Beiträge von Seven

    Asel Roos ist der erfolgreichste Spieler auf nationaler Ebene, den der FCK jemals hatte. Er hat von 1984 bis 2001 für den FCK in der ersten Mannschaft mitgewirkt und dabei zwei Meistertitel und zwei mal den Pokal gewonnen (vorher noch sechs Jahre in der Jugend) - da kommt kein Kuntz und (bei den Erfolgen) nicht mal ein Fritz Walter mit.


    Axel hatte zu Beginn der Neunziger Jahre wohl auch Angebote von anderen Vereinen (besser dotiert sicher, denn ich hatte nie das Gefühl, dass man ihn hier so schätzte, wie er es verdiente) und blieb dennoch beim FCK. Zu jener Zeit auch schon eher eine Seltenheit, nicht jedem Geldschein nachzujagen.


    Man mag ihm hier seine Kompetenz in Führungsdingen absprechen und vielleicht schafft er es auch nicht, sich die 'richtigen' Freunde zu suchen - ihn aber mit Mario Basler in eine Schublade zu stecken hat er sicher nicht verdient. Ich weiß nicht, wie Axel dem Verein helfen kann, da ich seine Talente außerhalb des Platzes nur schwer einschätzen kann - wenn seine Kritik aber nach Anbiederei aussieht, dann liegt das eher daran, dass ihm der Verein wirklich am Herzen liegt und sicher nicht an einer Pöstchenjagd, um wieder im Mittelpunkt zu stehen - das war nun wirklich nie seine Art.


    Er würde wohl einfach nur wirklich gerne helfen.

    Ein Vertrag wird immer von 2 Vertragspartnern geschlossen. Das Tandem Hajnal und dessen Berater scheinen weitaus cleverer zu sein als die Vereinsvertreter des FCK und des KSC. Der Buhmann ist infolge dessen nicht Hajnal, die Blödmänner sitzen in den Vereinsetagen!

    So ist es.


    Sowohl Karsruhe als auch der FCK waren nicht gezwungen einen solchen Vertrag zu schließen. Anscheinend war man (gerechterweise) sehr angetan von einem Spieler, der offensichtlich auch mehr drauf hat, als beide Vereine ihm zu bieten in der Lage sind.


    So weit also keine Kritik an ihm.


    Interessant aber wird es, wenn in der Winterpause der nächste Vertrag schon wieder unterschrieben in der Schublade liegt und sich Hannover oder der BVB schon Spielertrikots in Kindergröße für 2007/2008 bestellen - dann nämlich wird man sehen, ob er sich wieder zu schade ist, auch weiterhin seine Knochen für den KSC hin zu halten. Das ist alles was ich ihm vorwerfe - hätte er sich nicht hängen lassen, wären wir mit unserer Restgraupentruppe letztes Jahr vielleicht sogar aufgestiegen (wer weiß, ob das ein Segen gewesen wäre). Er war der Spieler, der den Unterschied ausmachte und er hat nach der Winterpause einen fetten Haufen auf den FCK gemacht und nur an sich gedacht.

    eigentlich isses mir zu.... solchen ....... wie dir zu antworten.


    aber wenn man von nix ne ahnung hat und trotzdem überall mitreden
    wiil,sollte man sich mindestens mit dem eigentlichen thema auseinander
    setzen.

    An dieser Stelle darf ich Dich auf die wirklich hervorragend funktionierende Ignore-Funktion hinweisen, welche auch ich mit eben dem von Dir angesprochenen Namen gefüttert habe. Schön daran ist, dass die jeweiligen Beiträge ohne Text angezeigt werden und man durch Anklicken jederzeit entscheiden kann, ob man denn doch lesen mag.


    Es klappt - sein Geschreibsel ist für mich nahezu gar nicht mehr existent.

    Schmähgesänge gehören zum Fussball genauso wie das Salz in die Suppe und es ist unerheblich fürs Anstimmen von Schmähgesang, ob die eigene Mannschaft nun gewinnt oder verliert. Jedoch zeugen Geschrei mit Lauten wie "Hurensohn!", "Wichser!" und "Arschloch!" genausowenig von Einfallsreichtum wie "Scheiss05er!" und sind deshalb auch nicht als Schmähgesang sondern nur als verbale Beleidigung zu werten. Die Weltmeister in Sachen Schähgesang kommen von der britischen Insel: Einer der berühmtesten stiftete gar den Titel für ein Buch über Fangesänge, »Two Andy Gorams«. Als nämlich bei der Torhüterlegende der Glasgow Rangers Schizophrenie (Anm.: Schizophrenie=Krankheit der Persönlichkeitsspaltung) diagnostiziert wurde, sangen schottische Fans es zur gleichen Melodie wie »Es gibt nur ein‘n Rudi Völler«: »Two Andy Gorams, there’s only two Andy Gorams.« Nicht immer leicht hatte es auch der Stürmer Bobby Zamora aus Brighton, über den die eigenen Anhänger zahlreiche Chants zur Weise des Dean-Martin-Gassenhauers »Amore« dichteten. Keineswegs alle davon waren schmeichelhaft, wie das folgende Beispiel demonstriert, das wohl illustrieren soll, dass Mr. Zamoras Chancenverwertung suboptimal war: »When you are in row Z and the ball hits your head – it’s Zamora.« Dass die Brighton-Fans den fehlbaren Angreifer dennoch liebten, zeigt diese Modifikation: »When the ball hits the net and the women get wet – it’s Zamora«. Ich glaube nicht, dass Schmähgesänge den/die geschähnten zu Tageshöchstleistungen auflaufen ließ/en.



    Dass mainzer ihre Mannschaft und deren Trainer zum Abstieg feiern zeigt, dass deren Fankultur, wenn ich hier überhaupt von "Kultur" schreiben kann, ziemlich beKLOPPt ist. Ich bezeichne solche Fans als Duracelläffchen, denen man nur die Batterie im Arsch wechseln muss und sie klatschen Beifall ohne ENDE.

    Da habe ich doch im Web auch die Kopie eines netten Artikels gefunden, den ich letztens in der '11Freunde' (#71 Oktober 2007) las und will ihn Euch nicht vorenthalten:


    http://forum.ksta.de/showthread.php?p=27802



    Und gerade der letzte Absatz dieses Teils ist exzellent geschrieben:


    http://forum.ksta.de/showpost.…4432&p=27802&postcount=35

    Diesen Satz kannst Du Dir in Dein Tagebuch, unter die Rubrik "Erkenntnis des Tages", schreiben.


    Ich sehe selbst bei einem fast hoffnungslosen Fall wie Dir, scheint Nachhilfe Früchte zu tragen: Du hast erkannt, dass es selbst in der Fäkalsprache Substantive (Großschreibung) gibt :daumen:

    Huch - ich erkenne gerade, dass man Scheiße auch in klein und schwarz schreiben kann und sie dennoch als eben jene erkannt wird.