ZitatMarius Grösch wechselt zur kommenden Saison zur U23 des 1. FC Kaiserslautern. Der 21-jährige Abwehrspieler, zuletzt in Diensten von Carl Zeiss Jena, unterschrieb einen Vertrag bis Juni 2017.
FCK-II-Trainer Konrad Fünfstück beschreibt ihn als flexiblen, kopfballstarken, körperlich präsenten und robusten Spieler, der in 61 Regionalligaspielen, in denen er drei Tore schoss, seine Qualität gezeigt habe.
Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung
ZitatMario Pokar, stellvertretender Kapitän der U23 des 1. FC Kaiserslautern, bleibt auch in der kommenden Saison in der Pfalz. Trotz mehrerer Angebote habe er sich für seine „zweite Heimat“ entschieden, sagte der 25-Jährige.
Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung
Hut ab. Hätte wo anders bestimmt mehr verdienen können
ZitatAngreifer Florian Weber (22) verlässt das Regionalligateam des 1. FC Kaiserslautern und kehrt zum Landesligisten SV Herschberg zurück.
Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung
ZitatAlles anzeigenU23 des 1. FC Kaiserslautern muss Stammkräfte ziehen lassen und startet mit neuen Talenten in eine schwere Regionalligarunde
Kaiserslautern. Die große Abschiedsfeier ist vorbei, der Laktattest bestanden, die ersten Trainingseinheiten sind in den Beinen: Die neue U23 des 1. FC Kaiserslautern ist dabei, zusammenzuwachsen. Elf sind gegangen, neun gekommen, vier davon aus der eigenen U19.
Konrad Fünfstück, der Coach des Regionalligateams, erlebt das Wechselspiel jede Saison neu. Trotzdem ist diesmal einiges anders: Hierarchisch hat sich etwas verändert, Kapitän Alexander Bugera hat seine aktive Laufbahn beendet, sammelt jetzt Erfahrungen als Trainer. Und eine Reihe Stammkräfte wie Calogero Rizzuto oder Mario Müller sind altersbedingt ausgeschieden und weitergezogen. Stürmer Daniel Hammel ist nach Trier gewechselt, Angreifer Maurice Deville soll, wenn sein Urlaub zu Ende ist, den er für seinen Einsatz bei der luxemburgischen Nationalmannschaft bekommen hat, erstmal bei den Profis mittrainieren. Innenverteidiger Michael Schultz übt ebenfalls im Zweitliga-Kader. Was Fünfstück bleibt, ist eine „junge Mannschaft mit Talenten drin, die sich zurechtfinden müssen im neuen Gefüge“.
Wie sie funktioniert, will er erst nach den „intensiven sieben Wochen“ beurteilen, die jetzt anstehen. Eine Mixtur aus Spielen und bis zu drei Trainingseinheiten am Tag sind geplant. Von 6. bis 9. Juli läuft das Heimtrainingslager auf dem Fröhnerhof, von 18. bis 20. Juli geht es nochmal ins Kurztrainingslager, Ort noch offen.
Am 1. August ist der erste Spieltag.„Eine schwere Liga“, urteilt Fünfstück.
„Nach oben haben wir keinen verloren. Saarbrücken und Offenbach sind weiter drin. Homburg, Elversberg, Kassel, Trier investieren, Waldhof Mannheim hat zum Beispiel zwei Bundesligaspieler geholt. Und Steinbach ist kein Baunatal.“ Co-Trainer Marco Grimm wirft ein, dass auch Freiburg und Hoffenheim aufrüsten. Und wie Fünfstück weiß auch er, dass viele Mannschaften tatsächlich nach oben wollen. Während der U23-Trainer immer wieder eins betont: „Unser Ziel ist es, Talente auszubilden. Jugend forscht heißt das Thema. Wir werden weiterhin für die Spieler die Werkzeuge sein, um sie zu unterstützen auf dem Weg nach vorn.“
„Kleine Brötchen backen“ nennt das Grimm, und Fünfstück ergänzt, dass es erstmal darum gehe, die „Punkte nach hinten“ zu holen. Trotzdem sei das Team, bei dessen Zusammenstellung der Schwerpunkt auf Mentalität und Charakter lagen, bis auf den Sturm, für den er noch auf der Suche ist, gut aufgestellt.
Der Kader
Tor: Raphael Sallinger (19 Jahre), Jan-Ole Sievers (20)
Abwehr: Christoph Becker (20), Marius Grösch (21), Lucas Hartlieb (19), Robin Koch (18), Bernard Kyere-Mensah (19), Tim Oschmann (21), Johannes Reichert (23), Fabian Scheffer (22), Michael Schultz (22)
Mittelfeld: Dino Bajric (19), Leon Bell Bell (18), Johannes Hofmann (20), Christian Lensch (22), Mario Pokar (25), Thorsten Reiß (30), Tino Schmidt (21), Nils Seufert (18), Maximilian Zimmer (22)
Sturm: Waaris Bhatti (19), Maurice Deville (22), Yannick Nonnweiler (20), Irvin Raul Parra (21)
Trainer: Konrad Fünfstück (34)
Zugänge: Tino Schmidt, Marius Grösch (Jena), Tim Oschmann (Union Berlin II), Robin Koch (Eintracht Trier), Maximilian Zimmer (SV Babelsberg), Leon Bell Bell, Waaris Bhatti, Lucas Hartlieb, Nils Seufert (eigene U19)
Abgänge: Alexander Bugera (Karriere beendet), Marco Metzger (Wormatia Worms), Daniel Hammel, Mario Müller (beide Eintracht Trier), Felix Junghan (SpVgg Neckarelz), Calogero Rizzuto (Erzgebirge Aue), Florian Weber (SV Herschberg), Christopher Kracun, Kevin Lahn, Marcell Öhler, Florian Riedel (Ziele unbekannt).
Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung
ZitatAlles anzeigenTuS Hohenecken verkauft sich gut beim 1. FC Kaiserslautern II
4:1, und am Ende sind beide Seiten zufrieden nach dem Test gestern. Der Regionalligist 1. FC Kaiserslautern II, der gewollt hat, aber nicht konnte, weil die Beine schwer waren, und Ex-Verbandsligist TuS Hohenecken, weil sich das Team gut verkauft hat.
Zwei Trainingseinheiten hatte die U23 des FCK zuvor abgespult. Trainer Konrad Fünfstück tauschte die Mannschaft, „die dabei ist, sich zu finden“, zur Halbzeit aus, während der TuS erst seit knapp zwei Wochen trainiert und laut Co-Trainer Matthias Reh gerade mal mit 13 gesunden Feldspielern angereist war. Dafür gaben die alles. Und für Fünfstück fühlte es sich streckenweise an, als spiele sein Team gegen eine Wand.
Der Landesligist hielt bis zum Schluss gut dagegen. Zur Pause lag er gerade einmal 0:2 zurück durch zwei Treffer vom bayerischen Neuzugang Robert Glatzel (11., 43.). Der erfahrene Tobias Lenk hatte da im Tor der Hohenecker alleine schon drei klare Torchancen vereitelt, Schüsse von Maximilian Zimmer, Glatzel und Mario Pokar entschärft. In der zweiten Hälfte sollten weitere folgen.
Doch zweimal war der FCK dann doch erfolgreich. Jussuf Coban traf zum 3:0 (55.), und Nils Seufert köpfte zum 4:0 unter die Latte. „Es ist schon was Besonderes, gegen den FCK zu spielen“, gab Lenk später zu. „Zum einen geht es gegen einen Regionalligisten, zum anderen sind vier, fünf von den Jungen von dort, die kicken dann gegen die alte Heimat.“
Am Ende wurde Hohenecken doch für seinen Einsatz belohnt. Kapitän Danny Strohm sicherte seinem Team den Ehrentreffer (87.).
Am Freitag steht das nächste Spiel für die U23 des FCK auf dem Programm – ein Freundschaftsspiel zu Gunsten der Stiftung „Mama/Papa hat Krebs“. Um 17.30 Uhr tritt die FCK-U10 auf dem Sportplatz in Bann gegen die U10 des SV Bann an. Um 18.30 Uhr ist Anpfiff zum Freundschaftsspiel zwischen der Regionalligamannschaft des FCK und einer Auswahlmannschaft von Olympia Ramstein, SV Bann und SG Oberarnbach. Der Eintrittspreis beträgt 3 Euro.
Am Samstag testet die U23 dann gegen CS Fola Esch. Anpfiff im luxemburgischen Esch ist um 15 Uhr. (huzl)
Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung
ZitatAlles anzeigenU23 des FCK tritt am Freitag zum Benefizspiel in Bann an und gewinnt am Samstag in Esch
12:0 im Benefizspiel in Bann, 1:0 beim luxemburgischen Meister CS Fola Esch. Zwei Siege in zwei Tagen lautet die Bilanz der U23 des 1. FC Kaiserslautern II. Zur Belohnung gibt’s vom Trainer eineinhalb freie Tage.
Rund 200 Zuschauer waren am Freitagabend zum Benefizspiel zu Gunsten von „Mama/Papa hat Krebs“ nach Bann gekommen. Olympia Ramsteins Trainer Joachim Felka hatte eine Auswahlmannschaft mit je sieben Spielern vom SC Bann, Olympia Ramstein und SC Oberarnbach zusammengestellt, und die Vereine, die nicht zuletzt dank desselben Sponsors, aber auc h wegen der räumlichen Nähe immer wieder eng zusammenarbeiten, hatten alles perfekt vorbereitet für ein Fußballfest, das Geld in die Spendenkasse spülen sollte. Der Plan ging auf. Die Sponsoren, Firmen und Vereine hatten bereits mehr als 1000 Euro dabei, die sie auf dem Sportplatz überreichten. Auf dem einiges zu sehen war, vor allem jede Menge Tore, aber auch viel Einsatz der Auswahlspieler, die sich für den Vergleich mit der Regionalligamannschaft gemeldet hatten.
Felka dirigierte vom Spielfeldrand aus: „Innenverteidigung, haltet die Position. Nicht kreuzen!“ Da stand es 2:0. Jan-Lucas Dorow (14.) und Christian Lensch (15.) vom FCK hatten getroffen. Dorow sollte in der ersten Hälfte insgesamt viermal erfolgreich sein, legte in der 17., 35. und 38. Minute nach, ehe er in der Pause der zweiten Elf Platz machte. Felka sprach seiner Truppe Mut zu: „Kommt, das passt schon. Ganz ruhig, weiter“, um gleich wieder Instruktionen zu geben: „Kommen, wieder sortieren. Zentrum fehlt einer.
“Die Zuschauer bekamen währenddessen Zauberfußball zu sehen. Beispielsweise von Leon Bell Bell, der den Torwart überlupfte, zu Dorow schob, der den Ball ins Tor bugsierte. Oder von Banns Torwart Simon Germann, der in der zweiten Hälfte eine Parade nach der anderen hinlegte, rund ein Dutzend Chancen vereitelte.
Am Ende waren alle zufrieden. Timo Wolf, der Vorsitzende des SV Bann, weil wegen des Wetters „viel gegessen und getrunken wird“ und es für die Mannschaften schon „was Besonderes“ ist, gegen ein Team des FCK zu spielen. Joachim Felka, weil es für seine Fußballer „ein schönes Erlebnis war. Die spielen nicht umsonst Regionalliga“, stellte er fest. „Jeder Fehler wird gnadenlos bestraft, und die Tore sind immer im Paket gefallen.“ Und Konrad Fünfstück, der Trainer des FCK II schickte ein „super Kompliment“ an die Organisatoren für eine „tolle Veranstaltung, den guten Rasen, ein schönes Programm und eine Mannschaft, die Spaß hatte, Fußball zu spielen“.
Zufrieden war er auch einen Tag später nach dem 1:0-Sieg seiner Truppe in Luxemburg. Für die Mannschaft von Jeff Strasser war es die Generalprobe vor dem Champions- League-Qualifikationsspiel gegen Dynamo Zagreb. Fola Esch präsentierte sich topfit und war die erste Viertelstunde optisch überlegen. Erst danach wurde das Spiel nicht nur zu einem offenen Schlagabtausch, der FCK war die aktivere Mannschaft und setzte gut dagegen. Lauterns Stürmer Robert Glatzel sorgte schließlich für das spielentscheidende 1:0. Er traf nach schöner Stafette der beiden anderen Neuzugänge Tino Schmidt und Maximilian Zimmer.
In der zweiten Hälfte nahm das Tempo auch angesichts der hohen Temperaturen etwas ab. Fünfstück war trotzdem zufrieden nach dem Doppelauftritt. „Er hat viele wichtige Erkenntnisse gebracht und gezeigt, dass die Mannschaft sich immer besser zusammenfindet.“ Deshalb habe sie sich die eineinhalb freien Tage redlich verdient.
So spielten sie
1. FC Kaiserslautern II, 1. Halbzeit: Sallinger - Becker, Reichert, Schultz, Oschmann - Lensch, Bajric, Grösch - Pokar, Bell Bell - Dorow
2. Halbzeit: Pollersbeck - Koch, Kyere-Mensah, Hartlieb, Scheffer - Schmidt, Seufert, Johannes Hofmann, Maximilian Zimmer - Nonnweiler, Glatzel
Auswahl Bann/Ramstein/Oberarnbach, 1. Halbzeit: Schirra - Mayer, Leis, Backe, Gros - Kratz, Fochler, Müller, Schumacher, Schording - Mayer
2. Halbzeit: Germann - Schmidt, Sedlmeyer, Hüge, Jung - Becker, Cerdron, Brummer, Krupp, Rudolph - Philipp
Tore: 1:0 Dorow (14.), 2:0 Lensch (15.), 3:0 Dorow (17.), 4:0 Dorow (35.), 5:0 Dorow (38.), 6:0 Glatzel, 7:0 (50.), Zimmer (55.), 8:0 Glatzel (65.), 9:0 Nonnweiler (78.), 10:0 Seufert (81.), 11:0 Seufert (88.), 12:0 Glatzel (89.)
Gelbe Karten: - Beste Spieler: Dorow, Pokar, Bajric, Glatzel - Germann -
Zuschauer: 200 - Schiedsrichter: Hess (Miesenbach)
Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung
ZitatOffensivspieler Kevin Lahn (23) kommt von der U 23 des 1. FC Kaiserslautern zur Wormatia. Der frühere Koblenzer unterschrieb einen Zweijahresvertrag. (csc)
Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung
ZitatDie TSG Eisenberg hatte zwar keine Chance, aber sie hatte Spaß beim Spiel gegen die U23 des FCK. 15:0 gewann das Regionalligateam am Ende. Rund 100 Zuschauer verfolgten die Partie. Frank Schuster, Trainer der TSG Eisenberg, war trotz der Niederlage ganz zufrieden mit seinem Team. Man müsse nur am Zweikampfverhalten arbeiten, körperlich sei seine Elf noch nicht ganz dagewesen, sagte er.
Für die Spieler von Konrad Fünfstück, Trainer der U23 des 1. FC Kaiserslautern, war das Freundschaftsspiel die zweite Trainingseinheit an diesem Tag. Deswegen sei die Mannschaft etwas müde gewesen. Seine Truppe lieferte aber trotzdem. Beste Schützen waren Jan-Lucas Dorow (vier Tore) und Leon Bell Bell (drei). Am Sonntag, 14 Uhr, ist der nächste Testspielgegner auf dem Fröhnerhof zu Gast: Rot-Weiss Frankfurt, Aufsteiger in die Hessenliga.
Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung
Am Sonntag, 14 Uhr, ist der nächste Testspielgegner auf dem Fröhnerhof zu Gast: Rot-Weiss Frankfurt, Aufsteiger in die Hessenliga.
Achso.. wärend WIR also STADIONFEST haben, müssen unsere Amateure ohne Zuschauer ein Testspiel bestreiten? Warum lässt man das nicht mind. auf Platz 4 oder gar im Stadion mal stattfinden?
