Nachdem diese Diskussion im Thread um Wollitz aufgekommen ist, mach ich
dazu mal einen Thread auf. Es ist ja in den letzten Jahren zu
beobachten, dass seelenlose Vereine nach oben kommen und
Traditionsvereinen die Plaetze wegnehmen. Entweder kommen sie hoch weil
da viel Geld reingepumpt wird (Hoffenheim, Wolfsburg, Leverkusen) oder
weil sie einfach nur gut arbeiten (seinerzeit Ulm und Unterhaching).
Diese Vereine will aber kein Mensch sehen. Also was tun?
1) So weitermachen wie bisher: Dazu gehoert rumzulamentieren dass ein
Hopp seinen Verein pusht und immer wenn ein Traditionsverein
abzusteigen droht (wie wir gerade) sich damit troesten dass ja
eigentlich kein Mensch Osnabrueck und Co. sehen will. Und jeder darf
ueber Wettbewerbsverzerrung schwadronieren, weil sich die Politik
einmischt, weil der Sponsor zuviel sponsert, oder was auch immer.
2) Obergrenze fuer Etat festlegen: Jede Mannschaft darf nur eine bestimmte Anzahl von Euros ausgeben. Das
schuetzt die Traditionsvereine natuerlich auch nicht wenn das Gesocks
einfach besser arbeitet.
3) Liga nach amerikanischem Vorbild: Die DFL entscheidet wer Bundesliga
spielen darf. Es gibt kein Auf- und Abstieg. So bleiben die
Traditionsvereine unter sich. Zusaetzlich kann die DFL Mechanismen
einsetzten damit die Liga ausgeglichener wird. Z.B., der Tabellenletzte
darf dem Meister zwei Spieler klauen.
In diesem Sinne, der Thread ist eroeffnet.
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