Rheinpfalz-News rund um die U23

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Böser Rückschlag für die U-23 des 1. FC Kaiserslautern nach fünf Spielen ohne Niederlage in der Fußball-Regionalliga. Gegen den Tabellen-16. Fortuna Düsseldorf II gab es gestern eine 0:4 (0:2)-Heimklatsche. „Wenn du keine Zweikämpfe gewinnst, kannst du auch kein Spiel gewinnen", sagte FCK-Trainer Alois Schwartz.

Seine Mannschaft hatte passabel begonnen, doch nach einer Viertelstunde schlichen sich Abspielfehler und Ungenauigkeiten ins Spiel ein. Ein Freistoßtreffer leitete die Niederlage ein. Torhüter Marco Knaller sah bei Kevin Dausers 20-Meter-Flatterball in die Torwartecke nicht gut aus (20.) Zuvor hatte der Österreicher noch gegen Mahmoud Najdi (12.) und bei Raimund Schmitz" Flachschuss glänzend reagiert (16.).

Denis Linsmayers Patzer machte den Düsseldorfer Doppelschlag perfekt. Der Lauterer Innenverteidiger traf im Strafraum den Ball nicht und Ben Abelski bedankte sich mit dem 0:2 (23.). Auch danach fanden die Lauterer nicht in die Partie. Einzig Patrick Freyer bestach durch Lauffreude und Einsatzwillen. Er hatte auch die Chance zum Anschlusstreffer, scheiterte aber an Fortuna-Torwart Schulze Niehues (33.).

Die von den Profis ausgeliehene Flügelzange Clemens Walch/Chadli Amri gab dem Spiel dagegen kaum Impulse. Walch zeigte noch einige Ansätze, Amri auf der rechten Seite blieb jedoch völlig wirkungslos. „Mit dem Sonntagsschuss nach der Pause war die Partie dann gelaufen, kommentierte Alois Schwartz. Düsseldorfs Heise traf aus 18 Metern hart und platziert (55.). Kapitän Sebastian Michalsky setzte in der Nachspielzeit den Schlusspunkt.

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Quelle: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Ludwigshafener Rundschau

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Regionalliga-Truppe des FCK erwartet Tabellennachbarn und Drittliga-Absteiger Wuppertal

Nach der deutlichen 0:4-Heimniederlage gegen die zweite Mannschaft von Fortuna Düsseldorf am vergangenen Samstag hat das U23-Team des 1. FC Kaiserslautern morgen die Chance auf Wiedergutmachung. Der Wuppertaler SV, Tabellennachbar des FCK II in der Fußball-Regionalliga West, stellt sich auf dem Betzenberg vor (14 Uhr).

Gut 20 Stunden nach dem Bundesliga-Heimspiel der FCK-Profis gegen den FC Schalke 04 kann sich das Perspektivteam der Roten Teufel auf der dann hoffentlich nicht zu stark ramponierten und trotz der Witterung noch bespielbaren Wiese des Fritz-Walter-Stadions für die jüngste Schlappe an gleicher Stelle rehabilitieren. „Wir haben über die Niederlage gegen Düsseldorf gesprochen. Alle haben die Fehler erkannt. Wir haben das Spiel in jedem Falle verdient verloren", sagt FCK-II-Trainer Alois Schwartz mit Blick zurück auf den vergangenen Samstag, als seiner jungen Mannschaft gegen die Fortuna-Reserve so gut wie nichts gelingen wollte. Die Gründe seien vielschichtig gewesen. Mehrere Faktoren seien an diesem Tag zusammengekommen, analysiert der Lauterer Coach: „Einige spielten unter Form, andere erwischten einen rabenschwarzen Tag, aber das Spiel ist abgehakt. Die Mannschaft hat unter der Woche, soweit es die äußeren Bedingungen zuließen, eine Reaktion gezeigt. Alle waren wach, haben gut und engagiert trainiert."

Mit dem Wuppertaler SV, einem Absteiger aus der Dritten Bundesliga, stellt sich eine Mannschaft auf dem Betzenberg vor, die höhere Ansprüche als der momentane zehnte Tabellenplatz hat. Seit fünf Spielen sind die WSV-Mannen ungeschlagen. „Sie haben schon proklamiert, dass sie den Abstand zur Spitze bis zur Winterpause verkürzen wollen", weiß Alois Schwartz und erwartet einen in der Tabelle unter Wert platzierten und mit Sicherheit hochmotivierten Ex-Bundesligisten.

Das Heimspiel gegen Wuppertal bildet für den FCK II morgen den Auftakt zu einer weiteren Englischen Woche. Das Nachholspiel beim SC Verl wurde auf kommenden Mittwoch (19 Uhr) angesetzt, und heute in einer Woche müssen die Lauterer zum schweren Auswärtsspiel beim Spitzenreiter Preußen Münster.

Noch liegt der FCK II absolut im Soll. Die Schwartz-Truppe belegt wie im Vorjahr Platz neun nach 14 Partien. Zudem hat sie noch das Nachholspiel in Verl in der Hinterhand. Mit sechs Siegen, drei Unentschieden und fünf Niederlagen fällt die Zwischenbilanz nach 14 Spieltagen sogar etwas besser als im Vorjahr aus. Nur schade für die Lauterer, dass sie fast immer, wenn die Möglichkeit besteht, sich im vorderen Tabellendrittel festzusetzen, Rückschläge erleiden. „Das Problem ist, dass bei solch jungen Mannschaften die Kontinuität fehlt", weiß Schwartz und ergänzt: „Wir waren vorher fünf Spiele konstant, dann kam der Rückschlag." Verzichten muss der FCK-II-Trainer morgen auf Alan Stulin, dessen Muskelverletzung am vergangenen Sonntag wieder aufgebrochen ist. Zudem fehlt auch weiterhin der langzeitverletzte Enis Saiti.

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Quelle: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Pfälzische Volkszeitung

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FCK-II-Trainer Alois Schwartz hat gegen Bielefeld keine Lust auf einen weiteren Einbruch

Vom Papier her steht der 1. FC Kaiserslautern II im letzten Spiel des Jahres vor keiner allzu schwierigen Aufgabe. Das Team von Trainer Alois Schwartz tritt heute (14 Uhr) im Fritz-Walter-Stadion gegen den Tabellenletzten der Fußball-Regionalliga West an: Arminia Bielefeld II kommt mit nur neun Punkten aus 16 Spielen auf den Betzenberg.

Die U23-Mannschaft des FCK bekommt es mit einem Team zu tun, das tief in der Krise steckt. Zuletzt verloren die Arminen gegen Borussia Mönchengladbach II zum dritten Mal in Folge und fügten damit ihrer Negativbilanz die elfte Niederlage hinzu. Erst zweimal konnte die Elf aus der Stadt am Rande des Teutoburger Waldes in dieser Saison einen Sieg verbuchen (gegen die Kellermannschaften Fortuna Düsseldorf II und Bayer Leverkusen II). Mit mickrigen neun Punkten und kläglichen zehn Toren ist sie fast ein Spiegelbild der ersten Mannschaft der Arminia, die in der Zweiten Bundesliga mit einer noch schlechteren Punktausbeute ebenfalls Schlusslicht ist.

Im Vergleich dazu kann der FCK II eine geradezu blendende Zwischenbilanz vorweisen. So gelang ihm unlängst mit dem 4:1 über den Wuppertaler SV der siebte Saisonsieg, mit dem er seine Position im Tabellenmittelfeld festigte (8. Platz/24 Punkte). In dieser Partie hatte die „Zweite" vom Betzenberg Jimmy Hoffer in ihren Reihen. Dem aus dem Bundesliga-Kader abgestellten Stürmer gelangen drei Treffer. Einmal erfolgreich war Andrew Wooten, der mit fünf Treffern nun knapp hinter Nico Hammann liegt, der mit sechs Toren erfolgreichster FCK-II-Schütze ist.

Trotz der zahlreichen starken Auftritte sind die Schützlinge von Alois Schwartz nicht gegen negative Überraschungen gefeit. Das führte die Heimpleite gegen den Abstiegskandidaten Düsseldorf vor Augen. Auch wenn die mit 0:4 höchste Saisonniederlage fast vier Wochen zurückliegt, wurmt sie Schwartz immer noch. Damit sein Team nicht noch mal solch einen Einbruch erlebt, fordert der Coach von seinen Spielern, dass sie gegen Bielefeld von Beginn an durch Körpersprache ihren Siegeswillen demonstrieren. „Wir wollen mit einem Sieg in die Winterpause gehen", macht Schwartz unmissverständlich klar, was er erwartet. Im Hinspiel erfüllte das FCK-Team die Erwartungen seines Chefs (2:0).

Wie die Liga-Konkurrenten, so hat auch der FCK II unter dem Wetter zu leiden gehabt. Eigentlich hätte er vor der Bielefeld-Partie schon gegen den SC Verl, Preußen Münster und Eintracht Trier spielen sollen. Doch das Winterwetter hat dies verhindert. In der spiellosen Zeit, sagt Schwartz, habe sein Team fleißig trainiert und sei gerüstet für die heutige Begegnung. Dabei muss der Coach aber auf einen seiner beständigsten Akteure verzichten: Verteidiger Thomas Hartmann ist verletzt (Prellung).

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Quelle: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Pfälzische Volkszeitung

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Stürmer schießt beide Tore zum 2:1 des 1. FC Kaiserslautern II gegen Arminia Bielfeld II.

VON PETER KNICK

KAISERSLAUTERN. Mit einem Sieg hat sich die U23-Mannschaft des 1. FC Kaiserslautern gestern in den Winterurlaub verabschiedet. Beim 2:1 (0:0) über das Schlusslicht Arminia Bielefeld II war der blendend aufgelegte Chadli Amri gestern im Fritz-Walter-Stadion der Matchwinner und bescherte seinem Team den achten Saisonerfolg in der Fußball-Regionalliga West.

Der Sieg hätte aber aufgrund der Überlegenheit und der zahlreichen Torchancen wesentlich höher ausfallen müssen. Dabei musste das Heimteam eine schwierige Situation meistern, als es in der zweiten Halbzeit nach einem der sporadischen Gegenangriffe der Arminia mit 0:1 in Rückstand geraten war. Der Torschütze war Christian Santos, der nach Joschka Matys" Flanke am zweiten Pfosten einköpfte (57. Minute). Damit war der Spielverlauf auf den Kopf gestellt. Der FCK II, der kurz nach dem Seitenwechsel durch Steven Zellner zu einem Pfostenschuss gekommen war, antwortete mit wütenden Angriffen und schnürte die Bielefelder in deren Hälfte ein.

In der 66. Minute sorgte Amri, der im ersten Durchgang mit einem Kopfball und einem Fernschuss nur knapp den Gäste-Kasten verfehlt hatte (41./45.), für den Ausgleichstreffer. Nach einem weiten Abschlag des FCK-Keepers Marco Knaller düpierte er zwei Gegenspieler und ließ mit seinem Strafraumschuss dem Arminen-Schlussmann Sebastian Völzow keine Abwehrchance. Nach Zellners Zuspiel erzielte er aus kurzer Distanz den umjubelten Siegestreffer (85.). „Meine Mannschaft hat Charakter gezeigt", stellte FCK-II-Trainer Alois Schwartz zufrieden nach dem letzten Spiel des Jahres fest.

Nach der Winterpause wird Schwartz nicht mehr auf den Spieler Fait-Florian Banser zählen können. „Wir haben den Vertrag mit ihm gelöst", sagte gestern Frank Lelle, der Chef des FCK-Nachwuchsleistungszentrums. Der FCK entsprach damit der Bitte des 28-Jährigen, der zu Saisonbeginn von Eintracht Braunschweig gekommen war und jetzt aus familiären Gründen um die vorzeitige Freigabe gebeten hatte.

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Quelle: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Ludwigshafener Rundschau

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Mit dem bisherigen Saisonverlauf sehr zufrieden ist Trainer Alois Schwartz .

Zwischenbilanz: Es war im vergangenen Juni wie nach jeder Saison. Wieder verließen zahlreiche Spieler die U-23 des 1. FC Kaiserslautern. Das übliche Kommen und Gehen bei einem Bundesliga-Reserveteam, die normale Fluktuation. Diese war zwar nicht ganz so hoch wie im Sommer zuvor. Aber 14 Neuverpflichtungen standen immerhin zehn Abgänge gegenüber.

Von Uwe Wenzel

Also war auch vor der Saison 2010/2011 ein Neuaufbau angesagt. Mit Mario Klinger und Alper Akcam musste zudem der Verlust der beiden besten Torschützen kompensiert werden. Wie schon in der letzten Runde gelang es Trainer Alois Schwartz, innerhalb kürzester Zeit eine homogene Einheit zu formen.

Mit einem Durchschnittsalter von 21,52 Jahren schloss das Lauterer Perspektivteam die Vorrunde auf einem beachtlichen fünften Tabellenplatz ab. Positiv fällt daher auch die Zwischenbilanz des Trainers aus: „Ich bin mit dem bisherigen Saisonverlauf sehr zufrieden. Bedenkt man die große Fluktuation, dann hat sich die junge Mannschaft überraschend schnell gefunden."

Dabei startete die junge FCK-Elf nach einer überzeugenden Vorbereitung mit einer Heimniederlage in die Saison. Gegen routinierte Trierer wollte nicht viel gelingen und es setzte ein 0:2 im Fritz-Walter-Stadion. Die fast schon chronische Heimschwäche der letzten Saison schien ihre Fortsetzung zu nehmen. Doch weit gefehlt. Gleich im ersten Auswärtsspiel bei Aufsteiger Arminia Bielefeld II landete die FCK-Reserve einen Dreier und war wieder in der Spur. Im weiteren Saisonverlauf lieferten die Lauterer vor allem auf dem Betzenberg sehenswerte Partien, spielten attraktiv und oft auch effektiv. Die Schwartz-Elf avancierte mit einer Bilanz von sechs Siegen und einem Remis bei lediglich drei Niederlagen zum zweitstärksten Heimteam der Regionalliga-West.

Sehenswerte Spiele gab es im Fritz-Walter-Stadion viele. Am dritten Spieltag beispielsweise der offene Schlagabtausch gegen die U23 von Borussia Dortmund. Das Kräftemessen zweier Mannschaften auf Augenhöhe wurde durch Benjamin Himmels sehenswerten Weitschuss zum 2:1-Siegtreffer entschieden. Höchst unterhaltsam auch die beiden Flutlichtduelle gegen die Reserven vom VfL Bochum und Bayer Leverkusen. Ein überragender Alan Stulin, der im weiteren Saisonverlauf des öfteren vom Verletzungspech gebeutelt wurde, führte seine Mannschaft zum 4:1 gegen den VfL Bochum. Im nächsten Heimspiel wurde die Zweite von Bayer Leverkusen mit Trainer Ulf Kirsten gleich mit 5:1 besiegt. Überragende Akteure mit jeweils einem Doppelpack: Nico Hammann und Patrick Freyer. Zwischen diesen überzeugenden Siegen lag ausgerechnet das schwächste Auswärtsspiel der Saison. Die 1:3-Niederlage beim Aufsteiger SC Wiedenbrück am achten Spieltag.

Einen weitereren Rückschlag musste die junge Elf im Heimspiel gegen die Reserve von Fortuna Düsseldorf mit einem 0:4 hinnehmen. Diesen Fehltritt konnte die Mannschaft aber durch den 4:1-Sieg im darauffolgenden Spiel gegen den Wuppertaler SV korrigieren. Im letzten Spiel vor der Winterpause zeigte die Mannschaft gegen die Reserve von Arminia Bielefeld dann noch einmal ihre Tugenden und machte nach zwei Toren von Chadli Amri den achten Saisonsieg sicher.

Ein Pfund, mit dem die Lauterer wuchern können, ist die starke Offensive. Lediglich drei Teams haben mehr Tore geschossen. Die mit 28 Toren demonstrierte Angriffsstärke ist nicht nur der Systemumstellung geschuldet (generell wird mit zwei Spitzen operiert), sondern der Tatsache, dass Trainer Schwartz über mehr Variationsmöglichkeiten im Sturm verfügt. So mit Andrew Wooten, der sich zu einem echten Leistungsträger entwickelt hat. Auch Patrick Freyer, der Neuzugang vom FK Pirmasens, hat bereits mehrfach angedeutet, dass er mehr als nur eine Alternative sein kann. Dazu gesellt sich Neuprofi Steven Zellner. Mit dem 28-jährigen Fait-Florian Banser, dem von Eintracht Braunschweig in die Pfalz gewechselten Stürmer, kann Schwartz dagegen nicht mehr planen. Banser bat aus familiären Gründen um die Auflösung seines Vertrages.

Zudem ist der FCK auch aus der zweiten Reihe gefährlich. Neuzugang Nico Hammann, der meist als rechtes Glied der Viererkette fungiert, hat toll eingeschlagen. Der 22-jährige Rotschopf führt mit sechs Treffern vor Andrew Wooten (5 Tore) die interne Torjägerliste an. Mit Alan Stulin als Schwungrad entwickelte auch das Mittelfeld mehr Druck im Spiel nach vorne. „Auch die jungen Spieler haben einen Schritt nach vorne gemacht", bemerkt Schwartz und erwähnt Denis Linsmayer, der in seiner ersten Aktivensaison genau wie Nico Hammann alle 16 Spiele bestritten hat.

Zum Ende der Hinserie haben sich auch die Leihgaben aus dem Profikader endlich als Verstärkungen erwiesen. Die Profis bewiesen mit ihrer Einstellung Charakter: Chadli Amri sicherte nach zwei Spielen Anlaufzeit drei Punkte gegen Bielefeld. Zuvor waren dem überragenden Erwin Hoffer beim 4:1-Heimsieg gegen den Wuppertaler SV drei Tore gelungen.

Weiter bauen kann Schwartz auf seine solide Defensive. Allen voran Kapitän Marcel Correia. Der technisch versierte portugiesiche Defensiv-Allrounder hat stets seine Leistung abgerufen. Mittlerweile festgespielt bei den Profis hat sich Athanasios Petsos, der sieben Spiele die Innenverteidigung der FCK-Reserve verstärkte.

Als letzte Instanz im Tor spielte auch Marco Knaller eine überzeugende Halbserie, wenngleich der Österreicher nicht ganz an seine Leistungen aus der Vorsaison herankam. Gewohnt zuverlässig im defensiven Mittelfeld die beiden Abräumer Torsten Reuter und Jonas Marz.

„Es ist sehr erfreulich, wie sich die Mannschaft entwickelt hat. Die jungen Spieler, die aus der A-Jugend hinzugekommen sind, haben sich schnell in der Regionalliga zurechtgefunden", freut sich der Leiter des FCK-Nachwuchszentrums, Frank Lelle.

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Quelle: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Pfälzische Volkszeitung

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Der 1. FC Kaiserslautern II bleibt in der Fußball-Regionalliga West in der Erfolgsspur. Der 2:0 (2:0)-Auswärtserfolg gestern Abend bei Borussia Dortmund II war der vierte Sieg in Serie. Hendrick Zuck (22.) und Andrew Wooten (27.) stellten mit ihren Treffern bereits zur Pause den Endstand her.

Nur vier Punkte trennen den 1. FCK jetzt noch von Platz eins. „Wir denken nur von Spiel zu Spiel", stellte FCK-Trainer Alois Schwartz klar. „Meine Mannschaft hat den nötigen Siegeswillen gezeigt und viel investiert. Allerdings haben wir es verpasst, den Sack mit dem dritten Tor zuzumachen. Die zweite Halbzeit war deshalb sehr nervenaufreibend."

In der ersten Halbzeit waren beide Mannschaften nahezu gleichwertig. Den Unterschied machte BVB-Torhüter Johannes Focher, der nicht seinen besten Tag erwischt hatte. Vor dem 0:1 konnte der 20-Jährige einen Distanzschuss von Benjamin Himmel nur abblocken. Der Ball landete direkt vor den Füßen Zucks, der das Leder durch die Beine Fochers zur Lauterer Führung nur noch einschieben musste.

Auch beim zweiten Gegentor sah Focher nicht allzu gut aus. Bei einer Hereingabe blieb der junge Dortmunder Schlussmann auf der Linie. Er übersah am langen Pfosten Wooten, der per Kopf zum Halbzeit-Stand einnickte. Die Borussia hatten bei einem Aluminium-Treffer von Damien Le Tallec vor dem 0:1-Rückstand Pech. Nach der Pause dominierte Dortmund, nutzte aber mehrere hochkarätige Möglichkeiten nicht.

Borussia Dortmund II: Focher - Sobiech, Eggert, Cenik (46. Neumeister), Kandziora - Boztepe, Bakalorz, Selmani, Zakrzewski (46. Vrancic) - Le Tallec, Paurevic (46. Treude)

1. FC Kaiserslautern II: Trapp - Hammann, Correia (60. Modica), Linsmayer, Zuck (90. Gietzen) - Stulin, Marz, Himmel, Becker - Wooten, Freyer (88. Tillschneider)

Tore: 0:1 Zuck (22.), 0:2 Wooten (27.) - Gelbe Karten: Bakalorz, Selmani - Himmel, Trapp, Marz - Beste Spieler: Le Tallec, Eggert - Zuck, Trapp - Zuschauer: 758 - Schiedsrichter: Amirian (Burgschwalbach).

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Quelle: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Ludwigshafener Rundschau

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Regionalliga-Duell zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und dem FSV Mainz 05 morgen im Fritz-Walter-Stadion

Durch vier Siege in Folge hat sich der 1. FC Kaiserslautern II vor dem „kleinen Derby" der Fußball-Regionalliga West gegen den FSV Mainz 05 II in eine hervorragende Ausgangsposition gebracht (morgen, 14 Uhr, Fritz-Walter-Stadion). Sogar die Tabellenspitze ist derzeit in Sichtweite: Preußen Münster liegt fünf Punkte vor den Lauterern, die von allen Spitzenteams noch die wenigsten Spiele ausgetragen haben.

„Unser Blick richtet sich einzig und allein auf das Heimspiel gegen Mainz", betont FCK-Trainer Alois Schwartz und will die Tabellensituation ausgeblendet wissen. „Von Spiel zu Spiel denken" lautet die Devise, und damit ist das Team vor dem morgigen Match sicher gut beraten. Deshalb warnt Schwartz auch davor, aufgrund der jüngsten Erfolgsserie überheblich zu werden und etwa die „Nullfünfer" zu unterschätzen. „Die Spiele gegen Mainz waren immer eng. Wir müssen alles abrufen, wenn wir die Partie gewinnen wollen", warnt Schwartz.

Ein Blick in die Regionalliga-Derby-Historie belegt die Aussagen des Lauterer Trainers, auch wenn den Mainzern gegen den das FCK-II-Team noch kein Sieg gelungen ist. In der Saison 2008/09 gewann der FCK - damals als Tabellenführer - am Bruchweg durch ein spätes Tor von Sebastian Stachnik mit 1:0. Das Rückspiel in Lautern - mit drei Elfmetertoren und einer katastrophalen Schiedsrichterleistung von Robert Kempter - endete mit 2:2. In der vorigen Saison siegte der FCK durch ein Elfmetertor von Alper Akcam (89.) mit 1:0 in Mainz, während das Rückspiel in Kaiserslautern unter Flutlicht 1:1 ausging. Ein torloses Remis gab es schließlich im Hinspiel der laufenden Saison.

„Wir müssen jetzt einfach die zwei Auswärtssiege in den Nachholspielen bei Eintracht Trier und Borussia Dortmund II durch einen Heimerfolg vergolden", sagt der FCK-II-Trainer und fordert von seiner Mannschaft auch morgen im Fritz-Walter-Stadion einen couragierten Auftritt. Während Alois Schwartz dabei fast aus den Vollen schöpfen kann, müssen die Mainzer auf ihren Top-Torjäger Petar Sliskovic verzichten. Der Kroate, der mit zwölf Treffern die Torjägerliste der Regionalliga West anführt, wird seit drei Spieltagen von Thomas Tuchel in der Bundesliga als Joker gebracht. FCK-Coach Schwartz kann dagegen auf jeden Fall wieder auf Routinier Torsten Reuter zurückgreifen.

Der 28-jährige Mittelfeldmann fehlte beim 2:0-Sieg in Dortmund wegen einer Klausur im Zuge seines Studiums. Bis auf den gesperrten Mittelfeldspieler Jonas Marz (5. Gelbe Karte) sind alle Mann einsatzbereit. „Wir sind gut aus der Winterpause rausgekommen, haben eine charakterstarke Truppe und wollen unsere Serie am Samstag fortsetzen", betont Schwartz.

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Quelle: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Pfälzische Volkszeitung

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Durch ein Eigentor verliert der FCK II das Regionalliga-Derby gegen Mainz 05 II mit 0:1.

Ausgerechnet im Derby gegen Mainz 05 II wurde gestern die Siegesserie des 1. FC Kaiserslautern II in der Fußball-Regionalliga West jäh gestoppt. Nach vier Dreiern in Folge unterlag die Mannschaft von Trainer Alois Schwartz durch ein Eigentor von Denis Linsmayer (48.) unglücklich mit 0:1.

„Wir haben die erste Hälfte verschlafen, haben Mainz zu sehr spielen lassen', sah Schwartz zunächst einen recht passiven Auftritt seiner Mannschaft. Die Gäste hatten deutlich mehr Ballbesitz, konnten sich aber keine zwingenden Torchancen erarbeiten. Spätestens am Strafraum waren die meist über die linke Seite angreifenden Nullfünfer mit ihrem Latein am Ende. Der letzte Pass funktionierte nicht. Lautern, das lange gehemmt wirkte, hatte dennoch die beste Möglichkeit im ersten Abschnitt. Nach einer Kopfballvorlage von Andrew Wooten scheiterte Sturmpartner Patrick Freyer am blitzschnell abtauchenden Mainzer Keeper Martin Pieckenhagen (35.).

Gleich zu Beginn der zweiten Hälfte erwies sich die rechte Abwehrseite der Lauterer erneut als Achillesferse. Daniel Buballa düpierte Boris Becker und flankte scharf in den Fünf-Meter-Raum. Dort missriet Denis Linsmayers Rettungsversuch vor dem einschussbereiten Preston Zimmerman zum unglücklichen Eigentor (48.).

Erst als Schwartz nach einer Stunde umstellte, wurden die Aktionen der Lauterer druckvoller. Für Becker und Hammann kamen Tillschneider und Pinheiro. Steven Zellner wechselte vom Zentrum auf die rechte Außenbahn. Mainz konnte sich jetzt kaum noch konstruktiv befreien. Aber Wooten (63.) und zweimal Freyer (65./76.) vergaben den möglichen Ausgleich.

„Die letzte Konsequenz vorm Tor hat heute gefehlt. Immer wenn wir uns oben festsetzen könnten, verlieren wir', haderte ein enttäuschter FCK-Trainer Alois Schwartz nach dem bitteren Rückschlag.

1. FC Kaiserslautern II: Knaller - Becker (60. Tillschneider), Reuter, Linsmayer, Stulin - Himmel (84. Modica) - Hammann (60. Pinheiro), Zellner, Saiti - Wooten, Freyer

FSV Mainz 05 II: Pieckenhagen - Saller, Schneider, Meißner, Götze (85. Grimm) - Fring - Gopko (75. Mertinitz), Riske, Buballa - Grimaldi, Zimmerman

Tor: 0:1 Linsmayer (48., Eigentor) - Gelbe Karten: Pieckenhagen, Riske, Fring - Beste Spieler: Zellner - Zimmerman, Buballa - Zuschauer: 210 - Schiedsrichter: Müller (Löchgau).

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Publikation: Ludwigshafener Rundschau

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Mit einem verdienten 2:1 (1:0)-Sieg gegen die Reserve von Schalke 04 hat die U23 des 1. FC Kaiserslautern gestern ihren fünften Tabellenplatz in der Fußball-Regionalliga-West gefestigt.

In Ilian Micanski, Clemens Walch und Chadli Amri standen bei den Lauterern drei Bundesliga-Profis in der Anfangsformation. Die Verstärkungen taten dem Angriffsspiel gut. Micanski brachte den FCK in der 33. Minute mit einem Kopfballtreffer in Führung. Der starke Chadli Amri hatte mit einer Maßflanke perfekt aufgelegt. „Wir haben in der ersten Hälfte sehr überzeugend gespielt und hätten eigentlich höher führen müssen”, sagte Lauterns Trainer Alois Schwartz.

Micanski hatte fünf Minuten vor der Pause das 2:0 auf dem Fuß. Der 25-jährige Bulgare scheiterte aber am guten Schalker Torhüter Lars Unnerstall. Auch nach der Pause dominierten die Lauterer mit ihrem geradlinigen Spiel, aber Jonas Marz vergab nach Vorarbeit von Chadli Amri das mögliche 2:0 (56.). Das besorgte zehn Minuten später Nico Hammann mit einem raffinierten Freistoßtreffer aus gut 20 Metern (66.). Doch Schalkes Mittelfeldspieler Manuel Glowacz brachte die Königsblauen mit einem ebenso sehenswerten Freistoß wieder ins Spiel zurück. (69.).

Schalke wurde danach stärker, konnte sich gegen die starke Lauterer Deckung um Kapitän Marcel Correia aus dem Spiel heraus aber kaum Möglichkeiten erarbeiten. Weitaus gefährlicher waren die Konter der Gastgeber. Es musste aber bis zum Schlusspfiff gezittert werden, weil Amri (89.) und Micanski (90.) ihre Chancen nicht nutzten.

1. FC Kaiserslautern II: Knaller - Hammann, Correia, Linsmayer, Stulin - Himmel - Zellner, Marz, Walch (87. Modica) - Amri, Micanski

FC Schalke 04 II: Unnerstall - Kraska, Hermsen, Fahrenhorst, Avelar - Kühn - Glowacz, Pires-Rodrigues, Erwig-Drüppel (46. Langlitz) - Pourie (46. Muhovic) - Quotschalla (59. Wiegel)

Tore: 1:0 Micanski (33.), 2:0 Hammann (66.), 2:1 Glowacz (69.) - Gelbe Karten: Marz, Zellner - Hermsen, Kühn, Muhovic - Beste Spieler: Marz, Amri - Unnerstall, Glowacz -

Zuschauer: 180 - Schiedsrichter: Schüller

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Quelle: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Ludwigshafener Rundschau

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FCK II heute in Verl. Die zweite Mannschaft des 1. FC Kaiserslautern bestreitet heute (16.30 Uhr) ihr Regionalliga-Nachholspiel beim SC Verl. Aus dem Bundesliga-Kader sind Ilian Micanski und Clemens Walch mit von der Partie.

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