• Die Mannschaft zahlt Support mit Leistung zurück!
Dieser Punkt trifft bei uns aber nicht zu!
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Dieser Punkt trifft bei uns aber nicht zu!
ZitatAlles anzeigenOriginal von kalusha
is ja gut und schön, dass sich Pi$arro mit 28 um seine rente kümmert, aber was hat das mit unsern angeblich überbezahlten spielern zu tun?
wer von uns verdient 'nur' 500.000 und will lieber ne million?
welcher spieler verdient überhaupt wieviel?
wieviel zahlt der verein pro saison brutto an spielergehältern?
ich hab wirklich null ahnung, vielleicht kann mich mal ein experte aufklären.
danke im voraus!
Bin zwar kein Experte, aber unser Budget für Transfer- und Gehaltszahlungen beträgt ja bekanntlich 9 Mios.
Außer Demai waren alle Spieler ablösefrei, was meistens mit einem (in unserem Fall wohl kleinen) Handgeld einhergeht.
Sagen wir mal, dass wir für einen erweiterten Profikader mit 26 Mann rund 8 Mios an Bruttogehältern zahlen.
Macht ein Monatsbrutto von rund 25.641,- Euro.
Da ich Prämien außer Acht gelassen habe und diese höchst wahrscheinlich darin enthalten sind, wird ein Spieler im Schnitt wohl um die 13.500,- Euro netto (inkl. Prämien) bekommen.
Zu beachten ist noch, dass ein Kotysch, Henn, Gaebler, Sippel, Fromlowitz, Reinert, Halfar und Schönheim mit Sicherheit weniger verdienen, als ein Hajnal oder Béda...
DIESE ZAHLEN SIND ALLESAMT AUS DEN FINGERN GESOGEN
Endlich - endlich mal jemand, der sich zu seiner Gier bekennt.
Ist Pizarro deshalb ein schlechterer Mensch als die anderen Profis?
Nö - er ist nur ehrlicher und spricht nicht von neuen Sprachen, tollen Städten und vor allem lässt er die Fans aus dem Spiel. Er spielt für Kohle und zwar dort, wo's am meisten gibt.
Ehrlich nennt man sowas - nicht mehr.
Passend zum Thema gibt es folgenden Artikel bei spiegel.de:
http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,468125,00.html
Auszug:
ZitatSöldner, Verräter, Charakterschweine - so werden Kicker beschimpft, die den Verein wechseln. Dauer-Bayer Scholl, "Uns Uwe" und der "Treue Charly", die ewig Treuen, werden noch heute vom Publikum geliebt. Was für eine verlogene Diskussion, sagt Christoph Biermann.
Dazu möchte ich gerne noch eins hinzufügen.
Ich könnte fast jedem Spieler die Hand abhaken, wenn sie nach einem Tor auf ihr Wappen auf dem Trikot klopfen. Das ist für mich charakterlos.....
Wir sollten uns endlich und endgültig mal von dem Gedanken verabschieden, dass es noch solche Spieler wie Fritz Walter oder Uwe Seeler gibt, die auf viel Geld verzichten und lieber bei dem Verein bleiben, bei dem sie groß geworden sind. Den letzten, den ich noch in Erinnerung habe, war Charly Körbel von Eintracht Frankfurt. Alle anderen zieht es dahin, wo die meisten Scheine winken. Ich muss aber auch anerkennen, dass Spieler, die meistens direkt nach ihrer Ausbildung, wenn sie nach ihrer schulischen überhaupt eine abgeschlossen haben, in maximal 15 Jahren ihr Geld verdient haben müssen. Und es ist doch wohl so, dass die meisten nach ihrer Karriere sang- und klanglos wieder irgendwo untertauchen und man nie mehr etwas von ihnen hört.
ZitatOriginal von Pug
Ich muss aber auch anerkennen, dass Spieler, die meistens direkt nach ihrer Ausbildung, wenn sie nach ihrer schulischen überhaupt eine abgeschlossen haben, in maximal 15 Jahren ihr Geld verdient haben müssen. Und es ist doch wohl so, dass die meisten nach ihrer Karriere sang- und klanglos wieder irgendwo untertauchen und man nie mehr etwas von ihnen hört.
Vollkommen richtig. Es spielt auch überhaupt keine Rolle, ob hier irgendwer nachvollziehen kann, was Pizza mit ein paar Mio mehr anfangen kann oder nicht. Es wird ihm ermöglicht oder nicht und weiteres hat nicht zu interessieren.
Diejenigen, die immer eine gewisse Dankbarkeit von Spieler erwarten: wo wart ihr eigentlich, wo jüngst ehemaligen Profis wie Roos von Wolf vor den Kopf gestossen wurde ? Von den Spielern wird einiges erwartet, aber was bekommen sie hingegen von ihrer Vereinstreue von den Fans an Unterstützung nach ihrer aktiven Karriere ? Nichts.
Sie sind ersetzbar, geraten in kürzester Zeit in Vergessenheit. Roos zum Beispiel hat mehrmals seine Unterstützung angbeboten. Sei es mit seinem Scouting Konzept unter Friedrich, welches angeblich nicht bezahlbar war, man dafür lieber ein Mio. Grab bei den Transfers ausgeschaufelt hat oder er jüngst als Nachwuchsförderer angesprochen wurde, er später vor vollendete Tatsachen gestellt wurde und sich Wolfs Spezi Alois als Flop heraus stellte.
Dankbarkeit sollte auf Gegenseitigkeit beruhen und von Vereinsseite fehlt das allein die letzten Jahre, da braucht man nicht ständig alles auf die Schultern der Spieler verteilen. Der FCK ist schlicht und einfach zum Arbeitsplatz verkommen.
ZitatOriginal von ice
Dankbarkeit sollte auf Gegenseitigkeit beruhen und von Vereinsseite fehlt das allein die letzten Jahre, da braucht man nicht ständig alles auf die Schultern der Spieler verteilen. Der FCK ist schlicht und einfach zum Arbeitsplatz verkommen.
Da muss ich jetzt aber mal die Bayern hervorheben. Auch wenn man ihm oft als 'Gegnerfan' eine abräumen will - der Wurstmaxe weiß, wie er mit verdienten Spielern umgehen muss. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Scholl so abserviert werden würde wie Roos. Wenn man sieht, wie sie Gerd Müller wieder in den Verein eingebunden haben - das war ganz groß.
Letztlich ändert das auch nichts daran, dass jeder Bayernspieler zu Real wechseln würde, wenn die den Geldkoffer auspacken - warum auch nicht?
Die Frage, die man sich als Fan stellen sollte, ist die nach der Motivation. Warum sollte ein Spieler wie Daham etwa seine Heimat in Lautern gefunden haben? Weil die Stadt so schön ist? Jede Wette, dass er bis zu seinem Wechsel gerade mal so den Namen gehört hat - wenn überhaupt. Er kann doch gar keine Bindung zum Verein aufgebaut haben, die schwerer wiegt als das Hauptargument: Geld. Wenn er mal für ein paar Jahre bleiben sollte ändert sich das möglicherweise - jetzt ist es ein Arbeitgeber. Ich hab' mich damit abgefunden, dass der Fußball so ist und so einen Glücksgriff wie Ratinho (der aus der Schweiz kam und in der Mentalität schon sehr 'europäisch' war) wird es kaum wieder geben - man hat ihm ja übrigens auch in aller gebotenen Undankbarkeit später dann einen Arschtritt verpasst.
Genau deshalb bin ich zuerst mal für Eigengewächse. Damit wird dann wohl etwas Qualität fehlen - also muss man zukaufen. Je näher , desto besser. Deutsche können mit dem FCK was anfangen - Europäer wohl momentan auch noch. Danach wird's ganz eng. Es kann zwar immer mal klappen, aber es gibt keine Branche, in der Herz und Einsatz so wichtig sind wie im Profisport. Da kann ich auch mal darauf drängen, dass dieses elende Legionärsgehole aufhört.
Übrigens ist mir klar, dass Schönheim, Halfar und den anderen das Jäckchen auch näher ist als das Höschen - aber wie man an Klose gesehen hat, setzen sie sich bis zum Schluss ein und gehen dann wenigstens 'schweren Herzens'. Da komm ich mir nicht ganz so 'auf die Füße gepinkelt' vor.
ZitatOriginal von Klingenstädter
... wird ein Spieler im Schnitt wohl um die 13.500,- Euro netto (inkl. Prämien) bekommen.
in diese richtung ging auch meine schätzung (wie gesagt ohne gewähr)
ist sicher ein gutes gehalt, aber auch nicht grade oberfett
20 facharbeiter kriegt man davon nicht (es sei denn chinesen), und um ne million zu raffen müsst man dann schon 10 jahre spielen und sparen
denke mal dass sich das verhältnis facharbeiterlohn/spielergehalt im vergleich zu den 60er jahren kaum geändert hat. damals verdienten unsre profis auch so das vier- bis fünffache eines arbeiter-durchschnittslohns, und auch damals gabs genug leute die den profifussball aus prinzip nicht unterstützt haben, nämlich indem sie nicht mehr ins stadion gingen.
so ne prinzipielle verweigerungshaltung ist ja völlig okay. aber wenn ich freiwillig mein geld auf den berg hochtrage, akzeptiere ich das system, das eben auch beinhaltet, dass die da unten 5x soviel verdienen wie wir da oben.
wohlgemerkt, es geht hier um den FCK, nicht um die Bayern oder andere geldverbrenner, wo die verhältnismässigkeit schon längst flöten gegangen ist
ZitatOriginal von kalusha
denke mal dass sich das verhältnis facharbeiterlohn/spielergehalt im vergleich zu den 60er jahren kaum geändert hat. damals verdienten unsre profis auch so das vier- bis fünffache eines arbeiter-durchschnittslohns, und auch damals gabs genug leute die den profifussball aus prinzip nicht unterstützt haben, nämlich indem sie nicht mehr ins stadion gingen.
Toll, und diese Leute saßen vor der Sportschau. Clevere Typen merkten, mit etwas eingestreuter Werbung kann man ja Kohle machen. Jetzt bestimmen die Leute, die damals nicht mehr ins Stadion gingen, daß ich gefälligst zu sehen habe, daß es mir gelingt Freitags um 6 im Stadion zu stehen. Funktioniert Problemlos wenn man bis 17:30 Arbeiten muß und dann noch über 50 Km Anfahrt hat.