ZitatAlles anzeigenSonderzug nach München
Für 24 Euro im Sonderzug mit eigenem Ausschank nach München. Karten ab Donnerstag beim FCK erhältlich.
Zum Spiel der Roten Teufel bei den Löwen vom TSV 1860 München am Sonntag, 1.November 2009, wird die Fanbetreuung des FCK einen Sonderzug mit eigenem Ausschank einsetzen. Der Fahrpreis für die Hin- und Rückfahrt beträgt 24 Euro. Fahrkarten sind ausschließlich über den 1. FC Kaiserslautern erhältlich und werden ab Donnerstag, 22. Oktober im Service-Center in der Südtribüne sowie beim Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf an der Fanbude des Fanbeirates sowie am Fan-Infostand in der Westkurve verkauft.
Die Fahrkarten für den Sonderzug berechtigen zur An- und Abreise am Spieltag mit der Bahn im VRN-Gebiert. Die Nutzung von Bussen ist nicht möglich.
Abfahrtszeiten Sonderzug München:
Hinfahrt:
Kaiserslautern Hbf ab 05:39 Uhr
Neustadt (Weinstr) Hbf ab 06:05 Uhr
Ludwigshafen (Rhein) Hbf ab 06:25 Uhr
München Hbf an 10:44 Uhr
Vom Bahnhof aus geht es mit der S- bzw. U-Bahn zum Stadion. Achtung! Die Karte für den Sonderzug berechtigt nicht zur Nutzung von S- und U-Bahnen!
Rückfahrt:
München Hbf ab 17:49 Uhr
Ludwigshafen (Rhein) Hbf an 22:03 Uhr
Neustadt (Weinstr) Hbf an 22:20 Uhr
Kaiserslautern Hbf an 22:45 Uhr
Weitere Haltepunkte sind nicht möglich. Der Zug ist nicht mit den Fahrkarten der Bahn befahrbar.

Infothread: Auswärtsspiel in München
- Michael
- Geschlossen
-
-
Passend zum gerade eröffneten Spieltagsthread ein paar grundlegende Statistiken zum Spiel:
-
Infos für Auswärtsfahrer:
ZitatInfos zum Spiel bei 1860 – noch Plätze im Sonderzug
Infos zu Stadion, Tickets, Anfahrt, Sonderzug und Fanutensilien beim Spiel der Roten Teufel bei den Münchner Löwen am Sonntag, 01. November 2009, 13.30 Uhr in der Allianz Arena in München.
Stadion
Die im Jahre 2005 eröffnete Allianz Arena in München-Fröttmaning, die Heimstätte der beiden Münchener Vereine FC Bayern und TSV 1860, ist als reine Fußball-Arena konzipiert worden. In nicht einmal drei Jahren Bauzeit ist eine architektonisch beeindruckende Arena und das modernste Stadion Europas entstanden. Die Baukosten betrugen rund 340,0 Millionen Euro. Die Kapazität des Stadions beträgt 69.901 komplett überdachte Plätze (inkl. Logen und Business-Seats) und insgesamt 66.000 Sitzplätze.Für die Gästefans sind die Sitzplatzblöcke 107, 217 und 218 sowie die Stehplatzblöcke 109, 110 und 111 vorgesehen.
Eintrittskarten
Das Stehplatzkontingent im Gästebereich ist bereits komplett vergriffen, Sitzplätze werden vor Ort noch ausreichend zur Verfügung stehen. Am Spieltag werden die Tageskassen an der Allianz Arena ab 10 Uhr geöffnet sein. Einlass ist ab 11.30 Uhr.Fanutensilien
Erlaubt ist die Mitnahme von kleinen Fahnen mit einer Stocklänge bis 1,5 Meter, Zaunfahnen solange hierfür keine Werbung verdeckt wird, zwei Trommeln, Spruchbändern und Doppelhaltern nach Anmeldung über die FCK-Fanbetreuung ([email protected]). Nicht gestattet ist die Mitnahme großer Schwenkfahnen und eines Megaphons.Anfahrt
Sonderzug
Zum Spiel der Roten Teufel bei den Löwen vom TSV 1860 München am Sonntag, 1. November 2009, wird die Fanbetreuung des FCK einen Sonderzug mit eigenem Ausschank einsetzen. Der Fahrpreis für die Hin- und Rückfahrt beträgt 24 Euro.Eigene Getränke dürfen natürlich mitgenommen werden, im Zug wird es jedoch Getränke zu fairen Preisen geben. Fahrkarten für den Sonderzug sind noch bis Samstag, 14 Uhr im Service-Center erhältlich und können zudem noch bis Samstag Abend unter [email protected] reserviert werden.
Die Fahrkarten für den Sonderzug berechtigen zudem zur An- und Abreise am Spieltag mit der Bahn im VRN-Gebiert. Die Nutzung von Bussen ist nicht möglich.Abfahrtszeiten Sonderzug München
Hinfahrt:
Kaiserslautern Hbf ab 05:39 Uhr
Neustadt (Weinstr) Hbf ab 06:05 Uhr
Ludwigshafen (Rhein) Hbf ab 06:25 Uhr
München Hbf an 10:44 UhrVom Bahnhof aus geht es mit der S- bzw. U-Bahn zum Stadion. Achtung! Die Karte für den Sonderzug berechtigt nicht zur Nutzung von S- und U-Bahnen!
Rückfahrt:
München Hbf ab 17:49 Uhr
Ludwigshafen (Rhein) Hbf an 22:03 Uhr
Neustadt (Weinstr) Hbf an 22:20 Uhr
Kaiserslautern Hbf an 22:45 Uhr
Weitere Haltepunkte sind nicht möglich. Der Zug ist nicht mit den Fahrkarten der Bahn befahrbar.Öffentliche Verkehrsmittel
Die Polizei empfiehlt allen Fußballfans, die öffentlichen Verkehrsmittel im Münchner Verkehrs- und Tarifverbund (MVV) zu benutzen, die Sie sicher und pünktlich zu den Spielen bringen. Kommen Sie mit dem Zug am Münchner Hauptbahnhof oder am Bahnhof München-Ost an, fahren Sie in wenigen Minuten mit der S-Bahn zum zentralen Umsteigepunkt Marienplatz und steigen dort in die U-Bahnlinie U 6 (Richtung Garching-Hochbrück) ein.Fahren Sie mit der U-Bahn bis zur Haltestelle Fröttmaning. Die Fahrzeit vom Marienplatz bis nach Fröttmaning beträgt ca. 16 Minuten. Von dort erreichen Sie das Stadion bequem über die Esplanade. Nutzen Sie auch die Möglichkeiten, die Ihnen Park+Ride bietet. Stellen Sie Ihr Fahrzeug in einer P+R-Anlage ab und fahren Sie mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ohne Stress zum Stadion weiter.
Mit Bus und Auto
Fahren Sie mit dem Bus oder Pkw an, empfehlen wir Ihnen dringend, der aktuell angezeigten Wechselwegweisung sowohl im Stadtgebiet als auch auf den Autobahnen zum Stadion und zu den Parkplätzen zu folgen. Nutzen Sie im Stadionbereich zur Anfahrt zu den Parkhäusern alle freigegebenen Fahrstreifen.Aus Richtung Westen von der Autobahn A 8 Stuttgart - München kommend, fahren Sie am Autobahndreieck München-Eschenried auf die Autobahn A 99 und weiter bis zur Anschlussstelle München-Fröttmaning-Nord (AS 12b).
Kommen Sie aus Richtung Norden über die Autobahn A 9 Nürnberg - München, folgen Sie am Autobahnkreuz Neufahrn der angezeigten Wegweisung entweder weiter über die A 9 zur Anschlussstelle München-Fröttmaning-Süd (AS 73) oder über die A 92 zum Autobahndreieck München-Feldmoching. Dort fahren Sie auf der A 99 in Richtung Salzburg bis zur nahegelegenen Anschlussstelle München-Fröttmaning-Nord (AS 12b). Beachten Sie am Autobahnkreuz Neufahrn unbedingt die Wechselwegweisung zum Stadion, um eine mögliche Überlastung der Anschlussstelle München-Fröttmaning-Süd zu vermeiden.
Die Gästebusse parken auf dem Busparkplatz Nord und werden über das Verkehrsleitsystem aus allen Richtungen dort hin geleitet. Vom Busparkplatz Nord aus kommen die Gästefans über den Eingang Nord, wo sich auch noch Tageskassen für Gästefans befinden, ins Stadion und gelangen rechts über die kurze Rampe zu den Gästeblöcken in die Südtribüne. Gäste, die mit PKW oder U-Bahn angereist sind, gelangen über den Eingang Süd in die Allianz Arena.
-
Bericht von der Pressekonferenz:
Zitat„Eine Verpflichtung für uns“
Zwei Tage vor der Begegnung des 1. FC Kaiserslautern beim TSV 1860 München beantworteten am Freitag, 30. Oktober 2009, FCK-Coach Marco Kurz und Mittelfeldakteur Bastian Schulz die Fragen der geladenen Journalisten.
„Wir müssen die Geilheit zurückgewinnen!“, machte die Lautrer Nummer Vier, Bastian Schulz, deutlich, worum es am elften Spieltag der 2. Fußball-Bundesliga geht. „Die Stimmung in der Kabine war nach dem Spiel in Bremen natürlich gedrückt, nüchtern betrachtet hatten wir aber gegen diesen Gegner keine Chance. Diese Niederlage haben wir abgehakt und wollen es in München nun besser machen“, reflektiert der Ex-Hannoveraner das Pokalaus gegen den SV Werder Bremen.
„In Bremen kann man verlieren, Werder hat schon ewige Zeiten zu Hausen kein Pokalspiel mehr abgegeben. Wir haben am Mittwochabend viel gelernt, konnten unsere Ausfälle nicht kompensieren“, beschrieb der Coach die Pokalpleite beim Champions-League-Teilnehmer. Mit den beiden Niederlagen gegen Düsseldorf und Bremen vor Augen, wolle der FCK sich nun aber in München vorne festbeißen, so Kurz weiter: „Die verlorenen Spiele sind für die Mannschaft Motivation genug. München ist zu Hause recht erfolgreich, hat gute Qualität im Offensivbereich. Im Moment steht der TSV unten drin, durch ein positives Ergebnis könnte München wieder Schwung mitkriegen – das wollen wir verhindern.“
„Nach neun Spielen, die wir positiv gestalten konnten und nun zwei Niederlagen in Folge, müssen wir aufpassen, nicht in einen Strudel zu geraten. Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie schwer es sein kann dort wieder rauszukommen. Darum wollen wir uns am Sonntag wieder auf unsere Stärken konzentrieren, als Mannschaft auftreten, kämpfen und die Leute wieder begeistern“, machte der FCK-Akteur Schulz die Anforderungen an sein Team deutlich.
Beim Auswärtsspiel der Lautrer bei den Löwen aus München werden rund 3.200 Gästefans aus Kaiserslautern erwartet, für die Heimpartie gegen Rot-Weiß Oberhausen wurden konnten bereits 20.000 Tickets abgesetzt werden. „Wir wollen nicht nur mit Worten, sondern mit Taten glänzen. Die Mannschaft und das Trainerteam empfinden immer einen Verpflichtung den Zuschauern gegenüber. Wir wollen stets mit hoher Bereitschaft zeigen, dass wir den Verein und die Region vertreten. Die Unterstützung der Fans tut gut – wir stehen in der Pflicht das zu pflegen“, weiß der FCK-Trainer um den hohen Stellenwert der Lautrer Anhänger.
Pressekonferenz zum Spiel in München
Kurz, der gut neun Jahre ein Löwe war und zuletzt den Profikader des TSV trainierte, will am Sonntag, 1. November 2009, Professionalität zeigen: „Ich verstehe natürlich, dass meine Geschichte mit dem TSV die Medien nun besonders interessiert. Ich war dort Kapitän, habe die U23 trainiert und wurde dann Cheftrainer der Profis, auch ist München Lebensmittelpunkt meiner Familie. Jetzt will ich aber erfolgreich in Kaiserslautern arbeiten. Ich sehe der kommenden Begegnung nüchtern entgegen, habe da nichts aufzuarbeiten. Das wird eine Partie, in der wir Erfolg haben wollen. Die Thematik 1860 München ist für mich abgehakt.“Fraglich, so Kurz, seien die Einsätze seiner beiden Flügelspieler Ivo Ilicevic (Leistenprobleme) und Sidney Sam (Oberschenkelzerrung): „Beide haben heute das erste Mal wieder mit der Mannschaft trainiert und das sah ganz gut aus. Sollte am Sonntag jedoch noch ein Restrisiko bestehen, so wollen wir keine längeren Verletzungspausen riskieren.“
-
Video Pressekonferenz:
"Triumphiert Kurz an alter Wirkungsstätte?"
http://www.eyep.tv/beitrag/1-b…urz-an-alter-staette.html -
Infos vom Gegner:
Zahlen & Fakten:
http://www.tsv1860.de/de/aktue…tistik_vor11-spieltag.phpVorschau:
Zitat„Unsere Situation ist vollkommen klar: Wir stehen gegen eine Spitzenmannschaft unter Druck", sagt Löwen-Trainer Ewald Lienen vor dem Heimspiel am Sonntag, 1. November, 13:30 Uhr, in der Allianz Arena gegen den Tabellenzweiten 1. FC Kaiserslautern.
Das Treffen der beiden Traditionsklubs und Gründungsmitglieder wurde noch vor Wochen als „Spitzenspiel" tituliert. Eine Bezeichnung, die Trainer Lienen weit von sich weist. „Das Wort ‚spitze' im Zusammenhang mit uns in der momentanen Situation in den Mund zu nehmen, ist vermessen. Korrekt ist, dass wir gegen Kaiserslautern ein spitzen Spiel absolvieren wollen."
Quelle : TSV 1860 München
Videos Pressekonferenz:
http://www.eyep.tv/beitrag/2-b…enig-begeisterung-12.html
http://www.eyep.tv/beitrag/1-b…enig-begeisterung-22.html -
"Einmal Löwe, immer Löwe".
Pressekonferenz mit Marco Kurz: http://www.eyep.tv/beitrag/2-b…al-loewe-immer-loewe.html
-
Vorbericht:
ZitatSonntag, 13.30 Uhr: Punkten bei den Münchner Löwen
Die Elf hat gekämpft und alles versucht, aber Werder Bremen war im DFB-Pokal einfach eine Nummer zu groß für den 1. FC Kaiserslautern. Am Sonntag, 1. November 2009, steht aber schon die nächste Aufgabe an. Bei 1860 München geht es wieder um Punkte in der zweiten Liga.
Wie die Lautrer sind auch die Münchner Löwen unter der Woche im Pokal gegen ein Schwergewicht aus der Bundesliga ausgeschieden. 0:3 hieß es am Ende gegen Schalke 04, im Unterschied zum FCK läuft es bei 1860 aber auch in der Liga bislang nicht ganz nach Wunsch. Dabei hatten sich die Verantwortlichen um Trainer Ewald Lienen vor der Saison hohe Ziele gesteckt und den Kader für dieses Vorhaben massiv umgebaut.
Mit den beiden Bender-Zwillingen Sven (Borussia Dortmund) und Lars (Bayer Leverkusen) sowie Fabian Johnson (VfL Wolfsburg) haben zwar drei hoffnungsvolle Talente den Club verlassen, im Gegenzug kamen aber mehr als zehn Neue an die Grünwalder Straße. Statt wie in der Vergangenheit fast ausschließlich auf Spieler aus der eigenen Nachwuchsabteilung zu setzen, versucht man es zur neuen Spielzeit mit einer Mischung aus jungen und erfahrenen Kräften.
Besonders deutlich wird dieser Stilwandel auf der Torwartposition, wo der aus seiner Berliner Zeit bekannte Gabor Kiraly (FC Burnley) den zehn Jahre jüngeren Philipp Tschauner verdrängt hat. Auch die Neuzugänge Radhouane Felhi (ES Sahel), Alexander Ludwig (FC St. Pauli), Aleksandar Ignjovski (OFK Belgrad) und Kenny Cooper (FC Dallas) sind Stammspieler, auf anderen Positionen ist Trainer Lienen dagegen noch auf der Suche nach seiner Wunschformation.
Unterschiedlich fällt die Bilanz des bewährten Löwenpersonals bisher aus. Kapitän Benjamin Lauth ist mit vier Toren wieder bester Schütze seiner Mannschaft und im Sturm gesetzt. Dagegen konnte Routinier Daniel Bierofka wegen der Nachwirkungen einer Leisten-Operation in der laufenden Saison überhaupt noch nicht spielen und auch der frühere FCK-Kapitän Mathieu Beda kämpft mit bislang drei Einsätzen noch um einen dauerhaften Platz in der Startelf.
Den umgekehrten Weg wie Beda ist Marco Kurz zur neuen Saison gegangen. Der FCK-Cheftrainer war zuvor Spieler und Trainer bei 1860 München und kennt den Lautrer Gegner entsprechend gut. Sein Hauptaugenmerk in der Vorbereitung gilt aber natürlich der eigenen Mannschaft, die der Coach nach zwei Niederlagen in Folge jetzt zurück in die Erfolgsspur bringen will.
Der im Pokal noch gesperrte Ivo Ilicevic plagt sich zwar mit leichten Beschwerden an der Leiste, trainierte aber ebenso wieder voll mit wie der zuletzt verletzt fehlende Sidney Sam. Bei beiden Akteuren macht der Trainer aber klar, dass man bei auftretenden Beschwerden kein Risiko eingehen werde. Dafür haben die Spieler, die in Bremen am Ball waren, die Begegnung ohne Blessuren überstanden, so dass nur die Langzeitverletzten Sascha Kotysch und Manuel Hornig definitiv fehlen werden.
Sensationell ist weiterhin die Unterstützung der Zuschauer für die Roten Teufel. 1.500 Anhängern war die Fahrt unter der Woche nach Bremen nicht zu weit und am Sonntag werden mehr als doppelt so viele die Elf in München anfeuern. Einmal durch die ganze Republik innerhalb von fünf Tagen, das nennt man wahrlich "Herzblut für den FCK". Die Mannschaft wird alles daran setzen, den Treuen etwas für ihre Unterstützung zurückzugeben.
Quelle : fck.de
-
Spielbericht:
ZitatRote Teufel siegen in München
Mit 1:0 gewinnen die Roten Teufel am 11. Spieltag der Zweiten Bundesliga beim TSV 1860 München. Vor 24.000 Zuschauern in der Allianz Arena gelang Erik Jendrisek in der 33. Minute der entscheidende Siegtreffer. Das Team von Marco Kurz kehrte somit wieder in die Erfolgsspur zurück und kann sich weiterhin in der Tabelle oben festsetzen.
Löwe trifft auf Teufel – unter diesem Motto stand der 11. Spieltag der Zweiten Bundesliga. Der FCK reiste nach München zum TSV 1860. Personell konnte Chefcoach Marco Kurz bei der Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte größtenteils wieder auf die bewährte Startformation zurückgreifen, lediglich Ivo Ilicevic musste wegen Leistenproblemen passen. Für ihn rückte wie bereits beim Pokalspiel in Bremen Daniel Pavlovic in das Team. Sidney Sam meldete sich nach überstandener Oberschenkelzerrung wieder zurück. Rund 4.000 Anhänger der Roten Teufel traten die Reise in die bayrische Landeshauptstadt an und feuerten ihr Team auch in der Allianz Arena lautstark an.
Die in rot spielenden Lautrer waren von Beginn an präsent, nahmen die Zweikämpfe an und zeigten, dass sie hier unbedingt die Punkte mitnehmen wollen. Nach anfänglichem Abtasten nahm die Partie etwas an Fahrt auf und die Gastgeber versuchten die FCK-Defensive unter Druck zu setzen. Schrecksekunde für die Gäste nach einer Viertelstunde, als sich Mlapa bis zur Grundlinie durchtankte und Benni Lauth das Zuspiel versenkte. Der Jubel der Blauen verstummte aber schnell wieder, da Schiedsrichter Knut Kircher den Ball zuvor hinter der Torauslinie sah.
Die erste gute Möglichkeit für den FCK nach 24 Minuten. Zunächst kommt Erik Jendrisek nach einem Stellungsfehler von Hoffmann nur einen Schritt zu spät gegen den herauseilenden Kiraly, der Abwehrversuch landet bei Sidney Sam, dessen Schuss aber ebenfalls vom Keeper der Löwen pariert wird. In der Folge beide Team bemüht, doch richtige Torchancen blieben zunächst Mangelware. Bis zur 33. Minute, denn da schickte Alex Bugera Sidney Sam auf der linken Seite auf die Reise, der kleine Dribbelkünstler drang bis zur Grundlinie vor und bediente mit einem herrlichen Querpass in den Rücken der Löwen-Abwehr Erik Jendrisek, der den Ball sogar noch annehmen konnte und ihn dann abgezockt im Gehäuse versenkte. Die Führung für die Roten Teufel, lautstark bejubelt vom rot-weißen Anhang. In der Folger hatte das Team von Marco Kurz das Geschehen weitestgehend im Griff und die FCK-Abwehr ließ kaum Möglichkeiten der Gastgeber zu, die von den eigenen Fans mit Pfiffen in die Kabine begleitet wurden.
Zu Beginn des zweiten Durchgangs wechselte Marco Kurz und brachte Jiri Bilek für Bastian Schulz ein. Die Gastgeber natürlich bemüht, doch an der kompakten Abwehr der Lautrer war kaum ein vorbeikommen. Zudem setzte auch der FCK in der zerfahrenen und von Zweikämpfen geprägten Partie Akzente in der Offensive. In der 61. Minute hatte Martin Amedick nach einem Bugera-Eckball die Möglichkeit zu erhöhen, doch seinen Kopfball kann Rukavina gerade noch auf der Torlinie abwehren. Der FCK nun mit einigen gefälligen Kombinationen, vor allem der flinke Sidney Sam sorgte immer wieder für Unruhe in der Hälfte der Gastgeber und war oftmals nur durch Foulspiel vom Ball zu trennen.
Die Löwen im Spiel nach vorne zu harmlos, mit Ausnahme zweier Kopfballmöglichkeiten von Lauth und Holebas gab es kaum Gefahr vor dem Tor von Tobias Sippel. Der FCK war zweikampfstärker und in den entscheidenden Szenen abgeklärter als die meist einfallslosen Münchner. Und sorgte mit schnellen Vorstößen immer wieder für Gefahr vor dem Löwen-Tor. Fünf Minuten vor Ende der Partie beinahe die Entscheidung, ein herrlicher Pass von Amedick auf Sam, dessen scharfe Hereingabe verpasste Jendrisek nur knapp. Die Gastgeber warfen zum Ende natürlich alles nach vorne, selbst Torhüter Kiraly schaltete sich mit in den Angriff ein. Doch die Defensive der Roten Teufel sowie Tobias Sippel im Kasten brachten den Sieg souverän über die Zeit. Der FCK ist nach diesem Sieg wieder zurück in der Erfolgsspur.
Statistik:
1860 München - 1.FC Kaiserslautern 0:1 (0:1)
1860 München: Kiraly – Rukavina, Ghvinianidze, Hoffmann, Holebas – Aigner, Ignjovski, Mlapa (Cooper 74.), Kaiser (Pappas 66.) - Lauth, Rösler (Biancucchi 66.)
1.FC Kaiserslautern: Sippel - Dick, Amedick, Rodnei, Bugera – Pavlovic (Lakic 86.), Mandjeck, Schulz (45. Bilek), Sam (Müller 89.) – Nemec, JendrisekTore:
0:1 Jendrisek (33.)Gelbe Karten:
1860 München: Rösler, Aigner
1.FC Kaiserslautern: MandjeckSchiedsrichter: Kircher – Lupp, Blos - Jöllenbeck
Zuschauer: 24.000
Quelle : fck.de
-
Stimmen zum Spiel:
ZitatMarco Kurz
Nach zuletzt zwei Niederlagen, wobei ich das Pokalspiel ausklammern möchte, da sich dies die Mannschaft erarbeitet hatte, war es für uns wichtig, wieder in die Erfolgsspur zurück zu kehren. Wir sind auf zu Beginn starke Löwen getroffen, doch der Führungstreffer war für uns eine Befreiung. Danach haben wir guten Fußball gespielt und uns sehr diszipliniert verhalten. Taktisch sind wir gut gestanden und haben kaum Chancen für den Gegner zugelassen. Letztlich haben wir die Punkte verdient mitgenommen.
Ewald Lienen
Wir haben gut angefangen, aber leider unsere Chancen nicht verwertet. Mit einer Führung hätten wir das nötige Selbstvertrauen bekommen, so mussten wir wieder einem Rückstand hinterherlaufen. Der Gegner hat leidenschaftlich gekämpft und es uns auch schwer gemacht. In der zweiten Hälfte haben wir das Kommando übernommen und hätten den Ausgleich verdient gehabt, aber die Torausbeute ist unser Problem.
Erik Jendrisek
Wir sind wieder auf einem guten Weg, haben bisher nur ein Spiel verloren und auch die Pokalniederlage verarbeitet. Über das Tor freue ich mich natürlich. Die Vorarbeit von Sid war super, ich wollte dann nicht so hektisch abschließen und habe auf den richtigen Moment gewartet. Wir sind zwar noch ein sehr junges Team, konnten aber schon viel Erfahrung sammeln und haben gezeigt, dass wir gut aufgestellt und eingespielt sind. So müssen wir uns vor niemandem verstecken.
Alexander Bugera
Das war vielleicht nicht unser bestes Spiel, aber wir sind hinten gut gestanden und haben kaum Chancen für den Gegner zugelassen. Der Spielzug vor dem Tor war perfekt, da hat alles gepasst. Nur leider haben wir versäumt weiter nach vorne zu spielen und die frühzeitige Entscheidung zu suchen. Dennoch freuen wir uns über diesen Sieg. Wir haben das Pokalspielen analysiert und verarbeitet und konnten unserem Trainer heute eine Freude machen.
Martin Amedick
Es war das erwartet schwere Spiel, aber ich denke wir haben hier verdient die drei Punkte mitgenommen. Ich habe gehört dass der Treffer der Münchner wohl regulär war - aber das gleicht sich über die gesamte Saison wieder aus. Unsere Fans waren heute wieder großartig, mit dieser Unterstützung wollen wir jetzt gegen Oberhausen nachlegen.