Rheinpfalz-News rund um die U23

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Wie die Partie des FCK II gegen Essen plötzlich kippte

Manchmal nehmen Fußballspiele einen unvorhersehbaren Verlauf. So geschehen am Samstag beim 1:2 in der Regionalligapartie der U23 des 1. FC Kaiserslautern II gegen Aufsteiger Rot-Weiß Essen. „Uns hat in der zweiten Hälfte eigentlich alles in die Karten gespielt. Wir hatten nach 60 Minuten und dem 1:0 eigentlich alles im Griff”, kommentierte FCK-II-Trainer Alois Schwartz.

Doch am Ende gab seine Mannschaft die Partie gegen den Traditionsverein aus dem Ruhrpott noch aus der Hand. Sein Team hatte nach fast ereignisloser erster Hälfte einen Start nach Maß in Halbzeit zwei hingelegt. Innenverteidiger Giuliano Modica war es, der den FCK nach einer Ecke von Enis Saiti mit 1:0 in Führung köpfte (47.). Und mit der Führung im Rücken dominierten die Lauterer klar das Geschehen. „Wir waren da viel aktiver, haben Essen 20 Minuten in die deren Hälfte gedrängt. Die waren eigentlich schon tot”, so Schwartz. Steven Zellner und Denis Linsmayer eroberten mit ihrer Zweikampfstärke die Mittelfelddominanz gegen nur noch reagierende Gäste.

Auch Enis Saiti und Hendrick Zuck machten über die Außen Betrieb. Die jungen Lauterer kombinierten in dieser Phase richtig gut, setzten auch spielerisch Akzente. Zwei gute Möglichkeiten ergaben sich für den FCK in dieser Drangphase. Zunächst ging Steven Zellners Direktabnahme knapp über das Tor (52.). Dann landete Denis Linsmayers Heber nach sehenswerter Direktkombination über Enis Saiti und Hendrick Zuck ebenfalls über dem Querbalken. „Wir haben es in dieser Phase, wie schon in Gladbach, versäumt, nachzulegen”, haderte Schwartz. Vorne sei seine Mannschaft nicht effektiv und hinten unkonzentriert gewesen. Ein Essener Angreifer kam im Zweikampf mit Innenverteidiger Willi Orban zu Fall, und nach dem verwandelten Strafstoß (69.) kippte die Partie.

„Es war ein unnötiges Foul. Und dass man Essen nicht abschreiben darf, hat man im Hinspiel gesehen”, erinnerte sich Schwartz an die fast noch erfolgreiche Aufholjagd der Rot-Weißen. Damals reichte es für die Lauterer zum „Dreier”. Am Samstag nicht. Mit seinem Treffer zum 1:2 machte Essens Grund in der 73. Minute den Doppelschlag perfekt, und die Partie war gedreht. Sogar ein 1:3 oder 1:4 war in der Schlussviertelstunde möglich, die Konterchancen für Essen waren da. „Am Ende mussten wir unserer Unerfahrenheit Tribut zollen und wären fast noch richtig abgeschossen worden”, analysierte Schwartz.

Viel Zeit, die Wunden zu lecken, bleibt der U23 des 1. FCK nicht. Bereits am Dienstag geht es mit dem kleinen Derby gegen Mainz 05 weiter. Das Nachholspiel im Fritz-Walter-Stadion wird bereits um 14 Uhr angepfiffen. „Im Hinspiel haben wir ein gutes Spiel gemacht, aber dennoch unnötig verloren. Mainz ist ein unberechenbarer Gegner. Man weiß nie, welche Leute aus dem Profikader dazustoßen. Sie sind nach gutem Start etwas ins Straucheln geraten, liegen jetzt im Mittelfeld”, so Schwartz über den Tabellenzehnten.

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Pfälzische Volkszeitung

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Effektive Chancenverwertung und eine starke Verteidigung haben dem 1. FC Kaiserslautern II gestern im Fritz-Walter-Stadion den Sieg über den FSV Mainz 05 II gebracht. 2:0 (1:0) setzte er sich gegen die offensiven Rheinhessen durch und fuhr damit nach zuletzt zwei Niederlagen in der Regionalliga West wieder einen Dreier ein.

„In diesem Spiel haben wir das Hauptaugenmerk auf die Defensive gelegt”, bemerkte nach der Partie zufrieden der Lauterer Coach Alois Schwartz. Sein Gegenüber Martin Schmidt zeigte sich dagegen verärgert über die Spielweise des Heimteams. Der Mainzer Coach sagte: „So tief zu stehen, das ist nicht unsere Fußball-Philosophie.”

Vor allem in der ersten Halbzeit zeigten sich die Gäste spielbestimmend. In der zehnten Minute fehlte nach einer Flanke des schnellen Daniel Buballa nur ein Schritt, und Benedikt Saller hätte den FSV II in Führung gebracht. Und vier Minuten später verdankten es die Lauterer ihrem prächtig reagierenden Keeper Kevin Trapp, dass sie nicht nach Sallers Schuss aus kurzer Distanz in Rückstand gerieten. Wie aus dem Nichts erzielten die Roten Teufel kurz vor der Pause den äußerst schmeichelhaften Führungstreffer. Nach einer Ecke kam Jakub Swierczok an den Ball und schoss ihn flach ins lange Eck (40.). In der zweiten Hälfte demonstrierte der FCK II seine Verteidigungskünste und gestattete den optisch überlegenen Mainzern nichts Zwingendes. Für die endgültige Entscheidung sorgte Richard Sukuta-Pasu. Er nutzte Trapps weiten Abschlag und erzielte mit einem fulminanten Schuss das 2:0 (87.).

1. FC Kaiserslautern II: Trapp - Becker, Modica, Orban, Stulin - Linsmayer, Zellner - Zuck, Saiti (78. Lindner) - Swierczok (69. Himmel), Sukuta-Pasu (90. Freyer)

FSV Mainz 05 II: Mathenia - Pospech (61. Gopko), Meißner, Fathi, Schilk - Brill (77. Durm), Schneider - Saller (61. Tankulic), Parker, Buballa

Tore: 1:0 Swierczok (40.), 2:0 Sukuta-Pasu (87.) - Gelbe Karte: Parker (FSV) - Beste Spieler: Modica, Trapp, Zellner - Parker, Meißner, Buballa - Zuschauer: 350 - Schiedsrichter: Münch (Rielasingen).

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Ludwigshafener Rundschau

Effektive Chancenverwertung? FCK? Und Supa trifft. Diese Saison passt echt nichts zusammen.

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Regionalligateam des FCK reist heute zum VfL Bochum II - Tabellensechster gegen den 13.

Die kleine Ergebniskrise der U 23 des 1. FC Kaiserslautern mit zwei Niederlagen in Serie war am Dienstag beendet. Im Nachholderby gegen die Mainzer Reserve stand hinten die Null, vorne trafen unter den Augen der beiden Cheftrainer Krassimir Balakov und Thomas Tuchel die vom Profikader abkommandierten Jakub Swierczok und Richard Sukuta-Pasu zum 2:0-Sieg.

Heute muss die Mannschaft von Trainer Alois Schwartz, die momentan den sechsten Tabellenplatz belegt, beim Tabellen-13., dem VfL Bochum II antreten. Nach der unnötigen Niederlage gegen Rot-Weiß Essen hat die U23 des FCK die zweite Etappe der Englischen Woche mit Bravour gemeistert. Mit einem 2:0-Derbysieg gegen die Mainzer Reserve wurden die Verhältnisse nach der unglücklichen 1:3-Niederlage im Hinspiel zumindest auf Regionalligaebene zurechtgerückt.

Vor allem in der Abwehr präsentierte sich die Lauterer Perspektivelf deutlich verbessert. „Wir haben in den letzten Spielen trotz Überlegenheit viele Gegentore bekommen. Es waren leichte, meist individuelle Fehler, oft Unkonzentriertheiten, die uns um den Lohn gebracht haben”, erklärte Schwartz, warum das Hauptaugenmerk im Nachholspiel primär auf einer geordneten Defensive lag. Vorne sei seine Mannschaft schließlich immer für Tore gut. Mit Hälfte eins im Derby war der Lauterer Trainer dennoch nur bedingt einverstanden. „Die ersten 45 Minuten waren nicht so toll. Wir haben zwar relativ gut gestanden, sind aber nicht so recht in die Zweikämpfe gekommen. Da waren wir zu verhalten und haben nicht gut gegen den Ball gearbeitet”, so Schwartz. Das Tor von Jakub Swierczok unmittelbar vor der Pause war dann so etwas wie der Dosenöffner. „In der zweiten Hälfte waren wir dann wesentlich aktiver, bekamen gute Konterchancen. Wir hatten den Gegner im Griff, hätten nur früher das zweite Tor nachlegen müssen. Mainz hatte eigentlich keine Torchancen mehr”, analysierte Schwartz.

Gegen die Bochumer Reserve wollen die Lauterer heute ihren Tabellenplatz im vorderen Drittel festigen. Das einzig Beständige beim Gegner war in den vergangenen Wochen die Unbeständigkeit. „Sie haben aber nach zuletzt zwei Niederlagen in Folge am Dienstag 2:0 gegen Elversberg gewonnen. Es ist immer schwer vorauszusagen, in welcher Verfassung sie gerade sind” sagt Schwartz. Im Hinspiel hatten die Lauterer keine Probleme. Beim klaren 3:0 auf dem Betzenberg erzielten Hendrick Zuck, Adam Nemec und Andrew Wooten die Treffer für die „Kleinen Roten Teufel”.

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Pfälzische Volkszeitung

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BOCHUM. Dass Andrew Wooten für den 1. FC Kaiserslautern II in der Regionalliga West nahezu unersetzbar ist, stellte er mit seinen beiden Treffern beim 2:0 (0:0)-Auswärtssieg des FCK beim VfL Bochum II erneut unter Beweis.

Während FCK-Trainer Schwartz einen „verdienten Sieg” gesehen hatte, haderte Bochums Iraklis Metaxas vor allem mit der Elfmeter-Entscheidung von Schiedsrichter Thomas Metzen, die zum wohl spielentscheidenden ersten Lauterer Treffer geführt hatte: „Das 0:0 wäre gerecht gewesen, aber leider hat der Schiedsrichter entscheidend eingegriffen. Aus meiner Sicht war es kein Elfmeter.” Beim Versuch von Hendrick Zuck, den Ball im Strafraum über VfL-Innenverteidiger Julian Wolff zu lupfen, hatte Metzen ein Handspiel des Bochumers gesehen.

Die Gelegenheit vom Elfmeterpunkt ließ sich Wooten nicht nehmen und traf mit einem flachen Schuss ins Ecke zur Führung (54.). In der ersten Halbzeit hatten sich beide Mannschaften ein ausgeglichenes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten geliefert. In der Schlussphase riskierten die Bochumer alles, das Tor erzielte aber Kaiserslautern. Torjäger Wooten kam nach einem Konter im Strafraum frei zum Schuss und traf unhaltbar für VfL-Torhüter Esser zum 2:0-Endstand (84.).

VfL Bochum II: Esser - Opiola (79. Soukou), Caspari, Wolff, Stevens - Götze - Freiberger, Jansen, Bulut, Kefkir (59. Wassinger) - Kyei (59. Hrustic)

1. FC Kaiserslautern II: Keilmann - Becker, Orban, Modica, Stulin - Saiti (85. Pfrengle), Zellner, Linsmayer, Swierczok (67. Himmel) - Zuck (85. Lindner), Wooten

Tore: 0:1 Wooten (54., Hand-Elfmeter), 0:2 Wooten (84.) - Gelbe Karten: Wolff, Freiberger - Orban, Zuck - Beste Spieler: Esser, Götze - Keilmann, Wooten - Zuschauer: 150 - Schiedsrichter: Metzen (Mechernich).

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Ludwigshafener Rundschau

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Die Abwehr des FCK II nimmt gegen Wuppertal eine Auszeit und wird dafür hart bestraft

Die Regionalliga-Partie am Ostersonntag zwischen dem 1. FC Kaiserslautern II und dem Wuppertaler SV stand ganz im Zeichen des Gäste-Stürmers Christian Knappmann. Er traf innerhalb von elf Minuten viermal und sorgte so im Alleingang für die 2:4-Niederlage der Lauterer.

Eigentlich hätte es im Fritz-Walter-Stadion zum Duell der beiden Goalgetter Andrew Wooten und Christian Knappmann kommen sollen, die vor der Partie mit jeweils 20 Treffern die Torschützenliste der Liga gemeinsam anführten. Doch Wooten war am Karsamstag in der Bundesligapartie der Roten Teufel gegen Hoffenheim zum Einsatz gekommen, und so war er am Sonntag nicht mit von der Partie. Er befand sich aber im Stadion und verfolgte das Spiel von der Tribüne aus, wobei sein Hauptaugenmerk dem Torjägerrivalen galt.

Allzu große Sorgen brauchte sich Wooten in der ersten Halbzeit nicht zu machen. „Sie haben ihn gut im Griff”, merkte er lachend in der Pause an und meinte damit die Lauterer Innenverteidiger Guiliano Modica und Willi Orban. Die beiden gestatteten dem groß gewachsenen Wuppertaler Angreifer keinen Stich, zeigten sich ihm sogar im Luftkampf überlegen. Vielleicht war das der Grund dafür, dass sie ihn im zweiten Durchgang nicht mehr so konzentriert wie im ersten abschirmten, was sich dann noch rächen sollte. Doch zunächst brauchten sich die Lauterer nicht zu sorgen. Im Gegenteil: Hatte doch Steven Zellner nach einem sehenswerten Sololauf über das halbe Feld mit einem platzierten Schuss ins lange Eck die 1:0-Führung erzielt (59.).

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Danach begann aber eine Phase, in der die zuvor so überaus solide FCK-II-Abwehr eine Auszeit nahm, die elf Minuten währte und mit vier Gegentreffern in Folge bestraft wurde. Viermaliger Torschütze war Christian Knappmann. Unterstützt wurde er dabei vom spielintelligenten Maciej Zieba und Tom Moosmayer. Letzterer hatte zunächst als defensiver Mittelfeldmann vor der eigenen Abwehr agiert, dann aber seine Aktivitäten auf die linke Seite verlagert, wo sich die Achillesferse der Lauterer Abwehr befand.

Mit zwei Flanken bereitete Moosmayer die Knappmann-Treffer zum 1:1 und 3:1 (63./71.) vor. Unbedrängt köpfte da der Goalgetter am zweiten Pfosten den Ball ins Netz. Das 2:1 hatte er per Elfmeter erzielt (65.). Und nach seinem Hattrick legte er noch einen vierten Treffer nach (74.). „Die Bälle kamen richtig gut”, stellte Knappmann nach dem Schlusspfiff freudestrahlend fest. Danach lief er in Richtung Ostkurve, wo er sich von den Wuppertaler Fans feiern ließ. Ein wenig Freude war in der Schlussphase der Partie auch noch im Lauterer Lager aufgekommen, und zwar durch Patrick Freyers Treffer zum 2:4 (88.).

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Pfälzische Volkszeitung

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FCK II spielt 2:2 bei Bayer Leverkusen II

Der 1. FC Kaiserslautern II kam gestern in der Fußball-Regionalliga West bei Bayer 04 Leverkusen zu einem 2:2 (1:2)-Unentschieden.

FCK-Trainer Alois Schwartz hatte dabei ein glückliches Händchen. Der erst in der 77. Minute eingewechselte Dzenan Catic erzielte in seinem zweiten Regionalliga-Spiel in der 90. Minute das 2:2. Ein toller Joker! „Das war keine gute Leistung. Das Unentschieden ist für uns recht glücklich zustandegekommen”, grantelte Schwartz dennoch.

Für den 19-jährigen Lauterer Jakub Swierczok war sein siebter Regionalliga-Einsatz schon nach einer knappen halben Stunde beendet. Nachdem ihn Leverkusens Torhüter Fabian Giefer im Strafraum unsanft zu Fall gebracht und damit den Foulelfmeter zum 0:1 durch Alan Stulin (23.) verursacht hatte, musste Swierczok nur wenig später verletzungsbedingt ausgewechselt und durch Max Grammel ersetzt werden. Zu diesem Zeitpunkt hatten die Leverkusener allerdings schon ausgeglichen. Ebenfalls per Strafstoß, den Willi Orban am agilen Bayer-Stürmer Tobias Steffen verursacht hatte, traf Bayer-Kapitän Rico Weiler (27.) zum 1:1. Kurz vor der Pause überraschte dann Timur Temeltas die FCK-Defensive. Der Leverkusener Mittelfeldspieler zog aus rund 20 Metern ab und ließ Lauterns Schlussmann Chris Keilmann keine Abwehrmöglichkeit - 2:1 (39.).

Nach der Pause war Keilmann mehrmals gefordert und bewahrte den FCK II vor allem bei einem sehenswerten Freistoß von Steffen, den er mit einer Glanzparade aus dem Winkel drehte, vor dem entscheidenden dritten Gegentreffer.

So spielten sie

Bayer 04 Leverkusen II: Giefer - Koronkiewicz, Haitz, Nauber, Eichmeier - Temeltas, Weiler - Biada (81. Hirsch), Opper - Steffen (86. Maouel), Al Ghaddioui

1. FC Kaiserslautern II: Keilmann - Lensch, Orban, Linsmayer, Stulin - Lindner - Saiti (77. Catic), Himmel (77. Pfrengle), Zuck - Freyer, Swierczok (29. Grammel)

Tore: 0:1 Stulin (23., Foulelfmeter), 1:1 Weiler (27., Foulelfmeter), 2:1 Temeltas (39.), 2:2 Catic (90.) - Gelbe Karten: Haitz, Opper - Catic, Saiti - Beste Spieler: Steffen, Temeltas - Linsmayer, Keilmann - Zuschauer: 270 - Schiedsrichter: Heft (Wietmarschen).

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Ludwigshafener Rundschau

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Tabellenführer Sportfreunde Lotte hat gestern durch ein 1:0 (1:0) beim 1. FC Kaiserslautern II seine Spitzenposition in der Fußball-Regionalliga West verteidigt. Julian Loose erzielte bereits in der 5. Minute nach der ersten Ecke das Siegtor.

Danach dominierten die robusten Sportfreunde aus dem Tecklenburger Land das Geschehen und waren vor allem bei Standards gefährlich. Andre Wiwerink (15.), Alexandar Kotuljac (19.) und Sebastian Zinke (23.) hatten gute Möglichkeiten für die früh attackierenden Gäste. Erst Mitte der ersten Hälfte fanden die Lauterer ihre Ordnung und kamen immer besser ins Spiel. Hendrick Zuck (25.) und Enis Saiti (32.) vergaben zwei gute Möglichkeiten für die FCK-Reserve, die auf ihre Leistungsträger Andrew Wooten und Steven Zellner verzichten musste. Im zweiten Abschnitt waren die Lauterer gegen den nun nicht mehr souveränen Tabellenführer mindestens ebenbürtig.

„Wir haben hinten fast nichts mehr zugelassen, sind aber auch vorne nicht zum finalen Torschuss gekommen", fasste FCK-Trainer Alois Schwartz zusammen. Lotte verbuchte nur noch einen Lattenschuss durch den eingewechselten Marc Lorenz (62.). Der FCK wurde auch nur noch einmal gefährlich, als Nico Pfrengle über rechts vorbereitete und Hendrick Zucks Linksschuss abgeblockt wurde (73.).

1. FC Kaiserslautern II: Keilmann - Lensch, Orban, Linsmayer, Stulin - Pfrengle, Lindner, Himmel (76. Freyer), Saiti - Zuck - Catic (53. Neumann)

Sportfreunde Lotte: Buchholz - Grieneisen, Zinke, Wiwerink, Hohnstedt - Loose, Wingerter (50. Lorenz), Gorschlüter, Gataric - Kotuljac (67. Schlösser), Engelmann (88. Liesenfeld)

Tor: 0:1 Loose (5.) - Gelbe Karten: Lensch, Catic - Gorschlüter, Wingerter - Beste Spieler: Stulin, Zuck - Wiwerink, Grieneisen - Zuschauer: 200 - Schiedsrichter: Bartsch (Wertheim).

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Ludwigshafener Rundschau

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Zwei späte Gegentreffer kassierte gestern Fußball-Regionalligist 1. FC Kaiserslautern II bei der 1:3 (0:0)-Niederlage bei Eintracht Trier.

In der mäßigen ersten Halbzeit hatte der FCK II die erste Chance: Nico Pfrengle zwang Triers Keeper André Poggenborg zu einer Glanzparade (4.). Die Eintracht verzeichnete zwei glasklare Möglichkeiten vor der Pause: Als sich Christian Lensch von Christoph Anton narren ließ, scheiterte Benjamin Pintol knapp (25.). Und Sekunden vor dem Halbzeitpfiff säbelte FCK-Kapitän Denis Linsmayer über den Ball, doch Chris Keilmann rettete bravourös gegen Anton. Kein Wunder, dass FCK-Trainer Alois Schwartz später „naive Fehlern" beklagte.

In Durchgang zwei erhöhten die Gastgeber die Schlagzahl und kamen zum 1:0 durch Thomas Kraus (52.) nach flacher Hereingabe des Ex-Lauterers Thomas Drescher. Leichtfertig vergaben danach Kraus (69.), Olivier Mvondo (70.) und Ahmet Kulabas (74.) das 2:0. So glich Willi Orban zum 1:1 (79.) aus - Patrick Freyer hatte im Fünfmeterraum Michael Dingels aussteigen lassen. Eine von Drescher kurz ausgeführte Ecke, die Oliver Stang per Hinterkopf verlängerte, führte zu Triers 2:1 durch Denny Herzig (85.). Per Konter erhöhte Holger Knartz auf 3:1. „Das war zu wenig", sprach Schwartz von einer „völlig verdienten Niederlage".

Eintracht Trier: Poggenborg - Dingels, Stang, Herzig, Drescher - Karikari - Pintol (64. Mvondo), Bauer, Kuduzovic (82. Knartz) - Kraus, Anton (72. Kulabas)

1. FC Kaiserslautern II: Keilmann - Lensch (86. Catic) Orban, Linsmayer, Stulin - Lindner (66. Freyer) - Pfrengle, Zellner, Zuck, Saiti (46. Himmel)- Swierczok

Tore: 1:0 Kraus (52.), 1:1 Orban (79.), 2:1 Herzig (85.), 3:1 Knartz (90.) - Gelbe Karten: Drescher - Linsmayer, Swierczok - Beste Spieler: Anton, Drescher - Keilmann - Zuschauer: 1060 - Schiedsrichter: Jöllenbeck (Freiburg).

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Trotz zweimaliger Führung erreichte der 1. FC Kaiserslautern II gestern in der Fußball-Regionalliga West nur ein 2:2 (1:1) gegen den SC Wiedenbrück.

„Wir waren heute sehr diszipliniert und haben zahlreiche Chancen herausgespielt. Leider haben wir nur zwei Tore gemacht. Wiedenbrück hatte mehr Ballbesitz und war vor dem Tor effektiver”, fasste FCK-II-Trainer Alois Schwartz die 90 Minuten zusammen. Seine Mannschaft hatte einen Start nach Maß. Nach Freistoßflanke von Hendrick Zuck war es Sebastian Lindner, der die Lauterer per Kopfball in der siebten Minute in Führung brachte.

In der Folge waren die Gäste aus Ostwestfalen leicht feldüberlegen. Die weitaus besseren Torchancen hatten aber die defensiv kompakten und schnell umschaltenden Lauterer. Zweimal Zuck, Jakub Swierczok und Lindner versäumten es die Führung auszubauen. Überraschend dann der Ausgleich, den Wiedenbrücks Torjäger Robert Mainka mit einem 20-Meter-Linksschuss besorgte (45.).

Nach der Pause das gleiche Bild. Wiedenbrück mit mehr Ballbesitz, aber die Lauterer mit weitaus gefährlicheren Kontern. Zwei Foulelfmeter brachten den 2:2-Endstand. Der für die Lauterer zum 2:1 (80./John an Zuck) war zweifelhaft, der für Wiedenbrück (81./Stulin an Boachie) eine Fehlentscheidung.

1. FC Kaiserslautern II: Keilmann - Becker, Modica, Orban, Stulin - Zuck, Linsmayer, Lindner, Pfrengle - Freyer, Swierczok (87. Catic)

SC Wiedenbrück 2000: Hölscher - John, Leeneman, Kniat (46. Höveler), Rogowski - Strickmann (80. Halstenberg) - Boachie, Mainka, Krause, Dayangan (61. Tietz) - Studtrucker

Tore: 1:0 Lindner (7.), 1:1 Mainka (45.), 2:1 Stulin (80., Foulelfmeter), 2:2 Mainka (81., Foulelfmeter) - Gelbe Karten: John, Krause, Tietz - Beste Spieler: Stulin, Zuck - Leeneman, Strickmann - Zuschauer: 180 - Schiedsrichter: Fritsch (Bruchsal).

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