Typisch DFB,jetzt müssen sie mal bissl was Arbeiten,und schon wird nach 3 Stunden rumgeheult und sie wollen das ganze vertagen.
Beiträge von PFALZADLER
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Am Freitag wird unter Umständen gar kein Urteil gefällt.
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Seit 13.30 Uhr berät das DFB-Sportgericht in Frankfurt über den Einspruch von Hertha BSC gegen die Wertung des Relegationsspiels in Düsseldorf. "Welt Online" berichtet live aus dem Verhandlungssaal.
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Er war Pfälzer mit Leib und Seele: Peter Jochen Degen. Fan des 1. FC Kaiserslautern, Fastnachter und Journalist für den SWR. Rheinland-Pfalz kannte er wie kaum ein zweiter. Er wollte unterhalten, seinem Publikum nahe sein. Wir blicken zurück auf einen großen Moderator - der bei SWR4 vor allem die Sendung "Wir bei Euch" geprägt hat.
Immer am Ball
In seiner Arbeit konnte er zwei Leidenschaften seines Lebens vereinen: Die Liebe zur Musik und die Liebe zum FCK. Mit der Mannschaft reiste er in den erfolgreicheren Zeiten des Vereins rund um die Welt. Viele der Fußballer des 1. FC Kaiserslautern rund um Fritz Walter hatte er häufig als Gäste im Studio.
Er war für die Fritz-Walter-Stiftung aktiv und gab seiner tiefen Freundschaft zum Lautrer-Idol Fritz Walter im jüngst von ihm maßgeblich begleiteten und verfassten Band "Fritz Walter – Kapitän für Deutschland" Ausdruck.
Mit Peter Jochen Degen verlieren wir einen Freund des FCK, einen waschechten Pfälzer und lebensfrohen Menschen. Unser tiefstes Beileid gilt seiner hinterbliebenen Familie.
Über ihn kam ich damals noch zu einer Karte für Köln,weil alles weg war (1990) . Wir hatten oft zusammen ne Bratwurst gegessen,wenn Halbzeit war uffem Betze ... RIP
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FCK-Trainer mit Stallgeruch ? Hans Peter Briegel,wir singen Hans Peter Briegel ...
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Gestern Trennung besiegelt - FCK auf Trainersuche - Völliger Neustart nach Abstieg
Scheidung nach 57 Tagen: Bundesliga-Absteiger 1. FC Kaiserslautern hat sich nach RHEINPFALZ-Informationen gestern von seinem Trainer Krassimir Balakov und von dessen Assistent Ilia Gruev getrennt. Die Suche nach einem Nachfolger für das Projekt Wiederaufstieg läuft.
Verständlich: Der FCK will einen unbelasteten Neuanfang. Die Hypothek für Balakov ist durch den Abstieg und durch die Art und Weise der Niederlagen offenkundig zu groß. Der Verein will nach dem desaströsen Abstieg den totalen Neuaufbau. Balakovs Vertrag läuft bis 30. Juni 2013.
Gestern Vormittag hatte Kuntz nach RHEINPFALZ-Informationen im Anschluss an eine eingehende Analyse der kurzen Amtszeit Balakovs, nach den Eindrücken der acht Spiele unter seiner Regie, aber auch nach dem Echo aus dem Kader und dem engsten Umfeld der Mannschaft, dem Echo der Mitglieder und Fans Balakov die Trennung in einem persönlichen Gespräch mitgeteilt.
Der 46-Jährige, wohl nicht überrascht von der Entscheidung, aber enttäuscht von der Entwicklung, hätte gerne weitergearbeitet. Der Bulgare wollte beweisen, was er mit einem von ihm zusammengestellten Kader bewirken und erreichen kann. Von Krassimir Balakov lag bis Redaktionsschluss keine Bestätigung der Trennung vor.
Am 22. März trat Balakov, über Nacht bei Hajduk Split in Kroatien losgeeist, seine Mission beim 1. FC Kaiserslautern an. Als Nachfolger des entlassenen Marco Kurz sollte er den Klassenerhalt doch noch schaffen. Acht Spiele blieben - doch die Talfahrt ging unter Balakov rasend weiter, die Auftritte in den vier Heimspielen waren schlimm. In acht Spielen setzte es sieben Niederlagen, nur ein Sieg gelang.
„Hinterher ist man immer klüger - nichts wurde besser. Wir haben noch schlechter gespielt als vorher. Da hätte man auch mit Marco weitermachen können”, gestand Stefan Kuntz am Mittwoch bei einer Diskussion mit Schülern in der Zweibrücker Festhalle. Die Hoffnung, der neue Trainer würde mit mehr Mut zur Offensive, Taktik- und Personalwechseln versuchen, die Wende zu erzwingen, erfüllte sich nicht. Mit Angsthasenfußball ging der FCK kampflos unter. Am drittletzten Spieltag war der Abstieg besiegelt.
Krassimir Balakov machte in Gesprächen mit unserer Redaktion wiederholt deutlich, er sehe den Kader unzulänglich zusammengestellt. Seine Vorstellungen von Fußball seien so nicht umzusetzen. Er haderte auch mit den mangelhaften Deutschkenntnissen von Rodnei, Fortounis und Shechter. „Die Mannschaft hat keine Hierarchie”, klagte Balakov, der keinen gemeinsamen Nenner mit Kapitän Christian Tiffert fand. Nach dem einzigen Sieg unter seiner Regie, dem 2:1 bei ganz schwachen Berlinern, räumte Balakov ein, zu spät auf Andrew Wooten aus dem Regionalliga-Kader gebaut zu haben. Bei seinem 0:2 verlorenen Einstand in Freiburg hatte Balakov auf den jungen Julian Derstroff als einzige Spitze gesetzt und den Nachwuchsmann in ungewohnter Rolle überfordert. Balakov schaffte es nicht, die Aufbruchstimmung zu erzeugen, die man sich von einem Trainerwechsel verspricht. Seine Handschrift war auf dem Rasen nicht zu erkennen.
Nun läuft die Trainersuche aufs Neue. Parallel dazu arbeitet Kuntz am neuen Kader. Er weiß, dass nach dem verheerenden vergangenen Jahr diesmal alle wichtigen Personalentscheidungen passen müssen.
Der Vorstandsvorsitzende führt weitere Gespräche mit dem zunächst zögernden Pierre De Wit (24), eine Vertragsverlängerung ist nicht mehr ausgeschlossen. Olcay Sahan (24) steht vor einem Wechsel in die Türkei. Mit dem Abschied von Christian Tiffert (30), Itay Shechter (25) und wohl auch von Rodnei (26) ist zu rechnen. Beim FCK im Gespräch ist Mittelfeldmann Enis Alushi (26) vom SC Paderborn.
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Kommentar
Neubeginn nach Eigentor
Die Trennung des FCK von Trainer Krassimir Balakov ist nach dem Abstiegsdebakel logisch. Unlogisch war nur sein Vertrag.
Für Krassimir Balakov ist der Rauswurf beim 1. FC Kaiserslautern bitter. Aus dem Traum von einer großen Trainerkarriere wurde für den 46 Jahre alten ehemaligen Weltklassespieler ein Albtraum. Seine Rettermission scheiterte.
Der 1. FC Kaiserslautern hat gestern eine logische Entscheidung getroffen, einen beiderseitigen Irrtum korrigiert. Mit Balakovs Engagement wollte Vereinschef Kuntz „die letzte Patrone nutzen”. Es wurde ein Eigentor.
Balakov, eh von vielen Anhängern mit Skepsis begrüßt, stand mit seiner miserablen Bilanz nach dem Abstieg unweigerlich vor dem Aus. Er hat nichts bewirkt - im Gegenteil. Es fiel schwer, ihm zuzutrauen, das schwierige Projekt Wiederaufstieg erfolgreich meistern zu können.
Es war ein Fehler, Balakov mit einem bis 2013 gültigen Vertrag auszustatten. Die Formel hätte lauten müssen: Vertragsverlängerung bei Klassenerhalt. Balakovs frühes Eingestehen „Ich bin kein Feuerwehrmann” war der Offenbarungseid: Mission gescheitert! Denn am 22. März brauchte der FCK keinen Aufbauhelfer, sondern einen rigorosen Feuerwehrmann.
Was gibt der Markt nun her? Ralf Rangnick ist zu teuer. Torsten Lieberknecht steht in Braunschweig im Wort, Gerd Dais beim SV Sandhausen unter Vertrag. Robin Dutt und Jos Luhukay (zu Hertha BSC) verfolgen höhere Ziele.
Interessant durch seine Vita: Franco Foda, der in seinen 15 Jahren bei Sturm Graz Spieler, Jugendtrainer, Co-Trainer und Cheftrainer war. Er weiß mit kleinem Geld Großes zu bewirken. Ciriaco Sforza polarisiert, versteht aber mit jungen Spielern umzugehen. Interessant sind Roger Schmidt (SC Paderborn), Frank Schmidt (1. FC Heidenheim) und Jürgen Luginger (1. FC Saarbrücken).
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Zur Sache
Die FCK-Trainer
von 1993 bis 2012
1. Juli 1993 - 23. März 1996: Friedel Rausch
27. März 1996 - 19. Juli 1996: Eckhard Krautzun
20. Juli 1996 - 1. Oktober 2000: Otto Rehhagel
6. Oktober 2000 - 23. August 2002: Andreas Brehme
(bis Juli gemeinsam mit Reinhard Stumpf)
23. August 2002 - 4. September 2002: Karl-Heinz Emig
4. September 2002 - 2. Februar 2004: Erik Gerets
3. Februar 2004 - 6. April 2005: Kurt Jara
6. April 2005 - 30. Juni 2005: Hans-Werner Moser
1. Juli 2005 - 19. November 2005: Michael Henke
21. November 2005 - 11. April 2007: Wolfgang Wolf
11. April 2007 - 30. Juni 2007: Wolfgang Funkel
1. Juli 2007 - 9. Februar 2008: Kjetil Rekdal
12. Februar 2008 - 4. Mai 2009: Milan Sasic
4. Mai 2009 - 30. Juni 2009: Alois Schwartz
1. Juli 2009 - 20. März 2012: Marco Kurz
22. März 2012 - 17. Mai 2012: Krassimir Balakov.
DIE RHEINPFALZ
Ludwigshafener Rundschau -
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Die erfolgreiche Sängerin Donna Summer ist im Alter von 63 Jahren verstorben. Die US-Amerikanerin erlag heute Morgen einem Krebsleiden.
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Der FC Augsburg stellt einen Nachfolger für Cheftrainer Jos Luhukay vor. Markus Weinzierl, der zuletzt mit dem Drittligisten SSV Jahn Regensburg in der Relegation gegen den Karlsruher SC den Aufstieg in die 2. Bundesliga geschafft hat, wird ab der kommenden Saison Cheftrainer des FC Augsburg.
Der 37-jährige Fußballlehrer wird in der kommenden Woche in einer Pressekonferenz den Medienvertretern vorgestellt.
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Der amerikanische Funk-Sänger Chuck Brown, der als Vater der Go-Go-Musik gilt, ist tot. Er wurde für seine Mischung aus Soul, Funk, Blues und Jazz berühmt.