ZitatAlles anzeigenSeit Stefan Kuntz beim 1. FC Kaiserslautern im April letzten Jahres an den Betzenberg zurückkehrte und das Amt des Vorstandsvorsitzenden übernahm, geht es bei den Roten Teufeln steil bergauf. Letzte Saison nur knapp dem Abstieg entgangen, klopft der FCK nun ans Tor zur Bundesliga.
Im Interview mit t-online.de spricht der Europameister, der selbst als Spieler die Meisterschale in die Pfalz holte, über sein Erfolgsgeheimnis, das Verhältnis zu Trainer Milan Sasic und das anstehende Derby gegen Mainz 05.
t-online.de: Herr Kuntz, seit Sie und Trainer Milan Sasic beim 1. FC Kaiserslautern tätig sind, spielt die Mannschaft wie ausgewechselt. Was ist das Geheimnis ihres Erfolges?
Stefan Kuntz: Die Grundlage liegt zum Teil bereits bei der Zusammenstellung des Kaders vor der Runde. Bei der Verpflichtung der zehn neuen Spieler haben wir darauf geachtet, dass diese deutsch sprechen und Erfahrungen in der ersten oder zweiten Liga haben. Dadurch konnte der oft langwierige Integrationsprozess beschleunigt werden. Nachdem wir im ersten Spiel in Mainz einen 0:3-Rückstand aufgeholt und danach Nürnberg besiegt hatten, kam Euphorie auf und die Mannschaft bekam einen Lauf.
Sie kennen Trainer Milan Sasic noch aus gemeinsamen Tagen bei der TuS Koblenz (2005-2006). Wie eng arbeiten Sie mit ihm zusammen?
Zwischen uns herrscht ein absolutes Vertrauensverhältnis. Die Grundlage dafür haben wir in Koblenz geschaffen und die gemeinsamen Erlebnisse beim FCK haben unser Verhältnis weiter intensiviert. Ich weiß wie Milan arbeitet und was er von seinen Spielern verlangt umgekehrt weiß er, wie ich ticke.
Das Gröbste scheint abgewendet, doch finanziell ist der FCK immer noch nicht auf Rosen gebettet. Wie sind die mittelfristigen Zukunftsaussichten des Vereins?
Quelle : T-Online Sport
Kompletter Artikel : http://sport.t-online.de/c/17/50/94/12/17509412.html