27. Februar 2008 - Der Betze brennt : FCK prüft mögliche Steuerrückzahlung

  • Was ist denn an Wilde18s Beitrag nicht korrekt. ?? Ja - das "Vorher schlau machen"??. Aber damit hat sie doch Recht. Leute - bitte - ich will hier keine Diskussion führen über Steuern usw. Ich zahl auch meine Steuern - nachdem ich nen Steuerbescheid gekriegt hab. Fakt ist - und damit muss ich der wilden18 nochmal Recht geben - nit das Finanzamt hat Steuern gefordert - nein - der Herr Jäggi ist dem Finanzamt förmlich hinterhergerannt. Und hat den FCK Unsummen zahlen lassen. Ohne Forderung vom Finanzamt. Fakt.!!

  • Fakt ist - und damit muss ich der wilden18 nochmal Recht geben - nit das Finanzamt hat Steuern gefordert - nein - der Herr Jäggi ist dem Finanzamt förmlich hinterhergerannt. Und hat den FCK Unsummen zahlen lassen. Ohne Forderung vom Finanzamt. Fakt.!!


    Fakt ist nur eins: Ihr macht es euch ein wenig zu einfach. Natürlich ging die Initiative von Jäggi aus, aber er hat nicht einfach mal ohne Grund ein paar Millionen ans Finanzamt überwiesen. Wenn er feststellt, dass seine Vorgänger durch windige Tricks Steuern hinterzogen haben, dann muss er handeln, sonst macht er sich strafbar. Also hat er die Vorgänge gemeldet und sich mit dem Finanzamt entsprechend geeinigt. Im Nachhinein wurde dann festgestellt, dass die Forderungen des Finanzamts (mindestens teilweise) nicht gerechtfertigt waren.


    Fraglich ist deshalb, warum man jetzt erst auf die Idee kommt, sich das Geld zurückzuholen. Nach damaligem Stand der Dinge musste der FCK jedenfalls zahlen (das war nicht nur die Meinung des Finanzamts, sondern auch von PricewaterhouseCoopers).
    Dann ziehen wir doch wieder den Privatvergleich: Wenn das Finanzamt eine Forderung an euch stellt und euer Steuerberater der Meinung ist, dass diese berechtigt ist, zahlt ihr die dann auch einfach nicht, weil es ja unter Umständen sein könnte, dass die Forderung unberechtigt ist?


    Ihr stell euch das immer alles so einfach vor, aber das ist es nicht. Und da weder ihr noch ich damals bei den Verhandlungen zwischen Jäggi und dem Finanzamt dabei waren, sollte man vielleicht ein wenig zurückhaltender sein, was die Verurteilung von anderen anbelangt.

    "Im Zahlenraum bis 100 kann Oliver Aufgaben mit hohem Schwierigkeitsgrad, auch bei wechselnder Aufgabenstellung, lösen."

  • Wieso soll den Wilde18 keine Zweifel haben dürfen.
    Ich habe damals auch nicht verstanden, wie das alles gelaufen sein soll. Was das für ein Kuhhandel mit dem Finanzamt war. Man ist nicht Insider. Aber normalerweise ist nach dem Einkommensteuergesetz der Arbeitnehmer (also die Spieler) Steuerschuldner. Der Verein haftet für die richtige Einbehaltung und Abführung der Lohnsteuer. Wenn ein Arbeitnhemer ausgeschieden ist, dann kann der Arbeitgeber zuerstmal das Finanzamt bitten, die Steuern von den betreffenden Arbeitnehmern (Diorkaeff und sonstig Konsorten) versuchen zu holen. Erst wenn dies nicht möglich ist, haftet nach der Abgabenordnung der Arbeitgeber (FCK).
    Ich versteh auch nicht, warum der Verein die Steuer eigentlich nicht von dem Diorkaeff zurückholte, der hat doch Kohle. Oder die, die noch spielen, denen hätte man das Gehalt pfänden lassen können, wenn das privatrechtlich (weil hinterzogene Steuern) möglich war. Die Lohnsteuer ist die Steuer des Arbeitnehmers !!! Der Arbeitgeber, wie bereits gesagt, haftet nur dafür. Aber wie gesagt: Man weiss nicht, was damals genau gemacht wurde. Seltsam ist das schon alles. Dies zu Deiner Rechtfertigung, Wilde18.

    3 Mal editiert, zuletzt von mmaug66 ()

  • Letztes Mittel: Kohle beim Staat holen (wollen). Wir sind (wirtschaftlich und sportlich) am Ende!
    Ich kann gar nicht so viel essen wie ich :flow: möchte, ich glaub euch geht's genau so, oder?