02. Juni 2008 - SWR : FCK-Sanierung wird Thema im Landtag

  • Zitat

    Die CDU-Fraktion will die Rolle der Landesregierung beim Verkauf des Stadions am Betzenberg noch in dieser Woche im Landtag thematisieren. Nach SWR-Informationen haben dabei führende Landespolitiker die Aufsichtsbehörde angewiesen, sich über rechtliche Bedenken hinwegzusetzen.


    Im Jahr 2003 war das dem 1. FC Kaiserslautern gehörende Stadion am Betzenberg an eine städtische Stadiongesellschaft verkauft worden, um den in finanziellen Schwierigkeiten steckenden Verein zu entschulden und sanieren. Nach SWR-Informationen hat der damalige Staatssekretär und heutige Innenminister Karl Peter Bruch 2003 die für die Genehmigung des Verkaufs zuständige Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion Trier (ADD) angewiesen, ihre rechtlichen Bedenken gegen den 56 Millionen Euro teuren Stadionkauf zurückzustellen.


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    Datum : 02.6.2008
    Quelle : SWR.de
    Kompletter Artikel : http://www.swr.de/nachrichten/…562676/1kacvxj/index.html

  • Ring frei, für die erste Runde - die Schlammschlacht beginnt und der FCK wird als Staatsverein Nummer gekrönt.

  • Aufklärung kann nur gut sein. Auch für den FCK. Sowohl die Stadt, als auch das Land wollten unbedingt die WM in Kaiserslautern. Beide werden nun sehen müssen, wie das Stadion bezahlt werden kann. Eines ist klar, der FCK kann es alleine nicht.



    Man könnte ja mal beim Bund nachfragen. Der hat immerhin u.a. das Stadion in Leipzig finanziert. Nach Aufbau Ost, jetzt Aufbau Pfalz.

  • Diese "Art von Aufklärung" wird dem FCK in seinem Image weiterhin schaden - ich höre jetzt schon die Konkurrenz ...

  • Diese "Art von Aufklärung" wird dem FCK in seinem Image weiterhin schaden - ich höre jetzt schon die Konkurrenz ...


    Die letzten Jahre haben unserem Image sehr geschadet. Dies ist unbestritten.


    Dennoch sollte man nicht deshalb alles unter den Tisch kehren. Es war nicht der FCK der alleine das WM Stadion wollte, sondern vorallem auch das Land und die Stadt. Es wurde sehr viel darüber geredet, dass der FCK aus Steuermitteln finanzierte Hilfe bekommen hat. Ja aber warum denn? Wollten nicht alle die WM. Würden wir nicht ohne Stadionumbau wesentlich besser dastehen? Stefan Kuntz spricht immer von Offenheit und das ist absolut richtig. Das ganze wird doch jetzt zu einem Politikum, weil einer dem anderen den "Schwarzen Peter" zuschieben will. Es muss doch eine für alle Seiten vernünftige Regelung bezüglich der Schulden getroffen werden. Der FCK wird das Stadion alleine nicht mehr bezahlen können. Wir können ja nicht mal mehr die volle Miete zahlen.


    Übrigens, was einige Fans von anderen Vereinen in ihren Foren über uns schreiben ist mir völlig egal. Die Medien sind ja auch, seit dem Amtsantritt von Stefan Kuntz, wieder etwas positiver mit ihrer Berichterstattung bezüglich des FCK. Wenn es nicht gelingt jetzt ein vernünftiges Konzept zwischen Stadt, Land und FCK zu finden um langfristig das Stadion zu bezahlen, ja wann dann? Ich kann nur hoffen, dass es nicht nur bei einer politischen "Schlammschlacht" bleibt. Die Stadt will selbstverständlich Unterstützung vom Land. Immerhin soll am 16.06. entschieden werden, ob die Miete für eine weitere Saison reduziert wird und die Stadt kann dies nicht alleine bewältigen.

  • Diese "Art von Aufklärung" wird dem FCK in seinem Image weiterhin schaden - ich höre jetzt schon die Konkurrenz ...


    Macht euch frei von so was. In Leipzig wurde das Stadion so finanziert, die Hertha hat auch nicht auf ihre Kosten ihr Stadion ausgebaut und die Bayern bekamen damals auch für umme das Olympiastadion und wenn man sich die anderen WM-Stadien ansieht, flossen da auch genügend Zuschüsse.


    Wenn irgend paar Idioten nicht differenzieren können, soll es uns nicht belasten. :schild:



  • Wir sind doch nicht allein: s. nachst. und Berlin, Stuttgart usw. Hoffenheim natürlich nicht, aber SAP???


    "Nächster Brand-Herd: Das Stadion. Ude legte vor: „Die angeblich fehlende Wertschätzung der Stadt für den FC Bayern
    kam in der städtischen Stadionpolitik eindrucksvoll zum Ausdruck. Die Stadt München hat, obwohl ihr dadurch jährlich
    einige Millionen Euro an Einnahmen für das Olympiastadion verloren gehen, dem FC Bayern seinen zentralen und jahrelang mit
    Nachdruck vertretenen Wunsch erfüllt, einen Stadionneubau zu ermöglichen.“ Ude meint, es seien 200 Millionen an Steuergeldern
    dafür geflossen. „Und da beklagt sich der FC Bayern über fehlende Unterstützung durch die Politik.“



    [font='&quot']BILD v. 23. 5. 08[/font]


  • Macht euch frei von so was. In Leipzig wurde das Stadion so finanziert, die Hertha hat auch nicht auf ihre Kosten ihr Stadion ausgebaut und die Bayern bekamen damals auch für umme das Olympiastadion und wenn man sich die anderen WM-Stadien ansieht, flossen da auch genügend Zuschüsse.

    Ja, wir können nicht die nächsten Jahre, immer wieder die Stadt bitten, die Miete zu reduzieren. Diejenigen, die die WM unbedingt wollten, sollen sich auch unter dem Druck der Öffentlichkeit einige Gedanken machen. Wie wäre es, wenn man einem Investor, der zu vernünftigen Konditionen das Stadion kauft, von Seiten der Stadt und des Landes andere Anreize bietet um in Kaiserslautern zu investieren?

  • mir schwant Böses.


    Es geht doch nur darum, Beck abzuschießen.


    Von dem halte ich politisch nichts, aber für den FCK hat er sich wenigstens eingesetzt.


    Ist allerdings eher peinlich, wie die CDU hier agiert. Überall in Deutschland gibt es dicke Zuschüsse vom Staat und wir geraten schon in die Kritik, wenn wir unser Stadion verkaufen.


    Das blöde ist halt, dass durch solche Untersuchungen andere Politiker, die uns helfen wollen abgeschreckt werden.

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    KEINE PFIFFE GEGEN UNSERE MANNSCHAFT IN DER WEST


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  • Es geht wieder auf den Sommer zu und da muss das Sommerloch gefüllt werden.


    Unter anderen war Rheinland-Pfalz ganz wild drauf, die WM nach Kaiserlautern zu holen. Jetzt sucht gerade die CDU, die sich mal an die eigene Nase fassen sollte, einen Grund, um gegen Beck zu schiessen.