Medizin & Gesundheit

  • Zitat

    Die Schweinegrippe breitet sich immer schneller aus - auch in Deutschland: Am Freitag starben drei infizierte Menschen in Bonn, Augsburg und im Saarland. Eines der Opfer hatte keine bekannten Vorerkrankungen. In Osteuropa bekämpfen die Behörden den Virus mit drastischen Maßnahmen.Seit dem Ausbruch der Krankheit im April seien weltweit mindestens 5700 Menschen an der Schweinegrippe gestorben. Das teilte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) am Freitag in Genf mit. Die meisten Todesfälle habe es in der vergangenen Woche in Nord- und Südamerika gegeben: Laut WHO sind 600 Menschen dort am H1N1-Virus gestorben, insgesamt seien es damit bisher 4175 Todesopfer.


    Quelle: Der Spiegel

    „Es ist noch keiner vom Ball erschossen worden!"

    - Gerry Ehrmann -

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  • Heute sind mehr Leute in Rheinland Pfalz beim Autofahren gestorben....

  • Was eigentlich vorging in den ersten 20 bis 30 jahren des 20. Jahrhunderts. Hast du mit Augenzeugen gesprochen? Ich habe dies alles getan.

    Nur zwei Fragen: Wie alt bist Du? Welcher Promi versteckt sich hinter Dir?

  • Heute sind mehr Leute in Rheinland Pfalz beim Autofahren gestorben....

    Es wird, wie so oft - aus (nicht?) erklärbaren Gründen (Pharmaindustrie?) - dramatisiert. Wieviele Menschen leben
    eigentlich auf der Welt?

  • Heute sind mehr Leute in Rheinland Pfalz beim Autofahren gestorben....


    Ja,und wären wir nicht alle gegen die Kinderlähmung ( Polio ) damals geimpft worden,dann hätten wir eine schönere Kindheit und ein tolles Leben genossen ... :daumen:

    „Es ist noch keiner vom Ball erschossen worden!"

    - Gerry Ehrmann -

    3 Mal editiert, zuletzt von PFALZADLER ()

  • du vergleichst hier eine echte Bedrohung mit einer an den Haaren herbeigezogenen, Mario. Ich weiß, du weißt es besser. Kinderlähmung war real, mit unsagbar schlimmeren Folgen. Und die Nebenwirkung einer Polioimpfung waren auch nicht Symptome von einer Kinderlähmung.


    Dir kommt das nicht spanisch vor, das gerade in Kreisen medizinischen Fachpersonals die Impfrate im Promillebereich ist ?

  • Hoffnung im Kampf gegen den Tumor: In Heidelberg eröffnet heute ein Fußballfeld großes Zentrum, das 120 Millionen Euro gekostet hat. Hier werden Krebszellen mit einer neuen Strahlentherapie bekämpft. Die Vorteile: höhere Heilungsraten und weniger Nebenwirkungen.


    Zitat

    Das Heidelberger Ionenstrahl-Therapiezentrum Hit, das heute im Universitätscampus eingeweiht wird, ist in vielerlei Hinsicht ein gigantisches und schlagkräftiges Projekt gegen den Krebs. Die Bestrahlungseinrichtung hat die Größe eines Fußballfeldes. Mit Kosten von 119 Millionen - die Hälfte trägt die Heidelberger Universität, die andere Hälfte der Bund - ist die Anlage eines der aufwendigsten Forschungsprojekte in der Bundesrepublik. Die Planung hat über 15 Jahre und die Bauzeit über sechs Jahre gedauert. Hier werde eine neue Dimension in der Strahlentherapie eröffnet, teilt das Universitätsklinikum Heidelberg jetzt stolz mit. Mit schweren Ionen und Protonen wollen die Heidelberger Strahlentherapeuten Tumoren zerstören, die aufgrund ihrer ungünstigen Lage im Körperinnern oder wegen ihrer besonderen Bösartigkeit mit herkömmlicher Röntgenstrahlung oder der Chirurgie nicht ausreichend bekämpft werden können. Für etwa 15 Prozent aller Krebspatienten verspricht sich der Ärztliche Direktor des HIT, Professor Jürgen Debus, dadurch eine neue Behandlungschance. An dem Forschungszentrum soll wissenschaftlich untersucht werden, bei welchen Tumorarten und welchen Lokalisationen im Körper die Schwerionen alleine oder in Kombination mit Protonen wirklich einen besseren Heilungserfolg versprechen als mit herkömmlichen Therapien. So werden auch alle 1300 Krebspatienten, die pro Jahr hier bestrahlt werden, in Studien aufgenommen und der Therapieerfolg genau dokumentiert.


    Weltweit existieren schon 30 Bestrahlungsanlagen mit Schwerionen und Protonen, vor allem in Japan und den USA. In Heidelberg steht das erste Bestrahlungszentrum in Europa, das beide Strahlenarten unter einem Dach vereint.


    Drei Stockwerke hoch und 600 Tonnen schwer ist das Herz, der Stolz, der Koloss der Krebsmediziner aus Heidelberg. Das Monstrum speist den Behandlungsraum drei. Im Untergrund des 5000-Quadratmeter-Areals sind die Bestrahlungsräume und Strahlenmaschinen untergebracht, hier werden die schweren Teilchen erzeugt und beschleunigt. Hier befinden sich die Ionenquelle, der Linearbeschleuniger und der ringförmige Teilchenbeschleuniger - das Synchroton. Im fünf Meter langen Linearbeschleuniger werden die Ionen auf ein gutes Aufwärmtempo gebracht - konkret ist das ein Zehntel der Lichtgeschwindigkeit, bevor sie dann in einen Kreisverkehr des Teilchenbeschleunigers einmünden und durch Magnetfelder auf ringförmige Bahnen gelenkt werden. Mit Millionen von Umkreisungen (pro Sekunde sausen sie 3,4 Millionen mal im Kreis) werden sie dort auf 75 Prozent der Lichtgeschwindigkeit beschleunigt.


    Quelle: Welt Online

    „Es ist noch keiner vom Ball erschossen worden!"

    - Gerry Ehrmann -

  • Vielleicht können sie irgendwann auf das barbarische Mittel Chemotherapie verzichten......es wäre zu schön, um wahr zu sein.

  • Zitat

    Tennis-Star Tommy Haas ist das erste prominente deutsche Sport-Opfer der Schweinegrippe. "Ich habe einen Test gemacht, weil ich vermutet habe, dass ich Schweinegrippe habe. Der Test war positiv", bestätigte der in den USA lebende 31-Jährige gegenüber Bild.de. Der in Florida lebende Ex-Hamburger hatte bereits am 22. Oktober beim ATP-Turnier Stockholm sein Achtelfinal-Match wegen Grippe abgesagt.


    "Es war natürlich ein Schock für mich. Ich bin jetzt aber schon wieder beruhigter, weil ich weiß, dass die Schweinegrippe zwar eine sehr harte Form der Grippe ist, aber wenn man in einem guten körperlichen Zustand ist wie ich, diese Grippe auch relativ schnell besiegen kann", erklärte der Wimbledon-Halbfinalist.


    Quelle: AFP

    „Es ist noch keiner vom Ball erschossen worden!"

    - Gerry Ehrmann -