Borussia Dortmund will Schulden um über 46 Prozent senken

  • Zitat

    Der börsennotierte Fußballclub Borussia Dortmund will seine Schuldenlast im Geschäftsjahr 2007/2008 (30. Juni) um über


    46 Prozent auf 69,1 Millionen Euro senken. Das teilte die Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA am Donnerstag in Dortmund mit. Ermöglichen soll dies ein neuer Vertrag mit der Vermarktungsagentur Sportfive, der eine Verlängerung der bisherigen Zusammenarbeit bis Juni 2020 vorsieht.


    Quelle + Artikel : http://www.transfermarkt.de/de…75/ddd/news/anzeigen.html


    Kann mir das mal einer erklären? DIe dürfen mit -69,1 Millionen noch in der Liga spielen?

  • Genial...


    Bei uns war die Hölle los als wir solche Schulden hatten! Auch von außen kam Ärger und uns wurden Punkte abgezogen! Davon hört man gar nix bei denen... Merkwürdig!??? :nana: :hammer: :zeter:

  • wenn das ein Ziel ist, sind die aktuellen Schulden ja bei 127,7 Mio. Schon interessant, da wäre so mancher namenlose Verein längst ohne Lizenz bei einem Bruchteil dieser Schuldenlast. Aber offenbar haben die Dortmunder soviele Sponsoren in der Hinterhand, die ermöglichen Höchstgehälter für die Dortmundstars zu zahlen und die Zinsen für die Bankkredite aufzubringen ( falls die Dortmunder Banken nicht sogar auf die Zinszahlung verzichten). Ganz besonders pikant finde ich, wer schon alles mit Punktabzügen verurteilt wurde bei vergleichsweise ausgeglicherneren Bilanzen bei Lizensierungsunterlagen . Nur Dortmund nicht. Hier ist aus meiner Sicht der sogenannte Traditionsgedanke durch die DFL überstrapaziert. Aber was soll`s. Wenn bei DFL und DFB mehrere das gleiche Tun, ist es niemals das selbe. ( Dortmundpräsident Rauball ist ja auch im Vorstand der DFL).


    Aber die unseriöse Art von Wirtschaften in unserem Profifußball artet sowieso langsam aus. Da tut auch der wirtschaftlich gesunde FC Bayern sein übriges. Neueste Botschaft der Verhonepipelung von Fans, ist das Gemauschel zwischen Bayern und Dortmund, die ihr Freundschaftsspiel vor Saisonbeginn als ( das inzwischen ja abgeschaffte) "Supercupspiel" teuer an das TV verkaufen wollen und Spitzeneintrittspreise von den Fans verlangen. Wieder unter dem Motto "für uns alles an Geldquelle, was wir noch ausnutzen können, für die anderen ( Deppen) besser nichts".

  • @margarete,


    nicht allein die Höhe der Schulden sind für die Beurteilung der wirtschaftlichen Lage relevant, auch die Höhe der Einnahmen.


    Wenn Du 10.000 Euro im Monat verdienst und Dir ein kleines Häuschen für 250.000 Euro kaufst, bist Du sicher nicht überschuldet.


    Wenn Du von der Stütze lebst und Dir 1500 Euro von der Russenmafia gepumpt hast, ist Deine Situation durchaus kritischer :cursing: :cursing: :cursing: :cursing: :cursing: :cursing:

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    KEINE PFIFFE GEGEN UNSERE MANNSCHAFT IN DER WEST


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  • Aber die unseriöse Art von Wirtschaften in unserem Profifußball artet sowieso langsam aus. Da tut auch der wirtschaftlich gesunde FC Bayern sein übriges. Neueste Botschaft der Verhonepipelung von Fans, ist das Gemauschel zwischen Bayern und Dortmund, die ihr Freundschaftsspiel vor Saisonbeginn als ( das inzwischen ja abgeschaffte) "Supercupspiel" teuer an das TV verkaufen wollen und Spitzeneintrittspreise von den Fans verlangen. Wieder unter dem Motto "für uns alles an Geldquelle, was wir noch ausnutzen können, für die anderen ( Deppen) besser nichts".


    Unabhängig davon, dass im Supercup ja Bayern gegen sich selbst spielen müsste, ist das nicht mehr als ein Freundschaftsspiel zweier Teams, die diesem einfach einen Namen geben. Wenn der FCK gegen Mainz um den 'goldenen Saumagen' spielen würde, wäre das auch nichts anderes - nur eben anders bezahlt.


    In meinen Augen kann man da niemandem einen Vorwurf machen, wenn zwei Clubs clever genug sind, um einen nicht vorhandenen Titel zu spielen - und das schweineteuer verkaufen.