Beiträge von Seven

    Übrigens habe ich mir mal die restlichen Spiele der Mitkonkurrenten um die begehrten Abstiegsplätze angeschaut - für mich ist Offenbach schon weg.


    Hier ist deren Restprogramm:


    25. Spieltag: Do 20.03. 1. FC K'lautern - Kickers Offenbach --
    26. Spieltag: So 30.03. Kickers Offenbach - 1. FC Köln --
    27. Spieltag: So 06.04. TuS Koblenz - Kickers Offenbach --
    28. Spieltag: So 13.04. Kickers Offenbach - TSV 1860 München --
    29. Spieltag: Mi 16.04. SpVgg Greuther Fürth - Kickers Offenbach --
    30. Spieltag: So 27.04. SV Wehen Wiesbaden - Kickers Offenbach --
    31. Spieltag: So 04.05. Kickers Offenbach - Borussia M'gladbach --
    32. Spieltag: Mi 07.05. SC Freiburg - Kickers Offenbach --
    33. Spieltag: So 11.05. 14:00 Kickers Offenbach - 1899 Hoffenheim --
    34. Spieltag: So 18.05. 14:00 VfL Osnabrück - Kickers Offenbach --



    Auswärtsspiele in Kaiserslautern und Osnabrück und von der ersten neun der Tabelle hat man bisher nur gegen Mainz gespielt - alle anderen hat man noch vor der Brust. Es bleiben auch nur 4 Heimspiele (Köln, Gladbach, Hoffenheim und München - schlimmer geht's nimmer). Wenn also gegen Offenbach nicht verloren wird , ziehen wir irgendwann an denen vorbei - mehr als acht Punkte holen die wohl nicht mehr. Wenn es je den Begriff 'schweres Restprogramm' gab: Hier passt er wirklich - und zwar ein laaaaaanges, schweres Restprogramm.


    Der zweite Kandidat wäre dann St.Pauli - gewinnen wir gegen die zu Hause, sind wir schon vorbei.


    Es sieht also alles inzwischen wieder weniger schlimm aus als vor ein paar Wochen.



    Aber Technorunner - exakt dieses 'Wir können keine zwei Spiele am Stück gewinnen'-Gefühl habe ich auch schon wieder und fürchte mich vor einem 0:0.

    Da muss ich mich doch aber auch nochmal melden - als querlesender Laie sozusagen.


    Ihr glaubt ja erkannt zu haben, dass da schon ein wenig schief gelaufen ist und ich nehme Euch auch wirklich ab, dass Ihr nicht nur am rumspinnen seid und ordentlich Ahnung von der Sache habt - selbst wenn in jedem zweiten Halbsatz der Hinweis fällt, dass es ein gewisses Spezialistentum und auch Einarbeitung erfordert, wirklich alles beurteilen zu können (was Euch ein weiteres mal ehrt).


    Nun ist meine Frage dann aber: Wenn man eines der anscheinend renommiertesten Häuser dieser Branche als Spezialisten engagiert und diese einen weitaus weniger dilettantischen Eindruck machen als die handelnden Personen - wieso geben diese dann aber nicht die klare Anweisung, eben dieses Handeln zu unterlassen? Darf man als externer Gutachter so weit an den Erfordernissen vorbei empfehlen?


    Die Konsequenz dieser Überlegung ist: Entweder waren die Experten weitaus weniger 'expertisch' als man so denkt oder aber es fehlen doch zu viele Parameter in der Gleichung: Jäggi = Böse.

    Mein lieber Herr Perikles,


    obschon es meiner Rundlichkeit nicht leicht fällt, steuerrechtlichen Dingen die ihnen gebührende Aufmerksamkeit zu schenken, will ich dennoch zugeben, dass es mein Herz erfreut, wenn auch mal fundierte Beiträge den Weg in dieses Forum finden. Zugemüllt ist aber ganz sicher anders.


    Was letztlich hängen bleibt ist die Frage: Wenn es denn diesen Strohalm gibt, sollte man dann die Dinge nicht anstoßen? Mehr als Ablehnung kann es ja nicht geben.

    Was ist daran zu kritisieren, wenn man Hoffenheim für einen würdigen Aufsteiger hält?


    Steigt man durch opulente Titelsammlungen auf Briefbögen auf oder durch sportliche Leistung?

    Seven
    bin ich ganz deiner meinung.


    Bist Du Dir da sicher?



    Wenn ich den ganzen Schreiberlingsmob hier lese, der sich zusammenrauft um Leute zu beleidigen, die sich diesem Traditionsgeschwafel nicht unterordnen, fühle ich auch immer 'hoffenheimscher'. Wenn es einen Grund gibt, für Hoffenheim zu sein, ist es diese peinliche Anfeindung der Alteingesessenen im Gefühl der erlauchten Gesellschaft anzugehören.

    Mein lieber Herr Perikles,


    darf ich, der ich in minderem Maße mit dem Wissen um die Steuergesetzgebung beladen bin und der Diskussion ohnehin kaum folgen kann, die für mich entscheidende Frage stellen: Besteht denn die geringe Chance, dass man noch Kohle zurückbekommen könnte, wenn man sich denn um diese bemühte?

    Besonders imposant finde ich ja immer den Aufmupf der Jugend gegen diesen traditionslosen Haufen.


    Wenn Ottes Walter abends mal loslässt, dass ihm Hoffenheim nun wirklich nichts sage und weil seine Gegner Pirmasens, Hannover, Saarbrücken und Preußen Münster waren, er sich noch immer eher für diese interessiert - vollkommen in Ordnung.


    Wenn Klenser meint, diesen Millionario-Spielball zu verdammen, weil sein Fan-Leben eher von Schalke, Stuittgart, Bayern und Frankfurt geprägt war - auch ok.


    Wenn aber Jungs, die gerade mal Haare am Sack haben, sich über die Vergangenheit des FCK definieren und Hoffenheimer Fans, die vielleicht zum Teil nicht weniger lange ins Stadion gehen und sicher in den letzten Jahren bessere Kost vorgesetzt bekamen als wir, sich auf Tradition berufen und sich besser stellen - absolut lächerlich.



    Schön daran ist ja, dass in Münster der Mob sicher ähnlich denkt und noch immer unglaublich stolz auf seine Tradition ist - dann können wir ja in ein paar Jahren mit dem Arsch voller Tradition zusammen die Regionalliga-Absteiger auskegeln. Jeder mit ein paar Sternen auf der Brust in der Traditionswäsche mit den schönen Schnüren vor der Brust für den offenen Kanal Kaiserslautern - dem einzigen Sender, der sich dann noch für uns interessiert.


    Tradition und Vergangenheit sind nichts, wenn man sie nicht miterlebt hat oder wenigstens die verantwortlichen Personen noch im Amt sind - faktisch haben wir inzwischen : Nichts.