7. Juli 2008 - fck.de: FCK landet Transfercoup

  • Die Defensive ist das Fundament einer erfolgreichen Mannschaft!
    Das war schon immer so und wird auch immer so sein!


    Wenn es im Moment einen guten, günstigen Stürmer geben würde, hätte Kuntz schon zugeschlagen.

  • Ich denke SK + MS haben so viele Defensievspieler verpflichtet, um die Qualität zu verbessern. Damit endlich der SPIELAUFBAU besser wird.


    OHNE SPIELAUFBAU,...keine Unterstüzung der Stürmer!!!
    Ohne Unterstützung der Stürmer keine Tore.


    Aber ein Knipser würde uns auch gut tun ;-)))



    !!!RUHIG BLUT!!!
    ...zur not zieht Stefen das Trikot wieder an. *lol*

  • Opara war ja schon da und hatte nicht überzeugt. Runström, Bernier und Hansen ( von Gnaden der Herren Schjönberg und Rekdal) waren unbeschriebene Blätter. Die jetzigen Verpflichtungen, Amedick, Abel, Regecampf, Dzaka haben doch gute Namen und ihre Fähigkeiten sichtbar unter Beweis gestellt. Ich bin angesichts unserer mageren oder gar leeren Kasse hocherstaunt und sehr zufrieden mit den Verpflichtungen. Logisch jedoch, daß noch 2 Stürmer kommen müssen und hoffentlich ein offensiver Mittelfeldmann.

  • Die vergangene Saison wollen die Fans der "Roten Teufel" möglichst schnell vergessen. Querelen im Umfeld, eine Mannschaft, die den Wunsch nach erfolgreichem Fußball lange Zeit nicht erfüllen konnte und ein gerade noch abgewendeter Abstieg aus der 2. Bundesliga bestimmen den Rückblick auf die Spielzeit 2007/08.




    Es war der 8. April dieses Jahres, der als Wendepunkt des 1. FC Kaiserslautern in der vergangenen Saison angesehen werden kann. Die Pfälzer standen nach dem 27. Spieltag mit sechs Punkten Rückstand auf das rettende Ufer schon mit anderthalb Beinen in der 3. Liga. Dann kam das FCK-Idol Stefan Kuntz und übernahm in der Funktion des Vorstandsvorsitzenden das Ruder beim damaligen Tabellenfünfzehnten. In der Folge fand der angeschlagenen Traditionsverein zurück in die Spur.


    Den Lauterern gelang unter Kuntz und Milan Sasic, der am 20. Spieltag die Nachfolge des glücklosen Kjetil Rekdal auf dem Posten des Cheftrainers angetreten hatte, die Wende zum Guten. Kaiserslautern schaffte, angetrieben von seinen frenetischen Fans, am letzten Spieltag gegen den bereits feststehenden Aufsteiger 1. FC Köln durch einen 3:0-Heimerfolg doch noch den Klassenerhalt. Der sportliche Super-Gau war abgewendet.


    Kuntz vollzieht den Umbruch


    Um eine ähnliche Situation am Betzenberg in der näheren Zukunft zu verhindern, dafür arbeitet Stefan Kuntz derzeit hart. Das Ziel, die sportliche Qualität in der Mannschaft zu steigern, hat sich der ehemalige Torschützenkönig der Bundesliga auf die Fahnen geschrieben. In seiner zweijährigen Amtszeit als Manager des VfL Bochum (2006 bis 2008) bewies der Europameister von 1996 ein gutes Gespür für "Schnäppchen" auf dem Transfermarkt. Mit Theofanis Gekas und Stanislav Sestak, die er zum VfL holte, gelangen Kuntz zwei absolute Volltreffer.


    Gekas schoss in seiner Premieren-Saison 2006/07 den damaligen Aufsteiger Bochum mit 20 Treffern zum Klassenerhalt und sich zum Torschützenkönig. Und Nachfolger Sestak schlug ein Jahr später in seinem ersten Bundesliga-Jahr mit 13 Toren und acht Vorlagen ähnlich erfolgreich ein wie Gekas. Auf solche Transfercoups von Kuntz hoffen nun auch Verantwortliche und Fans des 1. FC Kaiserslautern.


    Der personelle Umbruch, den Kuntz in diesen Wochen vor Saisonstart vollzieht, spricht Bände. Eine komplette Elf hat den Verein verlassen, weitere Akteure könnten folgen. Dabei gelang es dem FCK-Manager, den Stamm der Mannschaft zu halten und nur wenige Leistungsträger wie Torhüter Florian Fromlowitz (zu Hannover 96) oder Stefan Lexa (SV Ried) ziehen zu lassen.


    Verstärkung aus der Bundesliga


    Um diesen Aderlass zu kompensieren, hat sich Kuntz bisher ausschließlich in Deutschland umgesehen. So kommen die Abwehrspieler Florian Dick vom Karlsruher SC und der jüngst verpflichtete Martin Amedick von Borussia Dortmund zu den Pfälzern. Zwei junge, deutsche Spieler, die ihre Qualitäten bereits bei Bundesligisten unter Beweis stellten, und in Kaiserslautern den nächsten Schritt in ihrer Entwicklung vollziehen wollen. Und mit Mathias Abel, der vom FC Schalke 04 zum FCK wechselte, hat sich Kuntz einen Routinier geangelt, der ebenfalls aus der Bundesliga kommt. Drei bemerkenswerte Transfers für einen Zweitligisten, der in der vergangenen Saison knapp dem Abstieg entging.


    Abel, der in seine Heimat zurückkehrt, soll ein Eckpfeiler in der neuen FCK-Mannschaft werden. Der 27-jährige Defensivspezialist erlernte das Fußballspielen in der Jugendabteilung der Pfälzer. Der gebürtige Lauterer kann mit seiner Erfahrung die junge Mannschaft führen und steht durch seine Herkunft für die zuletzt bei einigen Spielern fehlende Identifikation mit dem Verein.


    Abel weiß, wo es bei seinem neuen Arbeitgeber Baustellen gibt und äußerte sich gegenüber der Fachzeitschrift kicker zu seiner angedachten Rolle: "Ich sehe mich als zentralen Abwehrspieler, um von hinten zu organisieren, den Spielaufbau zu begleiten." Doch die Spieleröffnung war in der Vergangenheit nur eines von vielen Mankos beim Club. Auch der Offensivmotor stotterte gewaltig. Nach Absteiger SC Paderborn hatten die "Roten Teufel" in der letzten Spielzeit mit 37 Treffern die schwächste Offensive der Liga.


    Mehr Gefahr durch die Offensive


    Damit die Fans im Fritz-Walter-Stadion in der neuen Saison wieder häufiger jubeln können, hat sich Kuntz auch nach Verstärkungen im Mittelfeld umgesehen. Mit Anel Dzaka von der TuS Koblenz und Laurentiu Reghecampf von Alemannia Aachen sicherte er dem FCK zwei gestandene Spieler aus der 2. Bundesliga, die für mehr Gefahr aus dem Mittelfeld sorgen sollen.


    Ein weiterer "Neuer" neben den bereits angesprochenen Zugängen ist der ehemalige Junioren-Nationalspieler Mario Klinger, der von Rot-Weiss Essen zu den "Roten Teufeln" wechselte. Damit ist die "Shopping-Tour" von Kuntz aber noch nicht beendet. Die magere Torausbeute der abgelaufenen Runde lässt erahnen, in welchem Mannschaftsteil noch nachgebessert werden muss. Zwei Stürmer sollen bis zum ersten Ligaspiel gegen den 1. FSV Mainz 05, das am Wochenende um den 15. August ansteht, noch zum Team stoßen.


    Dass Stefan Kuntz in der Lage ist, auch diese Lücke zu schließen, hat er bekanntermaßen in Bochum eindrucksvoll bewiesen. Man darf gespannt sein, was sich in der Pfalz noch alles tun wird.


    Florian Bruchhäuser


    http://www.bundesliga.de/de/li…-kaiserslautern/index.php

  • Ich finde auch, in der Defensive sind wir nun eigentlich bestens besetzt. Vier Innenverteidiger ist genau die richtige Anzahl an Innenverteidigern, falls Sperren oder Verletzungen drohen wäre also hier jede Position doppelt besetzt. Genauso auf der rechten Verteidigerposition, auf der sicher Demai, Dick und Lamprecht, aber zur Not auch Kotysch und Reghecampf spielen können. Auch der linke Verteidigerposten ist gut besetzt mit Bugera, aber auch Schönheim oder Bellinghausen könnten dort zur Not spielen.


    Im Mittelfeld auf der rechten Halbposition sind wir in Reinert und Reghecampf auch doppelt besetzt. Im defensiven Mittelfeld können einige Akteure spielen: Kotysch, Demai, Bello oder Klinger etwa. Auch da doppelt besetzt also. Und links, da hat ja Bello normal seinen Stammplatz, es könnte aber auch Bugera bei Not am Mann spielen. Ja, und in der offensiven Mitte, da haben wir jetzt ja Dzaka. Fehlt also vielleicht noch einer, der ihn ersetzen könnte, falls er mal ausfiele.


    Und im Sturm haben wir ja Ziemer, da sollten trotzdem noch 2 gute Knipser geholt werden, dann sind wir mit denen und Jendrisek dann auch gut bestückt.


    Ich sehe der nächsten Saison eigentlich gelassen entgegen, denn man erkennt wieder ein klares Konzept vonseiten des FCK. Und das hatten wir irgendwie schon lange nicht mehr.

  • in der defensive sind wir 1a besetzt. denke diese abwehrformation sucht ihresgleichen in der 2. bundesliga. und ne starke definsive ist wichtig wenn man weiss dass es in der offensive eh klemmt und noch nicht sicher ist ob man dass auch gleich in der kommenden saison entscheident beheben kann. weil, wenn ich hinten löchrig bin und jedesmal damit rechnen muss 2-3 gegentore zu fangen und weiss dass meine offensive sich schwer tut überhaupt mal ein tor zu erzielen. dann siehts finster aus. eine starke defensive, wo man weiss das man öfters mal hinten zu null spielen kann und ein eigenes selbst erzieltes tor 3 punkte bedeuten können, kann sehr wichtig werden.

  • ich warte noch immer und bin bis jetzt noch nicht begeistert ...


    Also Leute mal ganz ehrlich:



    Hätt ich ne zuverlässige Quelle, hätt ich doch schon längst alles was ich weiß hingeschrieben! Doch leider ist mir diese Quelle nicht vergönnt....
    War nur dumm gelabert, aber dennoch hoffe ich auf eine baldige Meldung. Da braut sich was zusammen und leider(eigentlich aber Gott sei Dank) halten Kuntz u Co dicht. Man darf gespannt sein :|:huh::rolleyes:

  • Unterschreibe ich voll. Spiele werden in der Defensive gewonnen. Allerdings kann man sich nicht darauf verlassen, zumeist ohne Gegentor den Platz zu verlassen. Defensive Mannschaften haben logischerweise wenig Torchancen, benötigen also einen oder zwei Knipser, welche die wenigen Möglichkeiten versenken. Diese Verantwortung nur einem Mann ( Ziemer) aufzuhalsen, wäre zu viel Belastung für den noch jungen Marcel. Ich hoffe schon noch auf Unterstützung zweier Stürmer. Toi, toi, toi, Stefan und Milan.