Politik & Wirtschaft

  • Der Mix aus gesunkenen Leistungen und gestiegenen Beitragssätzen hat die Krankenkassen auf 2 Jahre hin saniert. Da wurden richtig Gewinne gemacht. Und Schulden damit bezahlt.

    Und woher kommt dann das erwartete Minus von 7,5 Millarden der gesetzlichen Krankenkassen?

  • Tja, was buchhalterisch so alles geht..... Nein, im Ernst: In den ersten beiden Jahren der Reform ging richtig was in die Kassen der gesetzlichen KV's. Lies mal deren Bilanzen.


    Mittlerweile sind Dinge wie Schweingegrippe, der grassierende Impfwahn dazu und ein oder andere Kostensteigerung für Ärzte dafür verantwortlich, das die Gewinne kleiner ausfallen. Die "Verluste" sind ja die der gesamten Branche. Es gibt durchaus KV's, die keine Verluste machen .

  • Ja, die die keine Unmengen für ihren aufgeblähten Verwaltungsapperat ausgeben müssen.

  • Unter anderem. Für mich sind in der Medizinlandschaft nach wie vor die Pharmaindustrien die Gewinner. Wie man jetzt gerade wieder diese Impfung forciert hat, aus wirtschaftlicher Sichtweise: Chapeau !

  • Es gibt durchaus KV's, die keine Verluste machen .

    Ja die privaten :biggrin: . Bei den gesetzlichen kommt es mir so vor je mehr da reingepumpt wird desto weniger kommt dabei raus.


    Ergebnis:
    Die Ärzte sind verarmt, die Apotheker ebenso. Die Pharmaindustrie bekommt gerade mal ihre Forschungskosten herein :ironie:
    Die Krankenhäuser machen Verluste, . Der Staat muss Unsummen hinzu schießen.

  • Ja ist schon klasse, da wurde mal Impfstoff für die gesamte Bundesrepublik bei den Pharmakonzernen bestellt und 80 % (oder so) davon werden überhaupt nicht benötigt, weil niemand zum impfen geht.

  • Zitat

    Mehr als 2000 Quelle-Beschäftigte haben heute ihren letzten Arbeitstag. Zum 1. November sind sie gekündigt. Die evangelische und die katholische Kirche wollen den Betroffenen eine ökumenischen Mahnandacht vor dem Quelle-Versandzentrum in Nürnberg Trost abhalten. Insolvenzverwalter Görg will ab kommender Woche mit noch etwa 4300 Beschäftigten im Internet den Ausverkauf des Versandhauses organisieren. Diesen Mitarbeitern soll dann nach und nach gekündigt werden, sofern sie nicht beim Verkauf von Teilgesellschaften auf neue Beschäftigung hoffen können.


    Quelle : Tagesschau

    „Es ist noch keiner vom Ball erschossen worden!"

    - Gerry Ehrmann -

    Einmal editiert, zuletzt von PFALZADLER ()

  • Ja die privaten :biggrin: . Bei den gesetzlichen kommt es mir so vor je mehr da reingepumpt wird desto weniger kommt dabei raus.


    Ergebnis:
    Die Ärzte sind verarmt, die Apotheker ebenso. Die Pharmaindustrie bekommt gerade mal ihre Forschungskosten herein :ironie:
    Die Krankenhäuser machen Verluste, . Der Staat muss Unsummen hinzu schießen.


    Tja, liebe Freunde: Man sollte eben nicht alles privatisieren..., und die KRankenkassen, die normal wirtschaften machen auch keine Verluste.


    Ich würde die ganzen KV's abschaffen. 2 oder 3 Krankenkassen, und das war es. Es geht mehr für Verwaltung und Paläste drauf als für die Patienten aufgewendet werden.


    Mal zum Beispiel: Der durchschnittliche Hausarzt hat nach Abzug aller Kosten vor Steuern ca. 8000 Euro Gewinn. Ziehst du die jeweilige Steuer ab, bleibt da soviel nicht. Bevor hier wieder ein Aufschrei kommt: 10 Jahre Studium. Kaufmännisches Risiko. Fortbildungsmaßnahmen. Reinvestitionen in medizinische Geräte. Das geht da alles von ab.

    Einmal editiert, zuletzt von Westkurvenveteran ()

  • Jaja, die armen Ärzte! Mein Nachbar (Urologe) fährt nen 911er, nen 7er BMW und ne Harley und macht 2 x 14 Tage Skiurlaub in St. Moritz....
    ....arme Ärzte! :pupsen:

  • Jaja, die armen Ärzte! Mein Nachbar (Urologe) fährt nen 911er, nen 7er BMW und ne Harley und macht 2 x 14 Tage Skiurlaub in St. Moritz....
    ....arme Ärzte! :pupsen:


    ... und meiner fährt alle 3 Wochen ins Zweithaus nach Malle :grins:

    „Es ist noch keiner vom Ball erschossen worden!"

    - Gerry Ehrmann -