Den "Salary Cup" fordert seit geraumer Zeit ja auch der Rummenigge vom FCB. Natürlich mit dem Hintergedanken, dann auch endlich wieder international ernsthaft mithalten zu können und vielleicht auch mal den ein oder anderen Star in die Bundesliga locken zu können. Danach glaube ich sollte ein jeder Verein maximal 50% seines Gesamtumsatzes in Spielergehälter investieren dürfen.
Der Vorschlag an sich gefällt mir recht gut. Die Chancengleichheit wäre auf Dauer wohl nicht wieder hergestellt, weil es dem ein oder anderen Verein am Ende doch gelingen würde, diesen Salary Cup durch geschickte Winkelzüge zu umgehen. Ich könnte es mir halt nur irgendwie schwer vorstellen, wenn sagen wir jetzt mal nur als Beispiel Cottbus 15 Millionen umsetzt und für den Spieleretat nur 7,5 Mio. aufbringen dürfte, während es bei den Bayern ein Vielfaches mehr wäre. Dann hätten wir quasi, auf die Bundesliga bezogen, die gleichen Machtverhältnisse wie vorher, nur eben international könnten Bayern oder Schalke womöglich wieder etwas besser mithalten.