Beiträge von Seven

    Klar freut man sich im ersten Moment, wenn wieder mal einer der Großen ordentlich was zwischen dir Hörner bekommen hat.


    Im zweiten Moment aber stellt sich mir dann schon die Frage: Hätte ich lieber ein Turnier mit Bulgarien, Kasachstan und der Slowakei oder mit Italien, Frankreich und England?


    Die EM ist gerade deshalb für mich interessanter als die WM, weil man nahezu durchgehend Hammerspiele geliefert bekommt und das Feld eben nicht so verwässert ist wie bei den '32 besten Mannschaften der Welt' (natürlich auch ein Lacher). Ich freue mich bei der EM auf nahezu jedes Spiel - bei den Weltmeisterschaften kann man so Matches wie Japan - Peru doch nun wirklich guten Gewissens auch mal verpassen.


    Insgesamt wünsche ich also den großen Nationen der Kretze an den ungewaschenen Arsch - aber das doch bitte erst im Endturnier, wenn ich das Leiden live erleben darf.



    Es ist aber natürlich dennoch fair, dass England nicht dabei ist - sie hatten genügend Zeit sich in einer mittelmäßigen Gruppe durchzusetzen.

    In einem anderen Forum steht ein Beitrag, wonach einer heute mit Herrn Buchholz geredet hat. U.a. soll es sich bei den Oppositionellen um die Herren Roos, Hotic, Motzenbach und Neues handeln. Nicht sehr vielversprechend. Weiterhin droht im schlimmsten Fall eine Unterdeckung von 2 Mio €. Diesen Betrag muss man bis Ende Januar vorweisen oder es steht schlecht um die Lizenz. Rosige Aussichten.


    Den kompletten Beitrag findet man unter http://1fck.de/showthread.php?t=19815&page=13 (Post 129).

    Da sollte es sich doch eher um den Anwalt Motzenbäcker handeln - in Kombination mit den mir ebenfalls nicht zusagenden Hotic und Neues ganz sicher nicht die gewünschte Opposition. Unter diesen Umständen würde ich da sicher keine Unterstützung anbieten wollen.


    Zu schade, dass Roos da mitmacht - von dem halte ich nämlich weitaus mehr.


    Alles unter dem Gerüchtevorbehalt natürlich.

    Der Punkt ist doch das wir nicht wissen was danach kommt, und die Vergenganheit lehrt uns dass es wohl
    eher schlimmer wird.

    Genau das ist der Punkt - wir wissen es nicht.


    Der Opposition einen Strick aus dem ausbleidenden Erfolg der letzten Vorstände zu drehen - das allerdings ist abenteuerlich. Wenn man dieser Hypothese folgen würde, dürfte man niemals den Vorstand wechseln - außer bei Erfolg.


    Übrigens ist die einzige nicht-dampf-geplauderte Forderung der Opposition an die ich mich erinnern kann, die Entlassung des Trainers und die Installation von Finke. Das will ich nun wirklich nicht - aber ich hoffe mal, dass da noch ein wenig mehr kommen wird und sie sich zu einer Alternative entwickeln. Denn die braucht der FCK ohne Zweifel.

    1. Den FCK volle Kanne an die Wand fahren, indem in der JHV Vorstand und AR die Entlastung verweigert wird. Die Auswirkungen sowohl sportlich, wirtschaftlich und personell sind uns allen bekannt!

    Der FCK fährt gerade an die Wand - ist Dir das noch nicht aufgefallen?


    Wenn Dir die Auswirkungen beim Vorstandswechsel wirtschaftlich und personell bekannt sind, dann wäre es nett, wenn Du uns über die Zusammensetzung und das Konzept der Opposition mal aufklären würdest.


    Lass doch die Glaskugel stecken und mach nicht immer so, als würde die
    Zukunft mit den alten Jungs rosig sein und mit den neuen Jungs der Berg
    explodieren - es ist nämlich noch gar nichts bekannt.

    Jetzt bin sehr froh, dass meine Aussagen in meinem Post beim Interview mit Dieter Buchholz so schnell schon bestätigt werden.


    Vielleicht merkt es jetzt auch der Letzte Kritiker, dass an neuen Strukturen (Einbindung von weiteren Unternehmern und damit auch mehr Möglichkeiten bezüglich Sponsoring, Beziehungen zu vielen evtl. Gönnern aufbauen, hierzu ist ein gewiefter Politiker wie Herr Bauckhage sehr hilfreich, zumal er als ehem. Wirtschaftsminister bestimmt in viele Richtungen Kontakte hat etc.) kräftig gearbeitet wird und dass deshalb Vorstand und AR weiterarbeiten müssen!!


    Danscot :feuer:

    Ach ja - so kurz vor anstehenden Wahlen (darauf läuft es ja hinaus) gibt es immer und überall Aufbruchsstimmung. Bei Entscheidungsträgern darf man auch die Vergangenheit zu Rate ziehen und als Hinweis auf Kompetenz und Sachverstand verstehen.

    Die Tatsache, das die Opposition immer noch nicht sagt was sie ändern will, zeigt mir, das von einem Konzept zur Verbesserung der Situation keine Rede sein kann. Es gibt zudem die Möglichkeit auch während des Jahres durch Unterschriftensammlung eine außerordentliche Hauptversammlung zu erreichen. Nur wenn ich etwas erreichen will als Opposition, sollte ich dann langsam mal zu Potte kommen und sagen was Sache ist. Alles Andere ist in meinen Augen heiße Luft. Personen und Namen sind da absolut unwichtig, aber das Konzept sollte man den Mitgliedern vorher zur Diskussion stellen.

    Während des nächsten Jahres ist ja eben das, was ich anspreche - lieber nochmal ein wenig Zeit vergehen lassen ist sicher nicht das Sinnvollste, wenn man denn einen Wechsel will.


    Insgesamt lese ich heraus, dass Du die Opposition nicht ablehnen würdest, würde sie schon Konzept vorgelegt haben? Sehr löblich - da ich aber auch von der aktuellen Führung seit Jahren konzeptionell nur Seifenblasen platzen sehe, bringt oppositionelle Konzeptlosigkeit in der Hinsicht ein schlappes Patt.


    Sicher ist die Opposition nicht so stark und strukturiert, wie man es sich für unseren Verein erhofft - ich denke, die brauchen noch etwas Zeit, um sich zurecht zu meißeln. Dass es am Ende zur Weltklasse reicht, glaube ich auch nicht. Vielleicht nicht mal zur zweiten Liga. Aber wenn man von vorne herein keinerlei Chancen geben will ist das schlicht unfair und falscher Gehorsam zu einem Haufen, der sich diese Treue nicht verdient und erarbeitet hat - über Jahre hinweg.


    Hier hoffen viele, dass sich die Opposition als Nullen erweisen und man sie sauber wegbügeln kann - sinnvoller wäre doch die Hoffnung, dass sich mit Ihnen etwas bessern würde und sie überraschenderweise Kompetenz und Konstanz in diesen Verein bringen werden. Diese Hoffnung kann sich natürlich zerschlagen - aber zulassen sollte man sie doch.

    Dem kann man eben nicht zustimmen.


    Wie soll es denn sonst laufen?


    Ich würde gerne mal wissen, was sich die Kritiker der Opposition denn so vorstellen, wie man den alten Vorstand ablösen könnte ohne noch einmal so richtig viel Zeit vergehen zu lassen. Jetzt darf man nicht in die Handlungsunfähigkeit rutschen? Deshalb lieber noch einmal mit den alten Leuten in die nächste Runde ziehen, die seit Jahren nichts bewegen konnten?


    Hier wird im Voraus einem Haufen Generalabsolution erteilt, der es mit Nichts gezeigt hat, dass er dem FCK weiterhelfen kann. Hier wird völlig unabhängig von Konzept und Zusammensetzung der Opposition mit der alten Garde ehrfürchtig ins Nirwana marschiert - denn die Karten liegen noch lange nicht offen.


    Was wissen wir denn überhaupt? Die Vergangenheit können wir beurteilen - und die Beurteilung fällt mies aus. Für die Zukunft können wir nur hoffen, dass richtige Entscheidungen getroffen werden. Warum aber die alte Führung plötzlich die Erleuchtung bekommen sollte - das ist mit nun wieder komplett unklar.


    Ist die Opposition besser? Wer weiß das schon - dazu müssten sie sich erst mal outen und das Konzept darlegen. Wer sie jetzt aber schon ablehnt ist ein grundsätzlicher Neinsager und trippelt im Schatten der alten Garde wie die Lemminge.

    Immerhin hat er ja anscheinend, als es eng wurde, sein Kohle in den Verein gesteckt. Das macht ja auch nicht jeder - bei den Sicherheiten, die der FCK so zu bieten hat. Wenn er jetzt davon spricht, er würde die Kohle wieder haben wollen, sollte er mit dem neuen AR und Vorstand nicht zufrieden ist eine schlichte Information und keine Erpressung.


    Jemandem einen Strick aus der Tatsache zu drehen, dass er in der Not hilft und am Ende das Geld aber wiederhaben will - das ist doch nun wirklich absurd. Alles andere wäre eine Spende und es geht da eben um eine Summe, welche für einen Privatmann eine gewisse Relevanz haben dürfte.




    Ich kann ihn verstehen.

    Wir zahlen alles in allem ca. 5 000 000 Euro Stadionmiete. Was wäre, wenn der FCK in der jetzigen Situation auf einen anderen Platz ausweichen würde, der wesentlich weniger kosten würde? :ironie:

    Und was soll das Ironieschild?


    Bei einem Schnitt von 20 0000 Zusschauern und einem geschönten Durchschnittseintrittspreis von 20 € komme ich auf Einnahmen (ohen Werbung und Restgedöns) von


    20 000 * 20 € * 17 = 6 800 000 €.


    Damit gehen rund 3/4 der Zuschauereinnahmen für das Stadion drauf. An Einnahmen hat der FCK also netto nur 5 000 Zuschauer pro Spiel - da kann man ja fast schon auf den Erbsenberg ausweichen.