ZitatAlles anzeigenAm Freitag, 13. Februar 2009, fand im Fritz-Walter-Stadion die Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen Ingolstadt statt. Mit dabei war diesmal FCK-Stürmer Srdjan Lakic, hinter dessen Einsatz allerdings ein dickes Fragezeichen steht, denn ihn quält derzeit eine schmerzhafte Fersenentzündung. "Es läuft leider nicht so, wie ich es gerne hätte. Es ist noch nicht gut genug verheilt und ich kann nicht trainieren. Ich arbeite derzeit mit den Ärzten und Physiotherapeuten intensiv daran, spielen zu können und bereite mich auch konzentriert auf den Gegner vor."
Lakic ist nicht der einzige Spieler, um den der Trainer bangen muss: "Ich bin heute genau ein Jahr und einen Tag Trainer beim 1. FC Kaiserslautern, aber noch nie war die Situation vor einem Spiel so unklar wie diesmal. Momentan sind noch sechs Positionen offen", charakterisiert er die Lage. Klar, dass es aus dieser Sicht fatal wäre, den kommenden Gegner zu unterschätzen. "Wenn man das Kalenderjahr 2009 hernimmt, dann spielt der Tabellensiebzehnte gegen den Tabellenachtzehnten. Ingolstadt hat in den letzten sieben Spielen nur einmal gewonnen, aber auch wir haben von den vergangenen fünf Spielen nur eines gewinnen können."
Das Rezept zum Erfolg ist Sasic klar: "Noch mehr Leidenschaft, Konzentration und Tempo sind gefragt, wenn wir dieses Spiel gewinnen wollen." Auch Lakic glaubt, dass die Fans am Sonntag wieder einen anderen FCK sehen werden. "Jeder von uns kann viel besser spielen und wenn wir konzentriert an die Sache herangehen und bis zum Ende unsere Leistung bringen, dann kann am Ende auch nur ein gutes Ergebnis herauskommen." Ein leichtes Spiel erwartet auch der 25-jährige Kroate nicht: "Einfache Spiele gibt es ohnehin nicht, aber wir sind für Ingolstadt bereit."
Natürlich interessiert es die Journalisten auch, wie man die 0:3-Niederlage in Nürnberg verarbeitet hat: "Ich war sehr angefressen, sauer und wütend über die Fehler. Aber wir haben sie angesprochen und genau analysiert, damit sie nicht wiederholt werden", erklärt Milan Sasic. "Natürlich fühlt man sich nicht so gut wie nach einem Sieg", meint Srdjan Lakic, "aber das ist jetzt Vergangenheit und ich konzentriere mich schon seit Dienstag auf das Spiel, das vor uns liegt und ich denke, dass das bei den anderen Spielern auch so war. Jetzt wollen wir beweisen, dass wir in Nürnberg nur einen schlechten Tag hatten."
Aktuell sind knapp 24.000 Karten abgesetzt. Aus Ingolstadt werden insgesamt 200 Gäste erwartet. Die Tageskassen öffnen drei Stunden vor Anpfiff und das FCK-Service-Center veranstaltet seinen Sonderverkauf am Sonntag vor der Westkurve.
Die komplette Pressekonferenz gibt es zudem auch auf http://www.fck-tv.de zu sehen.
Quelle : 1. FCK