Ok, diese Schriften/Medienaufenthalte (TV, Radio schon eher, wenn ich so nachdenke) kenne ich nicht bzw. nicht so genau.

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@ sandberg
Etwas anderes sage ich doch auch nicht. Ich habe mich vielleicht aber nicht klar ausgedrückt.
Wenn die Vereine hier in die Pflicht genommen werden, dann haben sie vielleicht Interesse auch einmal tatsächlich gegen die Verursacher tätig zu werden. Und - es ist einmal so - wenns an den Geldbeutel geht, dann werden manche erst richtig wach. Das gilt für Vereine genauso, wie auch für Chaoten!
Dein Statement, dass der Staat eine Solidargemeinschaft ist kann ich nicht mehr hören! Der Staat, das sind wir. Und es kann nicht sein, dass der Staat - speziell in Zeiten leerer Kassen - für das Privatvergnügen Einzelner aufkommt. Wenn Du meinen Beitrag gelesen hast, dann hast Du auch gelesen, dass ich nur den Mehraufwand auf die auf die Vereine übertragen möchte. Und dies können sich die Vereine wieder von dem oder den Verursachern zurück holen!
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Und - es ist einmal so - wenns an den Geldbeutel geht, dann werden manche erst richtig wach. Das gilt für Vereine genauso, wie auch für Chaoten!
Fass mal nem nackten Mann in die Tasche.
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Und ich sage noch einmal: Der wirtschaftliche Nutzen des Spielbetriebes der drei Profiligen ist um ein vielfaches höher als die Kosten, die dafür entstehen. Denn: Was genau macht denn die Hundertschaft, wenn sie in der Unterkunft sitzt ? Wer bezahlt das ? Bekommen die Polizisten die Mehrarbeit bezahlt, oder feiern sie ab ?Hej, gehst Du da von der Ehda-Berechnung aus? Oder ziehst Du eher die Teilkostenrechnung heran?
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NRW_Teufel:
Unsere ganze Gesellschaft baut aber darauf auf, dass wir eine Solidargemeinschaft sind! Und in vielen vielen Bereichen bist du vermutlich sehr glücklich darüber! Wenn wir sie in Bereichen abschaffen, dann müsstest du sie doch konsequent überall abschaffen wollen. Dann bekommen wir noch ganz andere Probleme.Leider gehst du auf einen ganz entscheidenden Punkt nicht ein. Was ist, wenn es kein Fussball mehr gäbe?
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@ Anfield Road
Auch Beugehaft wirkt Wunder ....
@ Florsch
Schade, dass Du tatsächlich nicht verstehst ...
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Der Staat kommt nicht für das Privatvergnügen einzelner auf. Zum einen ist es Aufgabe der Polizei, auch solche Großveranstaltungen abzusichern, und zum anderen nimmt der Staat dadurch Gelder ein.
Der Weltjugendkatholikentag ist auch kostenlos abgesichert worden.Und wo fängst du an, wo hörst du auf ?
Demonstrationen ? Sportveranstaltungen ? Parteitage ? Dorfkirmes ? WO ?
Und: Die Beamten kosten immer Geld. Ob sie in der Unterkunft sitzen oder im Stadion. WO ist da der Mehraufwand, mal nur das Personal gesehen ? Die Stunden dürfen sie theorethisch abfeiern, praktisch schieben sie sie vor sich her, aber das kann ja nicht Verschulden der Vereine sein.
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NRW_Teufel:
Was sind Mehrkosten? Alleine schon, dass man doch mal lieber 500 Beamten mehr hinschickt, es könnte ja was passieren. Wenn dann nichts passiert ist nach deiner Logik der Verein nicht an den Kosten zu beteiligen. Enstanden sind die Kosten aber dennoch!
Wieso klappt es bisher nicht, die Verursacher dafür verantwortlich zu machen?Werden dann demnächst Veranstalter von Demos für die Mehrkosten haftbar gemacht und die müssen versuchen über Gerichte ihre Kosten von den Verursachern erstattet zu bekommen? Das wird unsere Demokultur bestimmt beleben...
Wo machst du die Grenze? -
@ WKV & Florsch
Was erwartet Ihr hier von mir? Was ich geschrieben habe sind prinzipielle Dinge - keine Ausarbeitung. Eine grobe Richtung.
Potentielle Kunden erhalten von mir auch nur prinzipielle Empfehlungen und nicht mehr. Wenn ihnen diese gefallen erhalte ich den Auftrag und sie erhalten dann eine Ausarbeitung.
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Ich kann gar nicht so viel essen, wie ich bei diesem grundgesetzwidrigen Sippenhaftgelabere
könnte. Würden die Strafverfolgungsbehörde ihre wöchentlich gefilmten Gigabytes an Aufnahmen zu strafrechtlich relevantem Verhalten einzelner „Fans“ in und um die Stadien auch mal gefälligst auswerten und die Betroffenen konsequent zur Verantwortung ziehen, dann hätte sich das Thema ganz schnell erledigt, da die entsprechenden Nasen nach der zweiten, dritten Verurteilung für den Rest ihres Lebens mit anteiligen Zahlungsbefehlen für den Polizeieinsatz und mit Entschädigungsforderungen von Geschädigten eingedeckt wären und nicht mal mehr Geld für die Zugfahrt zum Stadion hätten. Was bitte können die Vereine denn für kriminelle Fans? Warum die Vereine bestrafen, wenn Ermittlungsbehörden und Justiz in diesem Bereich ein klares Vollzugsdefizit haben?
Was ich richtig fände ist – je nach Liga – die DFL oder den DFB zu bestrafen, wenn sie mal wieder Risikospiele gegen den ausdrücklichen Rat der Polizei in den Abend hinein verlegen und es dann zu mehr Randale kommt als üblich. Da bestraft man dann jemand, der auch was dafür kann!
Ebenso fände ich es richtig, konkretes Vereinsverhalten im Rahmen der Sportsgerichtsbarkeit zu bestrafen, wenn es Ausschreitungen begünstigt: Also z.B. Waldhof Mannheim, falls sie sich seinerzeit in der Tat trotz entsprechender FCK-Anfrage geweigert haben sollten, mit dem FCK und der Polizei ein gemeinsames Sicherheitskonzept zu erarbeiten. Oder wenn der Verein eine unzureichende Fanbetreuung macht und man dies an konkreten Punkten nachweisen kann.
Es ist ganz einfach – und trifft auf Einzelpersonen wie auch auf Organisationen zu: Bestraft werden sollte schuldhaftes Verhalten. Und nur das! Ich kann es einfach nicht fassen, dass unser Rechtssystem überhaupt irgendeine andere Weise der Rechtssprechung zulässt; egal ob „autonome Sportgerichtsbarkeit“ oder Straf- und Zivilrecht. Unglaublich!