Rheinpfalz-News rund um die U23

Nach der Absage des gestrigen Spiels gegen Koblenz konzentriert sich die U23 des FCK auf die Partie gegen den SV WaldhofNach Saarbrücken statt ins Fritz-Walter-Stadion machte sich das Trainerteam des 1. FC Kaiserslautern II gestern auf. Chefcoach Konrad Fünfstück und Co-Trainer Marco Grimm reisten, nachdem das für gestern geplante Spiel gegen TuS Koblenz abgesagt worden war, zum übernächsten Gegner, um sich vorzubereiten.

Dass das Stadion gesperrt war und die Partie auf dem Betzenberg nicht ausgetragen wurde (ein Nachholtermin steht noch nicht fest), habe die Mannschaft zwar sehr, sehr schade gefunden, „sie hat sich gewissenhaft darauf vorbereitet“, aber in Anbetracht der Tatsache, dass die Gefahr bei „herumfliegenden Banden“ zu groß und der Rasen sehr tief sei, sei es verständlich, dass eine Austragung nicht möglich sei, sagt Fünfstück.

Ein Teil des Teams hatte am Vormittag trainiert, „die übliche Vorbereitung vor dem Spiel“. Die Regenerationsphase am nächsten Tag fällt jetzt weg. „Wir haben dafür drei ordentliche Einheiten vor uns“, sagt Fünfstück, der weiß, worauf er den Schwerpunkt legen muss: Zweikampfschulung. „Wir wissen, dass wir in Mannheim auf eine gute Mannschaft treffen, die absoluten Herrenfußball spielt. Das wird eine Hausnummer. In dem Spiel (Anpfiff in Mannheim ist um 14 Uhr) zählen keine Tabellenplätze. Da zählt nur, dass eine höchst motivierte Mannschaft spielen wird. Wir wissen, dass es ein Derby ist, und dass Mannheim alles reinhauen wird.“4:0 hat die U23 des FCK den SV Waldhof am 3. März im nachgeholten Hinrundenspiel besiegt.

„Das Rückspiel wird anders“, prophezeit Fünfstück. „Mannheim spielt zuhause, die haben die Fans im Rücken. Wir spielen gegen Mannheim und gegen die Zuschauer.“ Der Trainer erwartet eine Partie mit hohem Tempo und eine „spannende Aufgabe“.

Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung

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Wenn die Profis auf dem Betzenberg spielen, tritt das Regionalligateam des 1. FC Kaiserslautern heute, 14 Uhr, beim SV Waldhof Mannheim an. 4:0 hat die U23 des FCK das Hinspiel gewonnen. Für das Rückspiel gelten andere Vorzeichen, sagt FCK-Trainer Konrad Fünfstück, der Michael Schindele und Manfred Osei Kwadwo aus dem Profikader einsetzen wird.

Nach dem 0:0 beim 1. FC Saarbrücken ist beim SV Waldhof wieder etwas bessere Stimmung eingekehrt. Nach dem 0:4 in Kaiserslautern hegen viele Revanchegelüste. „Die Aufgabe wird sehr schwer, aber natürlich wollen wir uns rehabilitieren“, sagt Coach Kenan Kocak.

Deutlich nach unten zeigt die Tendenz beim Regionalligisten Wormatia Worms nach drei Niederlagen in Folge. Trainer Sascha Eller ist etwas ratlos: „Wir müssen kompakter stehen und einheitlicher spielen.“ Jetzt fehlt auch noch Stammtorhüter Tim Paterok, wenn es heute (14 Uhr) zum Aufsteiger Astoria Walldorf geht. Der Vergleich zum Sieg in der Hinrunde wird kaum positiv ausfallen: Er fiel in die Wormser Vorrunden-Glanzphase – an die derzeit vor allem auch spielerisch wenig erinnert.

Ellers Co-Trainer Steven Jones wird zur neuen Saison zusätzlich Trainer der Landesligaelf. Er folgt seinem Freund und langjährigen Teamkollegen Niels Magin nach, der berufsbedingt aufhört.

„Wir werden uns etwas einfallen lassen“, verspricht Guido Hoffmann, der Trainer des SVN Zweibrücken, vor dem Regionalliga-Spiel gegen Hessen Kassel (heute, 14 Uhr, Westpfalzstadion). Die Hessen sind in den letzten vier siegreichen Pflichtspielen ohne Gegentor geblieben, der SVN, mittlerweile ans Tabellenende abgerutscht, wartet nach wie vor auf sein erstes Tor im Jahr 2015. Der zuletzt gelbrot-gesperrte Niclas Kupka kehrt in die Startformation zurück.

Ohne den gelbgesperrten Kapitän Sebastian Reinert und den verletzten Defensivspezialist Matthäus Gornik läuft der FK Pirmasens heute (14 Uhr) beim Tabellenvorletzten KSV Baunatal auf. Mit Robin Mertinitz, Patrick Freyer, Sascha Hammann und Simon Maurer hat FKP-Trainer Peter Tretter mehrere Alternativen. Für die Nordhessen, die zuletzt fünfmal in Folge verloren, dabei ohne eigenen Treffer blieben, ist es die letzte Chance, den Anschluss zu schaffen.

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Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung

Zitat von PFALZADLER

Ohne den gelbgesperrten Kapitän Sebastian Reinert

ihm hätte ich auch nen anderen werdegang zugetraut

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Der 1. FC Kaiserslautern II hat in der Fußball-Regionalliga gestern nach zuletzt zwei Siegen in Folge beim SV Waldhof Mannheim mit 0:2 (0:0) verloren. Für die Waldhöfer war es nach einem schwachen Start in das Fußballjahr 2015 ein wichtiger Sieg, um in der Tabelle nicht noch weiter nach unten abzurutschen.

Zwei Elfmeter entschieden die Partie. Zwei Elfmeter innerhalb von acht Minuten. In der 69. Spielminute zupfte Michael Schultz im Strafraum am Trikot von Alban Ramaj, der Gefoulte verwandelte aus elf Metern sicher. In der 77. Spielminute traf Michael Schindele beim Versuch, den Ball aus dem 16-Meter-Raum zu schießen, Patrick Haag. Ramaj trat erneut an und traf erneut. „Da haben wir uns nicht besonders clever angestellt“, monierte FCK-Mittelfeldspieler Thorsten Reiß: „Bei der ersten Szene muss die Hand vom Trikot wegbleiben, bei der zweiten Szene hätten wir vorher schon klären müssen.“

Ohne diese beiden Elfmeter wäre die Partie wohl 0:0 geendet. Dem SVW gelang es, dem FCK eine kampfbetonte Begegnung aufzuzwingen, sodass die Lauterer ihre spielerischen Fähigkeiten so gut wie nie aufblitzen lassen konnten – der schlechte Rasen tat sein Übriges zu „einer Partie, die für die Zuschauer wenig Interessantes zu bieten hatte“, wie FCK-Trainer Konrad Fünfstück sagte: „Beide Teams haben sich neutralisiert und fast nur mit langen Bällen agiert.“

SV Waldhof Mannheim: Broll - Marco Müller, Seegert, Neupert, Mesfin - Lindner (57. Radojewski), Brill - Straub (61. Haag), Förster, Ramaj (86. Tsoumou) - Bari

1. FC Kaiserslautern II: Pollersbeck - Rizzuto, Schultz, Schindele, Bugera - Kracun (57. Bajric), Reiß - Osei Kwadwo, Mario Müller (65. Lensch) - Pokar (77. Hammel) - Deville

Tore: 1:0 Ramaj (69., Foulelfmeter), 2:0 Ramaj (77., Foulelfmeter) - Gelbe Karten: Haag, Lindner, Müller - Kracun, Lensch, Schultz

Beste Spieler: Neupert, Ramaj - Reiß

Zuschauer: 2601

Schiedsrichter: Kempter (Sauldorf).

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Rheinpfalz am Sonntag

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1. FC Kaiserslautern II empfängt heute, 19 Uhr, den SVN Zweibrücken

Ärgerlich war sie schon für den 1. FC Kaiserslautern II, die 0:2-Niederlage am Samstag beim SV Waldhof Mannheim. Doch der Regionalligist hat keine Zeit zum Grübeln. Heute, 19 Uhr, wartet der nächste Gegner im Fritz-Walter-Stadion: der SVN Zweibrücken.

„Das Spiel ist analysiert, wir versuchen, die Fehler abzustellen, vor allem im Defensivverhalten. Es war ein typisches 0:0-Spiel, bei Dauerregen war es auf dem Platz schwer zu spielen. Man verliert nicht gern, und es war ärgerlich, dass es mit zwei Elfmetern passiert ist, aber das Spiel ist abgehakt, jetzt haben wir die nächste Aufgabe vor der Brust, das ist Zweibrücken“, sagt Konrad Fünfstück, Trainer der U23 des FCK.

Dass der Tabellen-18. zum Vierten kommt, hat für ihn keine Bedeutung. Elversberg, Saarbrücken und Offenbach spielen ihre eigene Runde. Ab Platz vier bis 18 kann in der Liga jeder jeden schlagen. Zweibrücken habe zwei deftige Niederlagen eingesteckt, davor gegen Saarbrücken ein gutes Spiel gezeigt. „Die haben nichtszu verlieren. Jetzt heißt es für jeden einzelnen, sich zu präsentieren für das nächste Jahr“, warnt Fünfstück, der einige Ausfälle zu beklagen hat.

Torwart Julian Pollersbeck ist mit einer Zerrung im Oberschenkel aus dem Spiel in Mannheim gekommen. Für ihn steht Raphael Sallinger zwischen den Pfosten. Dino Bajric fällt mit einem Bluterguss im Knöchel wahrscheinlich aus. Fabian Scheffer hat nach Magen-Darm-Problemen Trainingsrückstand, Florian Riedel hat Schmerzen im Knie. Möglicherweise verstärken Michael Schindele und Manfred Osei Kwadwo von den Profis die zweite Mannschaft. Die weiß, was sie erwartet. Fünfstück: „Da musst Du keinen motivieren.“

Motiviert wird auch der SVN ins Spiel gehen. „Für die ist es was Besonderes, im Fritz-Walter-Stadion zu spielen.“ Und sie haben noch einen Wunschtraum: die Sehnsucht nach dem ersten Punkt im Jahr 2015.

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Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung

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FCK II besiegt SVN Zweibrücken mit 4:0 (2:0)Kaiserslautern.

Innerhalb weniger Sekunden war alles klar. Nach einem Eigentor (16.) und einem Treffer von Daniel Hammel (17.) stand es 2:0 für den 1. FC Kaiserslautern II gegen den SVN Zweibrücken. Am Ende hieß es 4:0 (2:0).

Davor und danach passierte nicht viel. Der SVN suchte nach Ordnung, leistete sich Fehlpässe, verlor schnell wieder den Ball, wenn er ihn mal hatte.

Dann kam die 16. Minute. Mario Pokar wollte die Kugel zu Daniel Hammel bugsieren, doch SVN-Innenverteidiger Nikko Daniel Boxall war dazwischen und traf in deneigenen Kasten. Sekunden später legte Mario Müller zu Hammel, es stand 2:0.

Gegen Ende der ersten Halbzeit hagelte es eine FCK-Chance nach der anderen. Mario Pokar zirkelte einen Eckball auf Johannes Reichert. Zweibrückens Keeper Dirk Jank ließ abklatschen (33.), das Stürmerduo Hammel und Maurice Deville lief aufs Tor zu, Deville schoss rechts am Kasten vorbei (37.), Pokar prüfte Jank mit einem Fernschuss (39.), Deville schoss drüber (41.), Pokar zog am Sechzehner ab, Jank hielt (43.).

Fünf Minuten nach der Pause ging es so weiter, nur erfolgreicher: Pokar köpfte an den Pfosten, Hammel vollendete. In der 73. Minute traf Pokar dann doch noch ins Tor. Er verwandelte einen Foulelfmeter, nachdem er von den Füßen geholt worden war. Es war das 4:0 für den Tabellenvierten gegen den Regionalliga-Letzten.

So spielten sie

1. FC Kaiserslautern II: Sallinger - Rizzuto, Reichert, Schindele, Bugera - Osei Kwadwo (69. Lahn), Reiß (77. Johannes Hofmann), Pokar, Mario Müller - Hammel (63. Parra), Deville

SVN Zweibrücken: Jank - Lacagnina (71. Lannon), Boxall, Vlacic, Kupka - Köroglu, Hauck, Arnold, Bildirici (80. Kim) - Kresovic (54. Caput), Tafilovic

Tore: 1:0 Boxall (16., Eigentor), 2:0 Hammel (17.), 3:0 Hammel (50.), 4:0 Pokar (73., Foulelfmeter) - Gelbe Karten: Reiß - Vlacic - Beste Spieler: Hammel, Pokar, Rizzuto - Arnold - Zuschauer: 190 - Schiedsrichter: Göpfrich (Bad Schönborn).

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Das Torjäger-Gen

1. FC Kaiserslautern II schlägt SVN Zweibrücken mit 4:0 (2:0) – Frühe Treffer spielen Roten Teufeln in die Karten

Die 0:2-Niederlage gegen Waldhof Mannheim ist vergessen, gerade hat der Schiedsrichter abgepfiffen. Der 1. FC Kaiserslautern II hat den SVN Zweibrücken mit 4:0 besiegt. Manfred Osei Kwadwo reißt sich das Trikot vom Leib, die U23 des FCK tanzt im Kreis um ihn und singt ihr Lied.

Michael Schindele freut sich, dass er dabei sein durfte. Der Profi, der vor nicht allzu langer Zeit zur Stammbesetzung der zweiten Mannschaft zählte und jetzt bei der ersten trainiert, ist froh, dass er „einmal wieder über die volle Distanz“ gespielt hat. Dass es ein leichtes Spiel werden würde gegen den Tabellenletzten, davon ist er nicht ausgegangen. „In der Liga ist kein Spiel von vornherein entschieden“, sagt er. Gerade in der Anfangsphase, bevor das rettende 1:0 (16.) und das 2:0 (17.) fielen, hatte der 21-jährige Innenverteidiger jede Menge zu tun. Er war aber zufrieden mit seinen Neben- und Vorderleuten. „Wir sind sehr konzentriert drangegangen“, fand er. Das 2:0 hielt er zwar immer noch für ein gefährliches Ergebnis. „Wir hätten die eine oder andere Chance besser ausspielen können.“ Mit dem Ergebnis war er dann aber doch zufrieden.Mario Pokar, der einen Foulelfmeter zum 4:0 verwandelt hatte, gab ihm Recht, was die Chancenauswertung betrifft, und fasste sich an die eigene Nase. „Den einen oder anderen Ball hätte ich auch mal auflegen müssen. Aber bei mir ist das drin.“Mit dem Spiel war er zufrieden.

„Wir haben ein frühes Tor gemacht. Das hat uns in die Karten gespielt. Dann haben wir das 2:0 nachgelegt, das 3:0. Dann hat sich alles von allein ergeben.“

Zweibrückens Trainer Guido Hoffmann, der zusehen musste, wie der 1. FC Kaiserslautern II das Spiel machte, seine Mannschaft den Ball schnell wieder verlor, wenn sie ihn mal hatte, wie Pokar und Daniel Hammel es aus allen Lagen versuchten, fand: „Wir waren in allen Belangen unterlegen.“ Er stellte seinem alten Verein ein gutes Zeugnis aus: „Es ist eine spielfreudige Mannschaft, die sehr hohe technische und spielerische Qualität besitzt und die zu Recht da oben steht.“ Das Urteil für sein Team fiel eher nüchtern aus: „Aus einem Ackergaul kann man kein Rennpferd machen.“ Seine Mannschaft habe das trotzdem versucht, und er könne ihr keinen Vorwurf machen. „Die Jungs haben nicht nur versucht, den Ball lang zu schlagen, sondern auch ein bisschen mehr Ballbesitz zu haben.“ FCK-II-Kollege Konrad Fünfstück versuchte ihn aufzubauen. „Es war nicht so, dass da eine Mannschaft auf dem Feld stand, die nicht wusste, was sie tut.“

Er habe vor dem Spiel nicht gewusst, was auf ihn zukommt. „Zweibrücken war eine Wundertüte.“ Fünfstück war dann aber froh, dass sein Team es schaffte, die Niederlage gegen Waldhof Mannheim abzuhaken und das Spiel zu gewinnen. „Wir waren extrem ballsicher, haben uns gut bewegt, ein sehr gutes Umschaltspiel gezeigt.“ „Wir haben verdient gewonnen“, fand Pokar, „auch wenn es ein, zwei Tore mehr hätten sein können“.

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Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung

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„Das wird ein ganz anderes Spiel“, warnt Michael Schindele, Abwehrspieler des 1. FC Kaiserslautern, vor der Regionalliga-Begegnung der zweiten Mannschaft des FCK am heutigen Montag (18 Uhr, Fritz-Walter-Stadion) gegen den Tabellenzweiten 1. FC Saarbrücken.

Gerade hat der Profi mit der U23 des FCK 4:0 gegen den Tabellenletzten SVN Zweibrücken gewonnen, sich gefreut, dass er mal wieder 90 Minuten durchspielen durfte und hofft, dass er auch gegen den Tabellenzweiten mit dabei sein wird. 59 Punkte haben die Saarländer gesammelt, liegen einen Zähler vor Verfolger Elversberg und elf vor dem Vierten aus Kaiserslautern, der allerdings ein Spiel weniger ausgetragen hat. „Mit der Leistung von heute müssen wir uns nicht verstecken“, meinte der Innenverteidiger nach der Partie am vergangenen Mittwoch.

Trainer Konrad Fünfstück war ebenfalls sehr zufrieden mit der Leistung gegen Zweibrücken und ist gespannt, was nun kommt. „Das wird ein spannendes Spiel für uns“, kündigt er an. Und warnt, dass beim Gegner heute im Fritz-Walter-Stadion Fußballer mit Zweit- und Drittligaerfahrung auf dem Platz stehen werden. „Wir müssen eine richtig gute Leistung abrufen, um da zu bestehen.“ Das verlangt er ohnehin von seiner Elf. „Die Jungs sollen in jedem Spiel versuchen, an ihre Grenzen zu gehen. Egal, ob der Gegner Zweibrücken oder Saarbrücken heißt.“

Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung

ich hoffe dass die U23 einen Sieg einfährt und den Saar-HauptstadtClub aus der Stadt jagt. Die dürfen nicht aufsteigen!!!!!!!!

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FCK II ringt dem 1. FC Saarbrücken ein 0:0 ab

0:0 trennten sich gestern Abend der 1. FC Kaiserslautern II und der 1. FC Saarbrücken in einem rassigen, hartumkämpften Regionalliga-Spiel. Saarbrücken verpasste es, den Abstand auf die drittplatzierten Elversberger zu vergrößern, die jungen Roten Teufel bestanden erneut gegen eine der besten Mannschaften der Liga.

„Wenn ich sehe, wer bei Saarbrücken auf dem Feld steht, dann ist das eine Mannschaft, die in der Liga nichts zu suchen hat“, sagte FCK-Trainer Konrad Fünfstück nach dem Spiel. In der zweiten Hälfte geriet sein Team mächtig unter Druck, verteidigte den Punkt aber mit viel Geschick, Glück und einem reaktionsschnellen Schlussmann Raphael Sallinger.

Die beste Chance im ersten Durchgang hatten die Gäste: In der 23. Minute zog Matthew Taylor ab, der Ball klatschte aber nur an die Latte des FCK-Tores. Der FCK spielte seine Gelegenheiten nicht konsequent aus. Erik Thommy, die Leihgabe aus der ersten Mannschaft, der nach fünfwöchiger Verletzungspause sein Comeback feierte, hatte nach zwölf Minuten Daniel Hammel bedient, der trat im Strafraum auf den Ball. Nach 32 Minuten legte Thorsten Reiß schön von der Grundlinie in den Strafraum, passte aber zu Hammel statt zum besser postierten Maurice Deville. In der zweiten Hälfte hatte der FCK zwar keine zwingende Chance mehr, dafür aber Konterchancen, die er fahrlässig ausließ. „Dass wir die Möglichkeiten, die wir hatten, nicht gut ausgespielt haben, ist die einzige Kritik“, merkte Fünfstück an. Ansonsten konnte er mit der Leistung zufrieden sein.

„Kaiserslautern hat alles reingeworfen und sehr gut verteidigt“, sagte FCS-Trainer Fuat Kilic, der kritisierte, dass sein Team dem Gegner in der ersten Halbzeit zu viel Platz gelassen habe. Dass einige seiner Akteure zu eigensinnig auf Tore aus waren, ärgerte den Übungsleiter. „Wir hätten abschließen können, wenn wir den Ball einmal zurücklegen“, sagte er, „aufgrund der zweiten Halbzeit hätten wir den Sieg verdient gehabt“. Da aber Sallinger toll gegen Dennis Wegner (64.) und Alex Mendy (76.) klärte, Reiß sich in einen Verzweiflungsschuss von Sven Sökler in der Nachspielzeit warf, blieb es beim 0:0.

So spielten sie

1. FC Kaiserslautern II: Sallinger - Rizzuto, Reichert, Schindele, Bugera - Lensch (85. Parra), Reiß, Pokar, Thommy (78. Müller) - Deville, Hammel (88. Lahn)

1. FC Saarbrücken: Salfeld - Kunert (64. Luz), Chrappan, Hahn, Chaftar - Mendy, Meyerhöfer (83. Zoundi), Sökler, Döringer, Rohracker (46. Wegner) - Taylor

Gelbe Karten: Parra, Deville - Döringer

Beste Spieler: Sallinger, Lensch - Taylor, Mendy, Sökler

Zuschauer: 2320 - Schiedsrichter: Münch (Rielasingen).

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Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung

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FCK II will heute bei der TSG 1899 Hoffenheim II den nächsten Schritt gehen – Am Dienstag Nachholpartie gegen Koblenz

Nur vier Tage nach dem bemerkenswerten Punktgewinn gegen den favorisierten 1. FC Saarbrücken steht dem zweiten Anzug des 1. FC Kaiserslautern die nächste schwere Aufgabe vor der Brust. Am 29. Spieltag der Fußball-Regionalliga Südwest gastiert die U23 der Roten Teufel heute ab 19 Uhr beim Tabellen-Elften TSG Hoffenheim II.

Viel Zeit zum Verschnaufen hatten die kleinen Roten Teufel nach ihrem engagierten Auftritt gegen den 1. FC Saarbrücken wahrlich nicht. Äußerst intensiv und von seinen Schützlingen leidenschaftlich geführt sei das Spiel gegen den Aufstiegsaspiranten auf dem Betzenberg gewesen, blendet FCK-Coach Konrad Fünfstück auf das torlose Remis vom Montagabend zurück. Die kleinen Roten Teufel stemmten sich da erfolgreich den vehementen Angriffsversuchen des Drittliga-Absteigers entgegen. Zum Ende hin ein echter Kraftakt, der Spuren hinterlassen haben dürfte – aber eben auch einen wichtigen Zähler zur Festigung von Rang vier.

Etwas mehr Regenerationszeit hätte es daher schon sein dürfen, es sei aber eben „eine kurze Woche“, wie der Lauterer Coach nur beiläufig bemerkt. Denn als Ausrede soll die nur knappe Verschnaufpause keinesfalls dienen, zumal sich die Schlagzahl in der kommenden Woche nochmals deutlich erhöhen wird. Bereits am Dienstag (19 Uhr) empfängt die Fünfstück-Elf zum Nachholspiel die TuS Koblenz im Fritz-Walter-Stadion, drei Tage später geht es freitags nach Trier.

Erst aber richtet sich der Fokus der Lauterer ganz auf die Partie heute Abend beim zweiten Anzug der TSG Hoffenheim, mit dem sie noch eine Rechnung offen haben: Im vergangenen Oktober gewann die TSG II die Hinrundenbegegnung knapp mit 1:0 auf dem Betzenberg.

Der drittligaerfahrene Marcus Mann, der damals noch mit Rot vom Platz flog, wird wohl auch heute im Dietmar-Hopp-Stadion eine wichtige Rolle bei den Kraichgauern spielen.

Und mit den zu erwartenden Leihgaben aus der Erstligamannschaft dürfte sich den Pfälzern wieder eine schlagkräftige Truppe entgegenstellen, die zuletzt nur scheinbar an Heimstärke eingebüßt habe, wie Fünfstück warnt: „Sie haben ihre letzten Heimspiele äußerst unglücklich verloren, hatten sich viele Tormöglichkeiten erspielt.“

Der Trainer erwartet auch heute Abend einen kompakt und taktisch clever agierenden Kontrahenten, der zwar gefährlich, aber doch wohl weniger offensiv eingestellt sein dürfte, als dies der FCS am Montagabend noch war: „Das wird ein ganz anderes Spiel als gegen Saarbrücken“, glaubt Trainer Fünfstück.

Ob auch der FCK II mit vereinsinterner Verstärkung rechnen kann, entscheidet sich erst kurzfristig, zumal die Lauterer Zweitliga-Mannschaft am Montagabend gegen RB Leipzig ein wichtiges Heimspiel im Aufstiegskampf vor der Brust hat.

So gut wie fest steht jedoch ein weiterer Einsatz Raphael Sallingers im Kasten des FCK II. Der 19-Jährige, der mit starken Paraden maßgeblichen Anteil am Punktgewinn gegen Saarbrücken hatte, vertritt erneut heute Abend den an einer Zerrung laborierenden Julian Pollersbeck.

Fehlen werden auf Lauterer Seite heute Abend im Kraichgau zudem Dino Bajric und Winterneuzugang Christoph Becker, beide haben sich einen grippalen Infekt eingefangen.

Für Christian Lensch und Marco Raimondo-Metzger gibt es indes ein Wiedersehen an alter Wirkungsstätte – beide durchliefen für einige Jahre die Ausbildung beim Hoffenheimer Nachwuchs.

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