In dem Sinne: Für die einen war das gestern ein Punkgewinn gegen "Angstgegner" Freiburg, für die anderen habe wir wieder 2 Punkte im Abstiegskampf verloren.
Es war beides gestern. Ich stand da und musste mit Schrecken feststellen, dass wir gegen unseren erklärten Angstgegner punkten und ich mich nicht darüber freuen kann, weil es nicht genügt. Ist wie Saufen und plötzlich merkst du, es ist alkoholfrei.
Auf der einen Seite stehen die User, die die Situation sehr real und objektiv einschätzen und den möglichen Abstieg ernsthaft in Betracht ziehen?
Die in der Mannschaft Kampfbereitschaft aber auch spielerischen Stillstand sehen. Einen Verbleib im Profifussball unter diesen Umständen eher nicht zutrauen.
Soso, es ist also real und objektiv der Mannschaft den Klassenerhalt nicht zuzutrauen. 
Ich sag Dir mal was real ist: Wir haben nach 23 Spielen 21 Punkte und stehen auf dem 16. Platz. Auf welchem Platz mit wie vielen Punkten wir nach 34 Spielen stehen weiss keiner. Es ist sowohl möglich dass wir nach 34 Spielen über dem Strich stehen als auch drunter. Natürlich kann man die Möglichkeiten jetzt mit Wahrscheinlichkeiten versehen, aber das wird schnell subjektiv.
Das es anders aufgefasst wurde als Du dachtest liegt daran dass Du eine Wertung reingebracht hast.
Ich finde eine andere Zweitelung treffender: Auf der einen Seite die, die ihre Meinung ins Forum schreiben und andere Meinungen lesen, auf diese eingehen und dazu verwenden ihre Meinung weiter zu entwickeln ... auf der anderen Seite die, die ganz genau wissen wie es ist, ihre Meinung feststeht, und die es nötig haben darauf hinzuweisen dass ihre Meinung richtig, realistisch und objektiv ist. 
Nee, IndischerPfälzer, da liegste völlig daneben. (Wobei ich nicht Deine Darstellung meine, sondern den Bezug auf meine Aussage.)
Ausserdem habe ich geschrieben: "eher nicht zutrauen". Aber egal.
Eine solche Diskussion wollte ich nicht starten.
Real und objektiv kann auch heissen, dass die Manschaft den Klassenerhalt schafft,
weil sie dazu in der Lage ist!
Also nicht alles verdrehen, ich sagte ja bereits, ich habe das wohl etwas faslch formuliert.
Was ich eigentlich sagen wollte ist das:
Die Mannschaft dümpelt seit Monaten im Tabellenkeller herum ohne sich wirklich von der Stelle zu bewegen.
Nach einem (überraschenden) Sieg folgt wieder eine Niederlage, also ein Schritt nach vorne, einer zurück.
Wir haben ein massives Stürmerproblem und uns fehlt ein spielerisch starkes Mittelfeld. Die Abwehr steht grösstenteils gut.
Kämpferisch und Einsatztechnisch ist das Team voll dabei.
Dies kann man doch so stehen lassen, oder?
Jetzt gibt es eine Seite die das auch so sieht und sich daher ernsthaft Gedanken macht, ob wir so den Klassenerhalt schaffen können.
Auf der anderen Seite sind die, die das ggf. auch bereits erkannt haben aber aus Zweckoptimismus heraus sagen, dass wir nicht absteigen.
Oder sie sehen es halt nicht, weil die Vereinsbrille zu stark ist.
Davon ab, diesen Zweckoptimismus verbreite ich auch. Einfach weil ich es nicht wahr haben will, was da passiert, bzw. noch passieren kann.
Kam wohl etwas falsch rüber (vielleicht immer noch), sollte aber nicht böse gemeint sein
Macht den Thread zu und gut iss!
ich stehe irgendwie in der mitte der 2 seiten. 
Ja, ich glaube, dass ich da auch in der Mitte stehe.
Auf der linken Schulter sitzt das Teufelchen welches zu mir sagt: "Die Mannschaft wird sich nicht steigern können, sehe es doch ein. Der Untergang steht unmittelbar bevor."
Auf der rechten Schulter sitzt das Engelchen welches behauptet: "Die Mannschaft schafft das, Du musst nur daran glauben. Der FCK darf nicht untergehen."
Oje, ich bin im Wahn. ich werde beeinflusst, bin nicht mehr Herr meiner Sinne. 
Das geht wohl den meisten so. Fan sein bedeutet auch nicht alles durch die rote Brille zu sehen, sondern die Situation auch Objektiv zu sehen.
