ZitatUnser dritter Teil der EM-Historie dreht sich um die 1980er Jahre. Hans-Peter Briegel (früher 1. FC Kaiserslautern) und Karl-Heinz Förster (früher VfB Stuttgart) erzählen über die Titelkämpfe 1980 und 1984.
Beiträge von PFALZADLER
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Ortstermin: Ehemaliger FCK-Profi kommt zur Spendenübergabe für „Mama/Papa hat Krebs” auf den Rasen von Axel Roos
Eine Schar Jungs tollt hinter dem Haus von Axel Roos auf dem Rasen herum. Die Eltern der jungen Fußballer stehen auf der Terrasse und unterhalten sich. Sie sind gekommen, um Martin Amedick, den ehemaligen Fußball-Profi des 1. FC Kaiserslautern, zu treffen und ihm einen Scheck für das Projekt „Mama/Papa hat Krebs” zu überreichen.
Seit 2008, seinem ersten Jahr auf dem Betzenberg, hat Martin Amedick sich für diesen Förderverein engagiert, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, Kindern Beistand zu leisten, deren Eltern von dieser Krankheit betroffen sind.
Kurz nach 18 Uhr trifft der von allen erwartete Gast ein. Unverkennbar Martin Amedick, mit seiner sorgfältig gestylten blonden Haarpracht und in modischen Jeans. Noch immer hat er dieses strahlende Jungenlachen. Dass er in diesem Jahr 30 wird, ist kaum zu glauben. Der groß gewachsene Fußballer ist nicht allein gekommen. Seine Frau begleitet ihn, und dann ist da noch Jouna, eine noch ganz junge schwarze Hündin, die ausgelassen im Garten herumtollt und schnell zum Mittelpunkt der Runde wird. „Es ist ein Briard, ein französischer Hütehund”, sagt Amedick und erzählt weiter, dass er noch einen zweiten, schon ausgewachsenen Hund dieser seltenen Art habe.
Der Fußballer ist ein Familienmensch, und er liebt das Landleben. So hat er sich nach seinem Wechsel zum Großstadtklub Eintracht Frankfurt nicht in der Mainmetropole niedergelassen, sondern vor den Toren der Stadt. „Wir leben mit den beiden Hunden im Taunus”, sagt er und kommt dann auch auf die Zeit bei den Roten Teufeln zu sprechen, die ja bekanntlich in der vergangenen Winterpause zu Ende ging. „Ich hatte eine gute Zeit beim FCK”, bemerkt der Innenverteidiger, der im Aufstiegsjahr und in der Bundesligasaison 2010/11 nicht nur zu den Leistungs-, sondern auch zu den Sympathieträgern der Mannschaft gehörte. „Schade, dass der FCK abgestiegen ist”, so Amedick, der dabei besonders an die Fans der Lauterer denkt. Dem Verein wünsche er „alles Gute für die Zukunft”, fügt er hinzu und betont, dass er ohne Groll geschieden sei. Er selbst schaue nach vorne und will sich ganz auf seine Aufgabe bei Eintracht Frankfurt konzentrieren.
Die räumliche Entfernung von Kaiserslautern wird es ihm nicht mehr erlauben, sich so intensiv für „Mama/Papa hat Krebs” einzusetzen wie in den vergangenen Jahren. Doch an diesem Montag ist er zur Stelle und nimmt den Scheck über 320,70 Euro für den Förderverein in Empfang.
Gesammelt und gespart haben das Geld die Spieler der C-Jugendmannschaft des TuS Hohenecken. Sie haben den Inhalt ihrer Mannschaftskasse für die gute Sache gespendet. Die Idee, das Geld dem von Martin Amedick unterstützten Projekt zukommen zu lassen, hatte der Trainer des Jugendteams. Das ist kein Geringerer als Axel Roos, der selbst ein verdienter Spieler des 1. FCK ist, von 1984 bis 2001 das Trikot der Roten Teufel getragen und in diesen vielen Jahren Triumphe, aber auch Niederlagen erlebt hat. „Ich kenne Martin Amedick gut”, sagt Axel Roos und bedauert es, dass dieser nicht mehr für den FCK spielt. „Er war ein Aushängeschild”, sagt er, und eines ist sicher: Nicht nur Axel Roos wird den großen Blonden vermissen, der sich in Kaiserslautern einen Namen als guter und überaus fairer und zudem noch als sozial engagierter Fußballer gemacht hat.
DIE RHEINPFALZ
Pfälzische Volkszeitung -
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Mainz 05 liegt derzeit kein konkretes Angebot für Sami Allagui vor. „Es gibt weder eine Anfrage von einem anderen Verein, noch hat Sami uns gesagt, dass er weg will“, so Manager Christian Heidel in der ‚Bild‘.
Zuvor hatte der ‚kicker‘ den Deutsch-Tunesier mit dem 1. FC Köln und dem 1. FC Kaiserslautern in Verbindung gebracht. Zudem soll Bundesliga-Aufsteiger Fortuna Düsseldorf Interesse an Allagui haben.
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Ein Jahr nur hat die Liaison zwischen dem FK Pirmasens und Michael Dusek gehalten. Am Freitag wurde der frühere Bundesligaspieler des 1. FC Kaiserslautern vom FKP beurlaubt. "Aufgrund der unterschiedlichen zukünftigen sportlichen Ausrichtung und der verfehlten Saisonziele haben sich das Präsidium und der Aufsichtsrat des FKP dazu entschlossen", heißt es in der Presseerklärung der Pirmasenser knapp.
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Italien trauert um Alessio Bisori. Der 24-jährige Handballer hat sich am Samstag auf dem Weg zu einem Treffen der Nationalmannschaft das Leben genommen.
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Nachwuchstalent Hendrick Zuck hat sich als Profi an den 1. FC Kaiserslautern gebunden. Der 21-jährige Mittelfeldspieler unterzeichnete einen Vertrag bei den Roten Teufeln bis Juni 2014.
Der Saarländer, der 2010 zum Pfälzer Traditionsverein wechselte, absolvierte in der abgelaufenen Regionalligasaison 35 Partien (7 Tore) für die U23 des FCK. Zudem nahm er bereits an Trainingseinheiten und Testspielen der Profimannschaft teil.
„Hendrick Zuck hat sich durch seine Leistungen in der U23 einen Lizenzspielervertrag verdient. Er ist im Mittelfeld vielseitig einsetzbar und ist zudem noch torgefährlich. Wir sind uns sicher, dass er reif ist für den Sprung in den Profibereich und dort den nächsten Schritt machen kann“, so Stefan Kuntz, Vorstandsvorsitzender des 1. FC Kaiserslautern.
Spielerdaten:
Name: Hendrick Zuck
Position: Mittelfeld
Geboren: 21.07.1990 in Püttlingen
Größe: 1,76 cm
Gewicht: 64 kg
Nationalität: Deutscher
Beim FCK seit: Juli 2010
Profivertrag ab: Juli 2012
Frühere Vereine: Borussia Neunkirchen, SC 1910 Großrosseln -
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Aufstiegsspiele gegen SG Bronnzell
Die B-Jugend des 1. FC Kaiserslautern hat gestern, am letzten Spieltag der U17-Regionalliga Südwest, mit einem 3:0 (1:0)-Heimerfolg über die Sportfreunde Eisbachtal den ersten Tabellenplatz gegenüber dem 1. FC Saarbrücken verteidigt und steht nun in der Aufstiegsrelegation zur B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest dem Hessenmeister SG Bronnzell gegenüber.
Wie die gesamte Saison machte es die Mannschaft von FCK-Trainer Stefan Meißner auch am letzten Spieltag noch einmal spannend und demonstrierte ihre Charakterstärke. Beide Kontrahenten begannen engagiert, wobei die kleinen Roten Teufel das Spiel vom Anpfiff weg dirigierten. So sorgten gleich zwei Freistöße in den ersten fünf Minuten für Gefahr vor dem Kasten der Sportfreunde, ehe Johannes Hofmann am überragenden Gästetorhüter Niklas Kremer scheiterte (6.) und Albert Becker nach einer Ecke nur den Pfosten anköpfte (8.). Benjamin Arnold ließ den FCK jedoch nach einem Drehschuss ins rechte Eck erstmals jubeln (15.).
Der begnadete linke Flügelflitzer Manfred Osei-Kwadwo hatte den Treffer möglich gemacht. Er war auch im weiteren Spielverlauf der FCK-Motor. Im zweiten Durchgang hatte er nach sechs Minuten das 2:0 auf dem Fuß, ehe er von Max Horoba im Strafraum von den Füßen geholt wurde (55.). Hofmann vergab sowohl den Elfmeter als auch den Nachschuss aus zwei Metern. So ging das Zittern weiter, doch spielte die Meißner-Truppe weiter schnell und direkt und wurde nach gut einer Stunde belohnt: Florian Pick verwandelte einen Pfostenschuss von Michael Rauth (64.), bevor Rauth den Sack kurz vor Schluss endgültig zumachte (79.).
„Unser erstes Ziel haben wir heute erreicht”, freute sich Meißner über die Meisterschaft. „Die Jungs haben sich dies aufgrund der Rückrunde mehr als verdient und eine super Entwicklung hingelegt”, bescheinigte er seinen Schützlingen, die heiß auf die Partien gegen Bronnzell sind. (fns)
SO SPIELTEN SIE
1. FC Kaiserslautern: Gerlinger - Antonaci, Hartlieb (77. Malanga), Becker, Stiefenhofer - Aztekin (41. Rauth), Polat (57. Stägemann), Hofmann, Osei-Kwadwo - Arnold, Pick (74. Kezer)
Tore: 1:0 Arnold (15.), 2:0 Pick (64.), 3:0 Rauth (79.) - Beste Spieler: Osei-Kwadwo - Kremer - Zuschauer: 100 - Schiedsrichter: Fischer (Landstuhl)
DIE RHEINPFALZ
Pfälzische Volkszeitung -
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Erinnern Sie sich noch an die Europameisterschaft 1980, an Spieler wie die „Walz aus der Pfalz“ Hans-Peter Briegel, den „blonden Engel“ Bernd Schuster oder das „Kopfballungeheuer“ Horst Hrubesch? Flutlicht blickt auf das Turnier in Italien zurück.
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Tobias Sippel hat seinen Vertrag beim 1. FC Kaiserslautern bis 2015 verlängert. Nach Pierre De Wit hat sich ein weiterer Schlüsselspieler zum Projekt Wiederaufstieg bekannt.
Er trägt die Nummer 1, er war in den letzten zehn Bundesligaspielen nach einem Frustjahr auf der harten Bank auch wieder die Nummer 1, und er wird auch beim Projekt Wiederaufstieg die Nummer 1 sein: Tobias Sippel, der 24 Jahre alte Torhüter, hat seinen Vertrag beim Zweit-Bundesligisten 1. FC Kaiserslautern um drei Jahre bis zum 30. Juni 2015 verlängert. Sippel, der Sympathieträger, der überzeugte Pfälzer, soll eine Identifikationsfigur des „neuen” FCK sein. Gestern bestätigte Vereinschef Stefan Kuntz die Vertragsverlängerung mit dem gelernten Bäcker aus Bad Dürkheim, der sich nach dem besiegelten Abstieg eindeutig zu seinem Verein bekannte. „Ich habe diesem Verein unglaublich viel zu verdanken, ich laufe jetzt nicht weg, ich will Verantwortung übernehmen und mit dem FCK den Wiederaufstieg schaffen”, versicherte Sippel und sorgte im Tal der Tränen für erste positive Akzente.
Stefan Kuntz ist froh, dass er das Ja-Wort seiner Nummer 1 hat, dass der neue Trainer Franco Foda mit Sippel planen kann. Der Torhüter, beim Aufstieg 2010 die gesetzte Größe, hatte seinen Platz im Aufstiegsjahr in den letzten neun Spielen nach Krankheit an Kevin Trapp verloren. Der zwei Jahre jüngere Rivale spielte stark, Sippel musste mit dem Platz auf der Bank vorlieb nehmen - beim Start in die letzte Saison änderte sich nichts an der Rollenverteilung. Fast auf den Tag genau ein Jahr nach seinem letzten Bundesliga-Einsatz aber kehrte Tobi Sippel in sein Revier zurück. Diesmal war er der Nutznießer einer Verletzung des Kollegen: Sippel gab beim 0:0 in Stuttgart sein Comeback, bot eine tolle Leistung und blieb fortan im Tor.
ALLES IM GRIFF - Tobias Sippel bleibt die Nummer 1 beim FCK. (foto: kunz)Kevin Trapp, dem ebenfalls eine Vertragsverlängerung angeboten worden war, konnte sich im Abstiegskampf nicht zu diesem Autogramm mit Signalwirkung durchringen. Auch eine entsprechende Ausstiegsklausel konnte den ehemaligen U21-Nationaltorhüter nicht zu einem Ja zum FCK bewegen. Trapp, vor einem Jahr schon auf dem Sprung zum FC Schalke 04, war auf einmal Kandidat beim Hamburger SV und bei Werder Bremen, nun wechselt er für eine geschätzte Ablöse von 1,5 Millionen Euro zum Bundesliga-Rückkehrer Eintracht Frankfurt.
„Ich bin hier zu Hause, ich bin hier daheim. Ich kann mir gar nicht vorstellen, den Verein zu verlassen”, betonte Tobias Sippel auch als der Abstieg schon feststand. Sippel, 2008 der Held im erfolgreichen Kampf gegen den Abstieg aus der Zweiten Liga, hatte damals Kultstatus. Die Fans liebten ihn, verziehen dem jungen Keeper auch mal einen Fehler, zumal er mit seinen 1,80 Metern kein Torwart von Gardemaß ist. Rivale Trapp ist neun Zentimeter größer - ein nicht zu vernachlässigender Vorteil. Aber Sippel hat Klasse, er hat sein Torwartspiel in der Zeit als Reservist kultiviert, er ist ruhiger geworden, er ist besonnener geworden und besitzt Mut und erstklassige Reflexe. An seinem Status als Nummer 1 gibt es keine Zweifel. Ersatzmann wird der ablösefrei von Alemannia Aachen gekommene David Hohs (24). Dritter Torhüter ist fortan Eigengewächs Marius Müller, der am 12. Juli 19 Jahre alt wird.
Tobias Sippel, der im Juli letzten Jahres mit einer Spritztour unter Alkoholeinfluss Fahrerflucht beging, skandalöse Schlagzeilen schrieb, da sich der Vorfall vor einem Kaiserslauterer Bordell ereignete, hat aus seinen Fehlern gelernt. „Eine absolute Dummheit, eine Jugendsünde”, bekannte der Lauterer Profi, der gereift aus seiner persönlichen Krise herausgegangen scheint. In Torwarttrainer Gerry Ehrmann weiß er einen väterlichen Freund, einen Antreiber. Beide verfolgen ein gemeinsames Ziel: die Rückkehr in die Erste Liga.
DIE RHEINPFALZ
Ludwigshafener Rundschau