ZitatAlles anzeigenWo im Fritz-Walter-Stadion ist diese Zeitschleife versteckt? Wieder einmal hat Fußball-Zweitligist 1. FC Kaiserslautern beim 2:3 (1:2) gegen die TuS Koblenz in einem ganz entscheidenden Spiel im Abstiegskampf versagt und taumelt Richtung Drittklassigkeit.
Einmal mehr in dieser Katastrophensaison hat der FCK die Chance verpasst, den Anschluss an die Nicht-Abstiegsränge herzustellen. Stattdessen ließ sich die Mannschaft von Erzgebirge Aue überholen und hat nun vier Punkte Rückstand auf Platz 14.
Zudem reüssierten die Lauterer auch am Montagabend wieder als Aufbauhelfer für einen zuvor angeschlagenen Gegner. Die Parallelen zu den verkorksten Heimspielen gegen Jena (2:3) und 1860 München (1:2), die der FCK auch jeweils nach einer Führung noch aus der Hand gab, sind zu deutlich, als dass sie mit dem Zufall zu erklären wären. Nach dem Ausgleich der TuS präsentierten sich die „Roten Teufel" wieder einmal kopf- und konzeptlos, ohne Taktgeber und Führungsfigur.
„Das war heute zu billig. Wir haben zu einfach abgegeben, was wir hatten", schimpfte Milan Sasic, der bei seiner Heimpremiere als FCK-Trainer nur von den Anhängern seines Ex-Klubs Koblenz gefeiert wurde.
„Wir müssen klaren Kopf bewahren", fordert der 49-Jährige, „müssen die einfachen Fehler abstellen. Die Schlüsselduelle im Spiel haben wir verloren." Neuer Trainer, altbekannte Sätze. Und täglich grüßt das Murmeltier.
Datum : 27. Februar 2008
Autor : Horst Konzok
Quelle : Die Rheinpfalz
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