Helmuts FCK-Gedichtsband

  • Liebe Freunde der Betze-Lyrik,
    hier noch eine Leseprobe aus "Teuflische Verse". Viel Spaß beim Lesen. :schal:



    Sorry, klappt leider nicht mit den Absätzen.


    Evtl. später nochmal.

    Der Rote Teufel jedenfalls
    ist und bleibt der Stolz der Pfalz.
    Solange wir zum Teufel steh'n,
    wird er niemals untergeh'n...!!!

    17 Mal editiert, zuletzt von Helmut Marnet ()


  • Quelle: DIE RHEINPFALZ
    Publikation: Pfälzische Volkszeitung

    „Es ist noch keiner vom Ball erschossen worden!"

    - Gerry Ehrmann -

  • Die letschte Minudde


    vun Helmut Marnet



    So mancher Gegner hot geglaabt,
    heit werrn drei Punkte abgeschtaabt.
    Die letschte Minudde sinn noch zu spiele,
    sie duhn sich schun als Sieger fiehle.


    Zwää zu null, sie duhen fiehre,
    was sollen do dann noch bassiere…
    Jetzt schiebt mer sich in aller Ruh
    de Balle ganz gemietlich zu.


    Im Gäschteblock sinn jetzt die Krischer
    im Iwwermut schun siegessicher.
    Sie feiern schun, fern vun Verdruss,
    doch abgerechelt werd zum Schluss…


    Unn während mer de Ball besitzt,
    kummt enn Rode o’geflitzt.
    Der schießt dem Dormann durch die Bää –
    unn schun stehts nur noch ääns zu zwää…


    Uff de Tribien is jedem klar,
    dass des heit noch net alles war.
    Jeder wääß, dass noch was geht,
    jetzt werd erscht rischdisch uffgedreht…


    Korz nooch dem O’spiel gibt’s dann glei
    enn Weitschuss aus de zwedde Reih.
    De Dormann flattert wie ä Hinkel,
    de Balle senkt sich in de Winkel…


    Zwää zu zwää steht’s – unentschiede,
    doch dodemit is känns zufriede.
    Alles steht unn alles kreischt –
    des is de alde Betze-Geischt…


    Die Stimmung kocht, de Kampf is groß,
    im Schtrofraum is de Deiwel los.
    Des Publikum, des hätt inzwische
    de Ball am liebschte noi gekrische….


    Die Kurv will jetzt mit aller Macht,
    dass es beim Gegner nochmol kracht.
    Darum werd jetzt zu dem große
    O’griff uff die Hütt geblose…


    De Linierichter gibt Bescheid,
    noch zwää Minudde Noochschbielzeit.
    Jetzt hilft nur Druck, de Gegner wankt,
    aus alle Rohre werd geflankt.


    De Stürmer lauert in de Midde,
    dann saust er los mit große Schridde.
    Er kriggten volley uff de Schlabbe,
    drei zu zwää – unn dann is Zabbe…


    Die Gäscht, die guggen ganz verdattert,
    de Sieg is nämlich abgeflattert…


    So mancher hot schun zwää null g’fiehrt
    unn noch ä Niederlag kassiert.
    Wenn alles denkt, dass nix mehr geht,
    hot sich de Wind schun oft gedreht.


    Unser Gäschte-Team vun heit
    wääß jetzt uff jeden Fall Bescheid…
    In Zukunft, unn des wern ehr sehe,
    werds manchem noch genau so gehe!




    :schild: :grins::schal: :teufel: :1860:




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    Der Rote Teufel jedenfalls
    ist und bleibt der Stolz der Pfalz.
    Solange wir zum Teufel steh'n,
    wird er niemals untergeh'n...!!!

  • von Helmut Marnet



    Das Wetter war mal heiß, mal eisig,
    doch der Herr war immer fleißig.
    An sechs langen Wochentagen
    musste er sich heftig plagen.


    Am Wochentage Nummer sieben
    blieb er morgens länger liegen.
    Er beschloss, sich auszuruh’n,
    denn das schien ihm gut zu tun.


    Was er schuf, war gar nicht schlecht,
    er war zufrieden - und das zu Recht.
    Mutter Erde ist und war,
    ein grandioses Exemplar.


    Doch abends lief er dann umher,
    eins ließ ihm keine Ruhe mehr.
    Es schien ihm nämlich unterdessen,
    als hätte er etwas vergessen.


    Schließlich fiel ihm dann noch ein,
    es müsste was Besondres sein.


    Am achten Tage war ihm klar,
    was noch zu erschaffen war.
    Er schuftete bis in die Nacht,
    dann war sein größtes Werk vollbracht.


    Er war stolz auf dieses Werk
    und nannte es den „Betzenberg…“



    © Helmut Marnet 2010
    http://www.einfach-so.net

    Ein Team das kämpft darf auch verliern, am Ende werden wir Sieger sein!
    Egal was kommt, wohin es geht, oh FCK ich lass dich nie allein!

  • von Helmut Marnet



    Wenn man Vereine so betrachtet,
    wird eines selten nur beachtet.
    Für jeden Fan des Fußballs gilt,
    man hat von vielen Clubs ein Bild.


    Beim einen ist der Geldsack riesig,
    der Nächste war schon immer spießig,
    beim Dritten ist oft Streit im Haus,
    beim Vierten bricht gern Chaos aus.


    Spieler kommen, Spieler gehen,
    Mentalität bleibt oft bestehen.


    Folglich stellt man sich die Frage,
    wie ist am Betzenberg die Lage…?
    Was ist an Attributen da,
    was macht ihn aus, den FCK…?


    Die Pfälzer sind aus edlem Holz,
    sind aufrecht, unbeugsam und stolz.


    Über Generationen
    bewahren wir die Traditionen.
    Die Teufel sind für alle Zeit
    stolz auf die Vergangenheit.


    Die alten Helden machten gar
    den Betze unverwechselbar.


    Horst Eckel, Fritz und Ottmar Walter,
    kennt jeder Fan, in jedem Alter.
    Auch Kohlmeyer, die Liebrich-Brüder,
    als Helden kamen sie einst wieder…


    Tradition ist mehr als nur
    die Weitergabe von Kultur.
    Nur wer die Geschichte kennt,
    weiß, wie Höllenfeuer brennt.


    Auf dem Platz regiert der Kampf,
    dem Gegner gibt man höllisch Dampf.
    Der FCK schöpft seine Kraft
    aus Wille, Kampf und Leidenschaft.

    Die Teufel stehen voll und ganz
    für Fußball ohne Firlefanz.
    Schnörkel sind für uns entbehrlich,
    wir sind gerade aus und ehrlich,


    Die Westkurve ist eine Macht,
    sie hat so manchen Sieg gebracht.
    Sie ist seit Generationen
    das Zentrum unsrer Emotionen.

    Wenn es schien, dass nichts mehr geht,
    dann wurde manches Spiel gedreht…
    So mancher Gegner hat geführt
    und ist betröppelt abmarschiert…


    Ein Roter Teufel wird im Leben
    immer kämpfen, alles geben.
    Er gibt nie auf, denn es gibt immer
    den unsichtbaren Hoffungsschimmer.


    Wir bleiben nie am Boden liegen,
    keiner kann uns unterkriegen.
    Wir werden immer aufersteh’n,
    denn das ist unser Betze-Gen.


    Bei stärkstem Sturm und Gegenwind,
    sind wir geblieben, wer wir sind.
    Das alles macht den FCK
    auf ewig unverwechselbar.



    © Helmut Marnet 2013
    http://www.einfach-so.net

    Ein Team das kämpft darf auch verliern, am Ende werden wir Sieger sein!
    Egal was kommt, wohin es geht, oh FCK ich lass dich nie allein!

  • von Helmut Marnet



    Einst war unsre Kurve offen,
    hinterm Tor ein halber Kreis.
    Immer kämpfen, rennen, hoffen,
    alte Bilder in schwarz-weiß…


    Ob Hitze oder Schnee und Sturm,
    wir waren immer da.
    In mancher Schlacht war’n wir der Turm,
    wir waren eins – der Eff Cee Kaa…


    Aufzugeben ist uns fremd,
    das hat’s noch nie gegeben.
    Wir geben unser letztes Hemd,
    der FCK ist unser Leben.


    Oft blies der Wind uns ins Gesicht,
    es schien, dass nichts mehr geht.
    Wir warfen alles ins Gewicht,
    und haben es noch umgedreht.


    Manchmal half uns auch das Glück,
    wir haben es gezwungen.
    Am Ende waren wir zurück,
    so mancher Sieg ist noch gelungen.


    Die Westkurve – der 12. Mann,
    mit uns geht’s immer vor.
    Wir treiben unsre Mannschaft an,
    mit aller Macht zum Tor…


    Große Gegner waren Gast
    und wurden hier besiegt.
    Bekamen die Lektion verpasst
    und wissen nun, wo Lautern liegt… ;)


    Unser Puls schlägt rot-weiß-rot,
    nicht nur an guten Tagen.
    Und war der FCK in Not –
    wir haben ihn getragen…


    Im größten Jubel und im Leiden –
    die Westkurve ist immer da.
    Denn eines gilt für alle Zeiten:
    Hier schlägt das Herz des FCK !!!



    © Helmut Marnet 2013
    http://www.einfach-so.net

    Ein Team das kämpft darf auch verliern, am Ende werden wir Sieger sein!
    Egal was kommt, wohin es geht, oh FCK ich lass dich nie allein!