Wie uns das Fernsehen zu Kindern macht - Tötet das Fernsehen das eigenständige Denken?

  • @IndischerPfälzer


    Da gebe ich dir recht. denke einfach dass in der gesellschaft generell das niveau verflacht (siehe bildungspolitik). denke dass es schon noch niveauvolle formate gibt (weltspiegel, auslandsjournal usw.), aber es wird vom grossteil der bevölkerung vielleicht nicht so angenommen wie man es sich wünschen würde. mir persönlich ist es auch schleierhaft warum man sich big brother an tut. um anspruchsvolles kabarett zu verstehen, muss man eben politisch am ball bleiben um zu verstehen worüber da gesprochen und hergezogen wird. aber das wird vielen schon zu anstrengend sein sich regelmässig nachrichten anzusehen und sich mit der politk auseinander zu setzen.


    und warum sollte ein fernsehsender eine kostspielige niveauvolle sendung machen, wenn es anders auch klappt. sat1 hat sein studio, da werden eben 5 b-comidiens reingesetzt die einen begriff erraten sollen, ein moderator der durch die sendung führt dessen besten tage 30 jahre zurückliegen und bisschen publikum ins studio rein lasse denen am eingang noch 10 euro abgeknüpft werden. ist doch perfekt für den sender. geringe kosten, maximale einnahmen. und wenn man noch genug zuschauer an die glotze lockt, hat sich das gelohnt für den sender. warum sollte daran was geändert werden. der zuschauer/bürger, der sich ja immer gerne als mündiger konsument/verbraucher sieht, bekommt letztendlich nur dass programm was er verdient.

  • @KoelnerTeufel




    Genau so siehts aus. Es liegt halt in der Natur des Menschen, den Weg
    der am wenigsten anstrengend ist zu waehlen. Das siehst Du doch auch
    hier im Forum. Threads wo man eine Wortkette oder aehnliches bilden
    muss sind hoch frequentiert, waehrend anspruchsvolle Threads, wo man
    erstmal ne Weile lesen muss, verkuemmern. ;)

  • eben....obwohl ich sagen muss dass ich an solchen nonsens-threads auch teilweise mitmische :S


    aber da fällt mir noch was ein. ich übertreibe jetzt mal ein klein wenig (nicht dass ich wieder böse kommentare bekomme)


    Dokumentationen: die sind eben für einen sender kostspielig, zeitintensiv (recherche etc) und garantieren dem sender nicht unbedingt hohe einschaltquoten (und quoten sind ja teilweise mit das wichtigste überhaupt für eine tv- anstalt). dokus sind einfach zu speziell, und das ist nicht jedermanns sache. für archäologie interessiert sich halt nicht jeder. da besteht eher sehr wenig interesse daran und eben auch mangelnde grundkenntnisse (und wenn ich die nicht habe um das nachzuvoll ziehen über was da geredet wird, wirds langweilig). für viele ist es eben völlig uninteressant wenn ein kamarateam mit einem archäologen auf kreta rumstolpert und der drei tonkrüge ausbuddelt. und dann erzählt der nach wie es vor 3000 jahren wohl gewesen sein könnte. das ist für viele zu komplex 3000 jahre zurück zu denken bzw. sich hineinzu versetzen. viele können sich ja noch nicht mal mehr an letztes wochenende erinnern weil sie da so zu gesoffen waren.


    ganz schlimm mittlerweile sind diese bruzzel-sendungen auf allen kanälen.diese lafer, lichter, kerner, biolek und wie sie alle heissen. da stellst ein herd hin, drei töpfe, zwei pfannen und eben die paar zutaten diese brauchen. dann hast ne rheinländische frohnatur wie den lichter in der sendung der immer nen spruch auf den lippen hat und schon läuft das ding. wenns ums fressen geht ist der deutsche immer mit dabei und wenn er nur zuguckt. und ich weiss jetzt auch warum man in lichter´s lokal nahe köln ein halbes jahr vorher reservieren muss, weil er nie in seiner küche steht sondern dauernd im fernseh rum turnt. aber diese bruzzel sachen ist ja auch auf dem buchmarkt fürchterlich geworden. wenn man heute in einen buchladen geht, stolpert man ja schon geradzu über diese kochbücher. und vor allem, wer alles kochbüche raus bringt. grauenhaft. jeder der mal seinen zinken in die kamara gehängt hat, schreibt ein kochbuch. ich warte ja darauf bis mal paul schokemöhle ein kochbuch rausbringt mit den besten pferde-rezepten.


    auch schlimm ist von rtl diese 80er jahre chart sendung. da werden songs aus dem jahrzehnt gerade mal angespielt, noch nicht mal ganz und komplett. ist aber klar wenn man in 2 stunden 100 songs durch die sendung prügeln muss. und dann kommen bei diesen einspielungen diese "experten" die ihren senf noch dazu geben müssen/sollen/dürfen.

    Einmal editiert, zuletzt von KölnerTeufel ()

  • Ja, das stimmt, nen Fernsehprogramm zu finden dass anspruchsvoll ist und der breiten Masse gefällt is nich einfach.. aber durch die Verblödung der Gesellschaft is es ja heute kaum noch möglich was sinnvolles auszustrahlen 8| Ich für meinen Teil liebe Tierdokus :D Deep Blue und wie sie alle heißen. Aufwändig,aber atemberaubend und wenigstens inklusive Niveau.Lediglich bissl mehr Infos hätten sie reinpacken können. BBC macht sowieso ganz schöne Naturfilme. :D Zum Thema Generationenvertrag : Würde mir zwar wünschen, dass er aufgelöst wird, aber dran glauben tu ich auch nicht. Der Staat wird mit Sicherheit dran festhalten, wäre ja nen Riesenaufwand das umzukrempeln. Und noch denken die Leute (der Großteil zumindest) ja noch wie Sahne das alles läuft. In ein paar Jahrzehnten, wenn sich der Ausmaß des Schadens erstmal deutlich macht, geht das geheule ja wieder los. Aber leider ist der Großteil nicht denkfähig genug, um auch mal auf morgen zu schauen. Ich denke die Alterung der Bevölkerung und die Folgen, die wir daraus ziehen müssen wären auch ein gutes Thema für hier. Ich persönlich sehe schwarz für meine Zukunft in Deutschland. Ich werde mit guter Ausbildung mir zwar keine Sorgen mehr um einen Arbeitsplatz machen müssen, aber dafür soll ich dann 20 Rentner ernähren oder wie? Meine Devise ist immer noch : Abi,Studium, und dann schnell weg hier. Je nach Berufsgruppe findet sich immer ein passendes Land. Deutschland wird ziemlich den Bach runtergehen, wenn sich nichts ändert. Aber bin grade auf Besuch, werde meine Gedanken dazu mal nächste Woche auftischen wenn ich Ruhe und Muse hab ;)

  • Wenn ich geschrieben habe, dass der Generationenvertrag kippt, meinte ich, dass man irgendwann sagt, ab Geburtsdatum X wird keine Rente mehr Ausgezahlt. Dafür wird es dann so eine Art Minimalversorgung für jeden geben, die voll aus Steuergeldern gezahlt wird. Sollte man im Alter statt Existieren auch noch Leben wollen, muss man eben Arbeiten gehen und sich dabei selbst für das Alter rüsten.


    Ich kann mir beinahe nicht Vorstellen, wie es anders laufen soll.


    Bzgl. Fernsehen: Es gibt wieder einen neuen Hirnzellenmassakrierer Sarah und Marc - Crazy in love :flow:


    devilish Wenn du aber denkst, dass es anderswo besser läuft, hast du dich wahrscheinlich (leider) Geschnitten. In anderen Ländern bleibt dir zwar mehr Netto, wenn du aber Krank wirst, ist das Ersparte weg (und nicht nur die Zuzahlung). Wenn du Arbeitslos wirst, kannst du dir ne nette Brücke zum Schlafen suchen und bete,dass du niemals Pflegebedürftig wirst. Sicher ist das auch nicht in allen Ländern so aber man sollte doch die Augen aufhalten. In Deutschland werden Sozialleistungen zwar auch immer mehr gekürzt, aber im großen und ganzen sind wir für die Zukunft abgesichert. Man muss nur noch einen Weg finden,damit Menschen die Arbeiten mehr Leistungen erhalten als Dauerarbeitslose und Sozialschmarotzer (ich mag das Wort nicht so ganz, aber leider gibt es genug davon).

  • Zum Glueck ist man ja nicht gezwungen fernzusehen. Ich gucke fast gar
    nichts mehr. Und wenn ein Grossteil der Bevoelkerung eben den Schrott
    haben will, dann respektiere ich das, aber ich muss ja nicht mitmachen.





    Das Problem mit der Rente ist, dass der urspruengliche Zweck war zu
    verhindern das Menschen im Alter nicht in Armut fallen. Aber das reicht
    ja nicht mehr. Man will ja den Lebensstandard aufrecht erhalten,
    reisen, Golf spielen und was weiss ich noch alles. Wenn man das noch
    mit dem (guten!) Trend in Verbindung bringt dass wir alle aelter
    werden, und mit dem Geburtenrueckgang, dann ist das klar das der Staat
    das nicht mehr stemmen kann. Und eine Demokratie ist zwar sehr gut wenn
    es darum geht Stabilitaet zu wahren und Diktaturen zu berhindern, aber
    fuer tiefgreifende, schmerzhafte Reformen ist sie weniger optimal. In
    diesem Umfeld muss nun jeder seine beste Strategie finden.




    devilish




    Ich sehe das anders als Jesus. Ich denke nicht, dass Du Dich in Deinem
    Karriereplan von der Angst leiten lassen musst, arbeitslos oder ein
    Pflegefall zu werden. (Abgesehen davon dass es nicht stimmt das
    Deutschland in diesem beiden Faellen optimal ist). Wenn man in Deiner
    Situation ist (jung und kurz vorm Abi), kann man Arbeitslosigkeit
    ziemlich leicht mit grosser Wahrscheinlichkeit verhindern, wenn man
    sich an ein paar einfache Regeln haelt. Das wird in der oeffentlichen
    Debatte zwar immer anders dargestellt und zwar das Arbeitslosigkeit ein
    "Schicksal" ist. Das trifft zwar auf viele Schichten auch zu, z.B. auf
    den 17jaehrigen dessen Vater im Knast sitzt und die Mutter
    Alkoholikerin ist, aber nicht fuer Dich. Das ist meine feste
    Ueberzeugung.


    Was willst Du denn studieren? Uebrigens, beachte dass Du problemlos in
    ganz Europa studieren kannst auch mit finanziellen
    Foerderungsmoeglichkeiten. In dieser Hinsicht ist die EU wirklich
    super, leider machen sehr wenige von dieser Chance Gebrauch. Nach Hause
    telefonieren kostet nur noch 2 cent die Minute und mit Billigfliegern
    bist Du am Wochenende aus Helsinki unter Umstaenden schneller und
    billiger zuhause als aus Berlin. Und es waere naiv anzunehmen,
    dass das Land in dem wir zufaellig "gelandet" sind von den 27 Laendern
    in Europa oder den 190 Laendern weltweit in jeder Hinsicht das Beste
    ist. Es ist zwar ein schoenes Gefuehlt dass zu glauben, macht es aber
    nicht richtiger.

  • So, ich habe mir auch mal die Zeit genommen und mir die Antworten hier durchgelesen.
    Verzeit es mir, wenn ich immer mal wieder den ein oder anderen Gedankensprung zwischendurch mache, das ist bei mir nunmal so! ;)


    Zum Thema:
    Das schlimmste ist, wenn man sich Talkshows betrachtet, in denen laufend über das Fremdgehen oder nennen wir es mal in der Jugendsprache, das Rumpoppen gesprochen wird. Was für einen Eindruck gewinnt ein 12- oder 13-jähriges Kind, das nach Hause kommt und einfach mal kurz den Fernseher anschaltet? Mich wundert es nicht, das wir teilweise so junge Eltern in der Gesellschaft haben. Des Weiteren werden dort Probleme diskutiert, die einfach keinen Menschen außer die betreffenden Personen angehen.


    Übrigens, ganz nebenbei, können Beziehungen auch ein Leben lang halten und müssen nicht immer schief gehen, wie es in 99 % der Talkshows und auch Soaps der Fall ist. Doch dies nimmt man sich leider zum Vorbild.


    Ohne Witz jetzt, gestern bei Angelika Kallwass gesehen. Um 14 Uhr wird darüber diskutiert, das eine Frau fremdgeht, weil sie bei ihrem eigenen Mann nicht zum Höhepunkt kommt. Danach werden dann Bilder von den männlichen und weiblichen Geschlechtsorganen aufgehängt mit Beschriftung (also Abbildungen, die man auch in Bio-Büchern findet) und Frau Kallwass lässt an die Tafel schreiben, wo sie ihren Mann und wo er sie berühren soll, damit es funktioniert.
    Ist ja alles gut und schön, aber NICHT ZUR MITTAGSZEIT!!


    Man kann sich alles angucken, aber man sollte die Sendungen auch kritisch hinterfragen und nicht einfach aufsaugen so in der Art: Was dort gesagt wird stimmt!


    Obwohl ich erst 22 Jahre bin muss ich schon von der Zeit reden, als ICH jung war. Da war bestimmt auch nicht alles so gut, was im TV lief, aber immerhin gab es da am Mittag noch lustige Rateshows wie "Der Preis ist heiß" oder das "Familienduell", wo man auch kopfmäßig zumindest etwas gefordert wurde.


    Aber es geht ja nicht nur ums Fernsehen, sondern auch ums Internet. Fällt es den Älteren unter uns nicht auf, das viele junge Leute lieber chatten, anstatt sich einfach mal in gemütlicher Runde irgendwo zu treffen? Ich könnte da eine Geschichte aus meinem Umfeld erzählen, aber ich lasse es an dieser Stelle.
    Ich bin auch gerne im Netz, aber ich treffe mich genau so gerne mit meinen Freunden oder anderen Bekannten und kann mit denen vollkommen blöde aber auch sinnvolle Gespräche führen!


    Die Zwischenmenschlichkeit geht meiner Meinung nach einfach immer mehr verloren, und das macht mir persönlich viel mehr Sorgen als alles andere.

  • Aber es geht ja nicht nur ums Fernsehen, sondern auch ums Internet. Fällt es den Älteren unter uns nicht auf, das viele junge Leute lieber chatten, anstatt sich einfach mal in gemütlicher Runde irgendwo zu treffen? Ich könnte da eine Geschichte aus meinem Umfeld erzählen, aber ich lasse es an dieser Stelle.
    Ich bin auch gerne im Netz, aber ich treffe mich genau so gerne mit meinen Freunden oder anderen Bekannten und kann mit denen vollkommen blöde aber auch sinnvolle Gespräche führen!


    In der Überschrift dieses Threads heißt es ja so schön "Tötet das Fernsehen das eigenständige Denken?", das i-net allerdings auch, da hast du vollkommen Recht. Außer in diesem Forum bin ich noch im Tote Hosen-Forum recht häufig unterwegs und genau solche Aktionen fallen mir dort häufig auf:
    - es wird nach Infos (jegl. Art) gefragt, die man sich über google ohne größere Probleme selbst beschaffen kann
    --> auf die Idee selber zu suchen, kommt erst mal keiner, ist ja viel einfacher einen Thread zu eröffnen, irgendjemand wird schon was schreiben, auch wenns ein paar Tage dauert


    Manchmal frage ich mich echt, ob die User auf der anderen Seite des Forums keine "echten" Personen mehr kennen, wenn jemand fragt, wo man ein Uhrenarmband kürzen lassen kann, ob die Schmerzen am Arm eine Sehnenscheideentzündung seien, ob man mit seinem Handyvertrag auch surfen kann (sollte man vor Vertragsabschluß fragen...) usw. Ich warte nur auf den Tag, wenn jemand fragt, wie man Schuhe bindet oder sowas. :autsch:

    Alles nur subjektive Wahrnehmungsdefizite! :kritisch:

  • In der Überschrift dieses Threads heißt es ja so schön "Tötet das Fernsehen das eigenständige Denken?", das i-net allerdings auch, da hast du vollkommen Recht. Außer in diesem Forum bin ich noch im Tote Hosen-Forum recht häufig unterwegs und genau solche Aktionen fallen mir dort häufig auf:
    - es wird nach Infos (jegl. Art) gefragt, die man sich über google ohne größere Probleme selbst beschaffen kann
    --> auf die Idee selber zu suchen, kommt erst mal keiner, ist ja viel einfacher einen Thread zu eröffnen, irgendjemand wird schon was schreiben, auch wenns ein paar Tage dauert


    Manchmal frage ich mich echt, ob die User auf der anderen Seite des Forums keine "echten" Personen mehr kennen, wenn jemand fragt, wo man ein Uhrenarmband kürzen lassen kann, ob die Schmerzen am Arm eine Sehnenscheideentzündung seien, ob man mit seinem Handyvertrag auch surfen kann (sollte man vor Vertragsabschluß fragen...) usw. Ich warte nur auf den Tag, wenn jemand fragt, wie man Schuhe bindet oder sowas. :autsch:

    Stimmt, das mit der Fragerei habe ich gar nicht bedacht bei meiner Ausführung. Aber es ist wahr!


    Also wenn tatsächlich jemand mit dem Schuhe binden auf mich zu kommt, dann springe ich von der Brücke. Wobei, so wahrscheinlich wie das ist werd ich es lieber doch nicht machen...

  • Die Hauptarbeit muss aber von den Eltern kommen


    Da ich schon zu den Älteren gehöre--leider, oder Gott sei Dank- kann ich zu dieser ganzen Entwicklung nur dringend raten:
    Eltern seid wachsam, zeigt Verantwortung, seid Vorbild.
    Die Technik ist da, die Verführung auch, was bleibt ist die Vorbildfunktion der Erziehungsberechtigten.
    Jeder technische Fortschritt birgt auch Gefahren, und nur der vernünftige Umgang mit ihr ist echter Fortschritt.
    Das Auto wurde bei seiner Einführung auch verteufelt, trotzdem es geht nicht mehr ohne. Man muss nur verantwortlich damit umgehen.
    Dies nur zur Verdeutlichung dessen, was ich sagen will.
    Alles, was technisch möglich ist, wird auch über kurz oder lang gemacht und man muss sich damit auseinandersetzen.
    Ich kenne tatsächlich Eltern, die den Fernsehkonsum strengstens regulieren (1 Stunde täglich...) und das erstaunliche ist, die Kinder akzeptieren es sogar !
    Es müssen halt auch Alternativen geboten werden für die Freizeit (Sport, Musik, Hobbypflege in Gruppen oder Vereinen usw.usw.)
    Und das ist mühsam und kostet Energie auch für die Eltern, ganz klar...
    Grenzen aufzeigen, Strukturen vorgeben und auch vorleben ist die vornehmste Aufgabe derjenigen, die dafür Verantwortung tragen.
    Die Schulen müssen nicht nur Werte vermitteln, sondern auch das Werten. Und da sind wir wieder bei der Vorbildfunktion !
    Die jugendliche Neugier ist unvoreingenommen und für alles offen. Dies ist Chance und Gefahr zugleich. Es gibt genügend Beispiele für schlechte , wie auch gute
    Erziehung, oder besser gesagt Beeinflussung der nachfolgenden Generation.
    Es liegt an uns ,der Gesellschaft als Ganzem, wie wir die Gegenwart und die Zukunft gestalten.

    :schild: Eigentlich ist alles gesagt...nur noch nicht von jedem :teufel: