"Ausverkauf" bei der FCK-Jugend?

  • Und wieder wechselt ein Jugendspieler vom FCK zu einem anderen Bundesligaverein.



    Zitat

    Patrick Wolf wechselt vom FCK als Profi zum "Club"


    Ein weiteres Talent aus der U19-Bundesliga-Mannshaft verlässt den 1.FC Kaiserslautern zum 1. Juli: Patrick WOlf unterschreibt einen bis 2011 laufenden Profivertrag beim 1.FC Nürnberg. Der Kontakt ist unabhängig von der Ligazugehörigkeit, parallel dazu absolviert der 19-jährige Abiturient eine kaufmännische Ausbildung bei Audi. Im Januar 2006 war der Innenverteidiger aus Wolfsburg an den Betzenberg gewechselt, nachdem sein Vater Wolfgang Wolf am 21. November 2005 FCK-Cheftrainer geworden war. "Die Trennung vom FCK läuft sauber ab. Dafür hat Stefan Kuntz gesorgt", sagte gestern Wolfgang Wolf, der den Wechsel seines Sohnes zum "Club" bestätigte. Am 11. April 2007 war er als FCK-Coach entlassen worden. Der Vertrag läuft noch bis 30. Juni.

    Quelle: Die Rheinpfalz - Nr. 109 von heute



    Weiß jetzt nicht ob der Junge so gut war oder nicht, aber wenn der FCN ihm einen Profivertrag anbietet kann er nicht der schlechteste gewesen sein. Gerade jetzt sollte der FCK stärker auf die Jungend setzten, da es in der Vereinskasse ja nicht so toll aussieht. Ich persönlich habe in den letzten Wochen und Monaten nicht mal sowas gelesen wie "... bekommt einen Profivertrag vom FCK" oder "von der Jugend zu den Profis. ... erhält einen Profivertrag". So schlecht können die Jungs ja nicht sein, wenn sie in der A-Jugend-Bundesliga in der ersten Hälfte mitspielen und letztes Jahr sogar im Halbfinale um die deutsche Meisterschaft standen.


    Hoffe da wird von der FCK-Seite mal was gemacht.

    Ein Team das kämpft darf auch verliern, am Ende werden wir Sieger sein!
    Egal was kommt, wohin es geht, oh FCK ich lass dich nie allein!

  • zur Information,der FCK hat ihm einen Profi-Vertrag angeboten,hat ihn aber abgelehnt ,angeblich wegen seiner Beruflichen Ausbildung .......

  • Vergeßt doch den Wirbel um Wolf. Der wird vom Vater gesteuert und der hätte ihn über kurz oder lang sowieso weitervermittelt. Ahnlich, wie bei sich selbst ( lange den Vertrag absitzen und kassieren) hält er es mit seinem Sohn ( ausbilden lassen beim FCK und meistbietend verscherbeln an andere Vereine). Dies zum Thema "FCK ist Herzensangelegenheit" aus seinem Munde bei seinem Amtsantritt als Trainer.


    Im übrigen finde ich den Titel übertrieben. Ausverkauf ist was anderes und das die Transferwelt permanent in Bewegung ist, wird nicht mehr zu verhindern sein. Je länger Stefan hier wirkt und wieder gute Strukturen schafft, je eher werden die Begabten bei uns bleiben und gute neue hinzustoßen. Jetzt heißt es erst mal Geduld haben. Wir sind unsterblich und kommen wieder. Bereits seit Stefans Amtsantritt haben wir wieder gute Presse und das Erscheinungsbild wird immer besser.

  • Sehr treffend. Stefan wird auch sehr genau auf den Frönerhof achten.