ZitatAlles anzeigenTuS Koblenz stürmt Selbstbedienungsladen Betzenberg
TuS Koblenz hat drei Punkte im Selbstbedienungsladen Betzenberg mitgenommen und den 1. FC Kaiserslautern noch tiefer in den Abstiegsschlamassel gestürzt: 3:2 (2:1) gewann die Elf von Trainer Uwe Rapolder, der seinem Vorgänger Milan Sasic die Heimpremiere als Trainer des 1. FC Kaiserslautern mächtig vermieste.
Mit Rasen-Schach versuchte Sasic die Elf des Schachspielers Uwe Rapolder schachmatt zu setzen: So wanderte Benjamin Weigelt in der Vierer-Abwehrkette von links nach rechts, Axel Bellinghausen von der Außenbahn auf Weigelts Position. Erik Jendrisek übernahm den linken Flügel, Emeka Opara rückte als Spitze in die Elf. Sven Müller zierte zunächst die Bank. Gebracht hat"s nichts, nach dem Pausenrückstand korrigierte Sasic sein Puzzle.
Dabei ließ sich die Partie zunächst gut an. Stefan Lexa entfachte über die rechte Seite anfangs viel Schwung und nach 17 Minuten führten die „Roten Teufel": Flanke Lexa, Faustabwehr Eilhoff, 17 Meter vor dem TuS-Tor nimmt Sebastian Reinert Maß, hämmert die Kugel unhaltbar unter den Querbalken - 1:0! Aber Demai und Co. bleiben sich treu, kassieren in der 25. Minute das 14. Gegentor nach einer Standardsituation: Diesmal serviert Sascha Traut die Ecke von links, Sascha Kotysch verliert das Kopfballduell gegen Mavric, Ardian Djokaj schaltet schneller als Georges Mandjeck - 1:1. „Koblenz hatte keine Torchance, hat aber die Richtung bestimmt", sagte Sasic.
Datum : 26. Februar 2008
Autor : Horst Konzok
Quelle : Die Rheinpfalz
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