ZitatAlles anzeigen„Eliteschule des Fußballs“ in Kaiserslautern
Kaiserslautern ist ab sofort neuer Standort einer „Eliteschule des Fußballs“.
Dies beschloss der Deutsche Fußball-Bund (DFB) nach Prüfung der jeweiligen
Verbundsysteme von Leistungsfußball und Schule. Damit gibt es bundesweit
mittlerweile 14 „Eliteschulen des Fußballs“.
In Kaiserslautern bildet der 1. FC Kaiserslautern und der Südwestdeutsche
Fußballverband (SWFV) mit dem ansässigen Heinrich-Heine-Gymnasium einen
Verbund.
FCK-Vorstandsvorsitzender Stefan Kuntz: „Wir freuen uns sehr über diese
Auszeichnung. Neben der sportlichen, fußballerischen Ausbildung beim FCK ist
natürlich auch die schulische enorm wichtig und überhaupt nicht zu
vernachlässigen. Deswegen sind wir sehr froh, dass wir mit dem Heinrich-Heine-
Gymnasium kooperieren, denn diese Schule hat auch außerhalb der Stadtgrenzen
von Kaiserslautern hinaus berechtigterweise einen hervorragenden Ruf.“
Zur Information:
„Eliteschule des Fußballs" ist ein Zertifikat für ein gut funktionierendes
Netzwerk von Schule, Leistungszentrum und Verband, das garantiert, dass alle
Spitzentalente auf umfassende Hilfe- und Serviceleistungen mit dem Ziel einer
parallelen sportlichen und schulischen Karriereförderung zurückgreifen können.
Dies zeigt sich zum einen in zusätzlichen Trainingseinheiten im Rahmen des
Vormittagsunterrichts, zum anderen in Punkten wie beispielsweise
Hausaufgabenbetreuung, Nachhilfe und zeitlich flexibler Klausurtermine.
„Ziel des DFB ist es, ein bundesweites Netz an Eliteschulen des Fußballs zu
knüpfen. Jede dieser Schulen muss an ein Leistungszentrum eines Vereins
gekoppelt sein und höchste Qualitätsstandards im Hinblick auf die Förderung
der Talente erfüllen.
Zur Sicherung der Ausbildungsqualitäten an den Eliteschulen dient ein
umfangreiches Zertifizierungssystem. Die Einführung der Eliteschulen ist ein
weiterer konsequenter Schritt in der Nachwuchsförderung, durch den die
größten Talente der Stützpunkte des Talentförderprogramms in
Zusammenarbeit mit den Leistungszentren konzentriert und intensiv gefördert
werden können", erklärt DFB-Sportdirektor Matthias Sammer.
Quelle : FCK.de