10. April 2008 - Die Rheinpfalz - Fans nehmen Profis in die Zange - Beklemmende Atmosphäre im FCK-Training - Simpson fehlt

  • "In sieben spielen Helden werden"


    Manch einer unserer jetzigen "Helden" träumt doch bei sowas schon wieder vom grossen Verein...


    Es sieht doch aber so aus:


    Um zum Helden zu werden muß erstmal dieser KAMPF gewonnen werden und im Kampf fallen schonmal böse Worte. Für Träumereien sollte jetzt kein Platz mehr sein....

    FCK,ich steh zu Dir! Du wirst wieder stolz und glücklich sein und du bist schön,sogar schön auch wenn du weinst! Für immer :schild:

  • den spruch "kotz blut" war unterste schublade, egal wie gut es gemeint war. man hätte gut und gerne den spruch vom stefan aufgreifen können " in sieben spiele helden werden" oder so.


    Das finde ich noch unpassender. In 27 Spielen alles verkacken, dann gerade noch das Ruder rumreissen und schon sind es Helden? Helden waren die Weltmeister von 54 oder die Deutschen Meister von 98.

  • sicher hat jeder von uns das Recht, eigene Aktionen zu tätigen, die unserem FCK nützen. Aber er sollte auch die Toleranz besitzen, die jenigen zu respektieren, die die eine oder andere Aktion als kontrproduktiv erachten. Ich denke bei der Spielrsuche für die kommende Saison wird sich mancher Spieler , wenn er ein Angebot von uns bekommt, überlegen, ob er Drohungen und Angst in Kauf nimmt. Aber, wie gesagt, das ist meine Meinung. Zu früheren Zeiten haben wir Spitzenspieler bekommen, die auch Angebote anderer Vereine hatten, weil sie wußten, beim FCK steht der Fan rückhaltlos hinter dir, da kommt ein Zusatzpush.

  • Was mich bei dieser ganzen Aktion am meisten stört (abgesehen davon, dass ich den "Slogan" "Kotzt Blut" nicht besonders toll finde), ist einfach der Zeitpunkt. Ich meine, da waren die "Angriffe" auf Mannschaft und Vorstand nach dem Hoffenheim-Spiel, ich denke, da haben die Fans schon ihren ganzen (nachvollziehbaren) Frust auf die Spieler abgelassen. Danach ist aber doch schon einiges passiert, Kuntz ist jetzt da und zumindest einige Nasen aus dem Vorstand weg bzw. "entmachtet". Ich finde, man hätte der Mannschaft jetzt erstmal die Chance geben müssen zu zeigen, ob sie was begriffen haben oder nicht und sie erstmal das Spiel in Aue in Ruhe spielen lassen sollen. Wenn man nach diesem Spiel wieder das Gefühl gehabt hätte, dass die Einstellung nicht stimmt, hätte man danach immer noch eine solche Aktion starten können, aber so hatte die Mannschaft doch noch gar keine Gelegenheit Reaktion zu zeigen! :schuldig:

    Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger. :whistling:

  • schlimm wäre es, wenn sich Mannschaftsaufmunterer nicht trauen würden...

  • Ich hoffe, unsere Mannschaft spielt in wenigen Minuten nicht wie vor Angst gelähmt.
    Ein Alibi zumindest hätten unsere "verängstigten und bedrohten" Spieler ja jetzt.

  • nach dem Spiel in Aue und der erbärmlichen Leistung von Not gegen Elend muß ich mich n meiner Kritik an der Aktion revidieren. Viele Spieler gehörten jeden morgen geschüttelt und auf den Bau gefahren, um zu sehen, was arbeiten heißt. 7 Spieltage vor Schluß ein Team, in dem 7 Spieler durch Ballgeschiebe und emotionsloses Abrattern der 90 Minuten auffallen, ist unerträglich.