch die Foul-Statistik mit 31:17 „gewannen", wertete Sasic als positives Zeichen. „Wir haben viele kleine, aber nötige Fouls gemacht", stellte der Kroate nicht unzufrieden fest.
Datum : 19. Februar 2008
Autor : Horst Konzok
Quelle : Die Rheinpfalz
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