Vereine an den Polizeikosten beteiligen ? / Gewerkschaft der Polizei allmählich am Durchdrehen ?

  • Das schlimme ist, das Zwanziger die aktuellen Ereignisse voll aufnimmt und für seine Pläne mißbraucht. Er meinte, das man solche Spiele dann eben ohne Publikum laufen lassen muss, und die Spiele eben nur noch im TV auftauchen. Dann braucht man auch keine fanfreundlichen Anstoßzeiten mehr, kann die Ränge für Werbung vermarkten etc....


    Den Randalierern muß klar sein: Sie treiben den Fußball auf den Abgrund zu. Eine weitere Eskalation der Geschehnisse, und wir werden unseren geliebten Fußball nicht wieder erkennen.

  • Bekommen eigentlich diverse Fahrer von Krafträdern, die sich zu einem Freizeitclub zusammengeschlossen haben, auch eine Rechnung geschickt, wenn sie das Ruhrgebiet lahm legen?


    Und die verdienen mit Prostitution, Drogen und Waffen weitaus mehr als der FCK.... ;)

  • Würden die eventuell sponsorn ? DAS wäre doch mal ein ANGEL'S PLACE, und was mit HELL haben wir ja auch schon, oder ? :rofl:

  • aber wir haben doch auch banditen in unseren reihen, oder?? :lachen: :lachen:

    :schild: Danach wird alles besser...:schild:
    schade, scheiße, wie kann das passieren? WIR kommen zurück um uns zu revanchieren...

  • Nun, dieser Vorschlag der GdP ist wohl auch nicht der Weisheit letzter Schluß:


    http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,659499,00.html


    Wenn man so naiv war, eine derartige Liste bisher noch nicht zu erstellen, dann haben alle Verantwortlichen
    geschlafen, und soooo schläfrig kann ich mir die Verwaltung bzw. den DFB nun auch wieder nicht vorstellen.

  • und soooo schläfrig kann ich mir die Verwaltung bzw. den DFB nun auch wieder nicht vorstellen.

    ich schon, siehe die absurden spielansetzungen.


    Was ich richtig fände ist – je nach Liga – die DFL oder den DFB zu bestrafen, wenn sie mal wieder Risikospiele gegen den ausdrücklichen Rat der Polizei in den Abend hinein verlegen und es dann zu mehr Randale kommt als üblich. Da bestraft man dann jemand, der auch was dafür kann!

    so seh ich das auch und denke, dass die forderung der GdP vor allem darauf abzielt, die greise im ZK der DFL endlich mal wachzurütteln und die DFL als veranstalter in die pflicht zu nehmen. bis auf schöne worte kam von denen nix konstruktives (siehe nochmals das nordderby, das gegen alle vernunft und warnungen am Montagabend angesetzt wurde).


    die vergleiche mit demonstrationen hinken allesamt, weil es sich dabei um nicht-kommerzielle veranstaltungen handelt. den veranstaltern von demos werden übrigens strengere auflagen gemacht als der DFL, auch ein kommerzieller konzertveranstalter wird wohl kaum zeitgleich ein punk- und ein nazi-konzert in derselben stadt ansetzen dürfen.


    die DFL hingegen tut so als sei der spielplan gottgegeben und ein risikospiel ein naturereignis, ähnlich wie ein gewitter. sie plant wie sie will und bedient dabei in erster linie die interessen ihrer geschäftspartner SKY und DSF. apelle an die vernunft nutzen hier offenbar nix, die androhung einer rechnung schon eher. das ist die sprache, die die DFL versteht.

  • Meiner Meinung sowohl DFL; Vereine und der Steuerzahler an den Kosten beteiligt werden. Vielleicht kümmern sich dann mal mehr Vereine um Ihre Kaoten. Es kann nicht sein dass alles am Steuerzahler hängen bleibt.
    Gleiches sollte auf alle Veranstltungen übertragen werden.