Formel 1

  • Wundert mich aber schon ein wenig, dass Honda zurückzieht, aber Williams sich noch halten kann.


    Ich hoffe mal nicht, das es sich dabei um den nächsten eventuellen Aussteiger handelt.

  • Muß man abwarten ich denke das Honda nicht die letzten waren


    die leider aus der Formel 1 aussteigen müssen

  • Vollkommen richtig, leider.


    Die Formel 1 muss einfach billiger werden, da sind natürlich die Verantwortlichen der FIA und der Teams gefordert, sich an einen Tisch zu setzen.
    Dies so schnell wie möglich.

  • Das ist aber das Problem das jeder nur Geld verdienen will und nicht mal etwas zurück steckt


    dadurch wird ja auch in Hockenheim nichts mehr statt finden


    da es keine Zuschüsse mehr geben soll

  • Von mir aus kann der ganze Laden dichtmachen. Ecclestone und der Nazifetischist haben an den Regularien so lange rumgedoktert, bis man den Sport nicht mehr erkennen kann. Aus zwei Qualis mach eins, mit einer bescheuerten Startregelung, Rennen nur noch im Niemandslang von Lummerland, etc. etc....


    DIe haben die Veranstaltung ganz schön in den Sand gesetzt.


    Ich seh mir Rallys an , und die DTM. Dort kann ich wenigstens für vergleichsweise schmales Geld echte Rennen sehen. Bei der Formel 1 wird doch höchstens noch in der Boxengasse überholt. BORING !

  • Ein teures Vergnügen: die Kosten der Formel 1


    DieFormel 1 ist nicht nur ein spektakulärer Sport - sie ist auch ein
    gigantisches Geschäft. Milliarden werden rund um die Rennkurse
    umgesetzt. Werbung, Fernsehrechte, Technik, Gehälter: Niemand weiß ganz
    genau, wie viele Milliarden bei den Rennen auf den Asphalt radiert
    werden, aber die meisten sind sich einig: Es ist zu viel, jede Saison
    kostet schätzungsweise drei Milliarden Euro.


    Ständig wechselnde Regeln kosten Geld


    Selbst Formel-1-Rennställe mit einem gut ausgestatteten Etat stöhnen unter der
    Last der Kosten. Toyota, Mercedes und andere große Rennställe bieten in
    einer Saison etwa 300 bis 400 Millionen Euro auf, um mit
    konkurrenzfähigen Autos und Fahrern an den Start zu gehen - das ist
    mehr als die Hälfe des Etats der gesamten Fußballbundesliga.
    Die enormen Kosten der Formel 1 liegen mit in den technischen
    Herausforderungen der Prestigeklasse begründet.
    Obwohl die Rennwagen keineswegs die schnellsten Autos sind, die für
    Geld zu kriegen sind, sind sie doch die mit der ausgefeiltesten
    Technik. Für den Bau eines Formel-1-Rennwagens gelten bestimmte, häufig
    wechselnde Regeln, die die Leistungsfähigkeit einschränken. Wechselnde
    Begrenzungen für Tankgröße, Hubraum oder Motorleistung werden durch
    Aerodynamik, Elektronik und allerlei technische Finessen wettgemacht.
    In diesen Entwicklungen steckt neben viel Knowhow vor allem eins: Geld.
    Schätzungsweise eine Milliarde Dollar geben die Teams pro Jahr für die
    Entwicklung aus. Doch selbst mit einem praktisch unerschöpflichen Etat
    benötigt ein Hersteller, der neu in die Formel 1 einsteigt, mindestens
    drei Jahre, um Anschluss an die Spitzenteams zu finden.


    40.000 Euro für ein Lenkrad


    Auch wenn ein einzelner Rennwagen schon für ein paar Millionen zu haben ist:
    Pro Saison brauchen die großen Teams mehrere Dutzend Wagen für
    Testfahrten und natürlich für die Rennen selbst. Herzstück sind die
    Motoren, in denen das meiste Geld verbaut wird. Ein guter
    Formel-1-Motor kostet mindestens 300.000 Euro. Auch die Kosten für die
    Reifen lassen den Normalfahrer schwindelig werden: Pro Pneu werden 1000
    Euro fällig. Das mag im Vergleich zu anderen Kosten auf den ersten
    Blick moderat erscheinen, aber der Verbrauch an Reifen ist durch die
    starke Beanspruchung enorm hoch. Ein Rennteam verfährt im Jahr mehrere
    hundert Reifensätze.
    Alle Teile eines Formel-1-Rennwagens sind Spezialanfertigungen,
    deswegen werden selbst für Armaturen mehrere tausend Euro fällig - wer
    ein Formel-1-Lenkrad kaufen möchte, muss dafür etwa 20.000 bis 40.000
    Euro bezahlen. Die Gehälter der Fahrer fallen bei den Gesamtkosten kaum
    noch ins Gewicht: Millionenbeträge kassiert jeder, der für die Formel 1
    eingekauft wird. Allerdings lag Michael Schumacher mit Saison-Gehältern
    von rund 40 Millionen Euro auch in dieser Wertung einsam an der Spitze.


    Strippenzieher im Hintergrund
    Der Herr des Geldes ist in der Formel 1 jedoch kein Fahrer: Bernie
    Ecclestone, der Chef der "Formel 1 Holding", ist seit Jahrzehnten die
    schillerndste Figur des Sports und der größte Gewinner im Rennzirkus.
    Die Geschichte des Formel-1-Managers ist von Legenden umrankt - und
    alle haben etwas mit Geld zu tun: Bereits als Schüler soll er den
    Vorrat einer benachbarten Bäckerei aufgekauft haben, um von seinen
    Mitschülern als Monopolist höhere Preise zu ergattern. Sogar die
    Mittäterschaft an einem legendären Postzugüberfall im England der 60er
    Jahre wurde Ecclestone unter vorgehaltener Hand schon zugeschrieben.
    Ecclestone bewies sich immer wieder als Meister des Marktes. Im
    Dschungel der Vermarktungs- und Fernsehrechte ist niemand so beschlagen
    wie der 1930 geborene Brite. In den 70er Jahren begann er, in die
    damals angeschlagene Formel 1 zu investieren und bis heute steht er im
    Zentrum dieser Rennklasse. Ecclestone kassiert nicht nur mit einer
    eigenen Fernsehproduktionsfirma und seinen Anteilen an der Firma, die
    die Formel-1-Rechte vermarktet. Er macht seinen Einfluss auch geltend,
    um das Reglement der Rennklasse immer wieder neu zu justieren. Durch
    Änderungen, etwa in Hinblick auf das Motormanagement, soll die Formel 1
    spannend - und damit auch lukrativ bleiben. Ecclestone, der selbst als
    Fahrer in der Formel 3 unterwegs war, zählte als Rennfahrer nicht zu
    den Gewinnern. Doch als Manager ist er kaum zu schlagen: Das Vermögen
    des Briten wird auf über drei Milliarden Euro geschätzt.


    Teure Tickets und Werbespots


    Teuer ist die Formel 1 auch für die Fans: Für die Tickets an den Strecken
    müssen schnell mehrere hundert Euro bezahlt werden - für die meisten
    Sportfreunde zu viel. Längst jammern die Rennstreckenbetreiber über
    leere Ränge, selbst bei hochkarätigen Rennereignissen. Auch die
    Werbekunden stöhnen unter den horrenden Preisen. Die Platzierung von
    Werbespots und Reklametafeln ist praktisch nirgendwo so teuer wie in
    der Formel 1. Dabei hatte der Werbeboom erst Ende der 60er Jahre
    begonnen. Damals hatte "Lotus" seine Wagen mit einer Zigarettenreklame
    bekleben lassen. In jener Zeit empfanden Journalisten diese Strategie
    zur Refinanzierung noch als skandalös. Inzwischen wird fast jeder
    Quadratzentimeter von Helm, Rennanzug oder Auto als Werbefläche
    verkauft - sogar ein Bestattungsinstitut zählte schon zu den
    Werbekunden der Formel 1. Doch Kennern der Szene gelten die
    Formel-1-Preise generell als überhitzt.
    Auch die Manager des Formel-1-Zirkus sind inzwischen auf der Suche nach
    Möglichkeiten der Kostenbegrenzung. Manche Änderungen im Reglement
    sollen den Rennställen das Sparen erleichtern. Sogar über eine
    allgemeine Deckelung wird nachgedacht: Durch eine Begrenzung der
    Gesamtkosten pro Rennstall und Saison könnten kleinere Rennställe
    konkurrenzfähiger werden - und die großen etliche hundert Millionen
    Euro pro Jahr einsparen. Doch solche Regelungen stoßen immer wieder auf
    Kritik: Schließlich gilt die Formel 1 als Ausweis für das technisch
    Machbare. Die Konstruktion von Fahrzeugen, die sich am Limit bewegen
    sollen, sagen Kritiker eines Sparkurses, lässt sich finanztechnisch
    kaum in den Griff bekommen. Auch für die Fahrer ist der Platz im Auto
    nicht billig. Wer einen Boliden bewegen will, muss tief in die Tasch
    greifen: Die Lizenz, also der Führerschein für einen Formel-1-Wagen,
    kostet bis zu 230.000 Euro pro Jahr.












  • Habe eben bei RPR1 gehört, dass der Alonso ab 2011 für Ferrari fahren soll. Leidtragender wäre Räikkönen. Wenn sich der Finne nicht steigere würde man die Option Alonso evtl. schon früher zeihen. Es gäbe eine Option für eine Verlängerung bis zur Saison 2014 (für Alsonso). Der Platz von Massa wäre nicht in Gefahr.


    Hier mal ein Artikel dazu. Er steht zwar als Gerücht auf der Seite, aber das was darin steht wird jetzt wohl so passieren --> Alonso 2011 zu Ferrari

    Ein Team das kämpft darf auch verliern, am Ende werden wir Sieger sein!
    Egal was kommt, wohin es geht, oh FCK ich lass dich nie allein!

  • Zweitreichster Mann springt ein
    Hondas Formel-1-Team gerettet?



    Der mexikanische Milliardär Carlos Slim, zweitreichster Mann der Welt,
    will das Formel-1-Team von Honda retten. Dies meldet die italienische
    Zeitung "La Stampa" ohne Quellenangabe und zitiert den 67-Jährigen Slim
    mit den Worten: "Der Retter ist da."


    http://www.n-tv.de/1076682.html